Speakertausch

[Novafeller]

Hi,

ich hab da mal ne Frage.

Ich weiß aber das es schon zig Threads gibt, aber trotzdem wäre eine kurze Antwort super, die mir das Durchlesen aller Threads ersparen könnte.

Ich habe eine 4x12 Marshall 1960A Lead Box mit GT12-75 Speakern und einen ENGL Blackmore.

Ist ein Austausch von zwei der vier GT12-75 durch Celestion v30 (über Kreuz (wie bei Bognerboxen)) empfehlenswert? (spiele viel Metal)

Und wenn, ist es egal welche Impedanz die v30 haben? Ich habe schon welche mit 8 und mit 16Ohm gesehen.

Gruß,

Marc

 

[Joachim1603]

Da Faulheit hier im allgemeinen nicht unterstützt wird, viel Spaß mit SUFU!!

 

[68goldtop]

hi novafeller!

das scheint z.zt. ein recht populärer umbau zu sein...

die austauschspeaker müssen die gleiche impedanz haben wie die speaker die jetzt in deiner box sind - ich vermute 16 ohm - dann kannst du sie einfach austauschen.

cheers - 68.

 

[Novafeller]

hi novafeller!

das scheint z.zt. ein recht populärer umbau zu sein...

die austauschspeaker müssen die gleiche impedanz haben wie die speaker die jetzt in deiner box sind - ich vermute 16 ohm - dann kannst du sie einfach austauschen.

cheers - 68.

ok danke für die Antwort.

Aber populär ist ja nicht immer gut die v30er sollen ja viel lauter sein als die GT...

Gruß,

Marc

 

[spikke]

moin,
habe das auch vor ein paar jahren mit meiner 1960er gemacht und die box klingt seitdem auf keinen fall schlechter...ist halt alle geschmackssache. die 1960 ist auch mit ihren 12-75ern eine sehr gute box
positiv ist es natuerlich fuers recording, da es dir eine weitere option gibt.

 

[Athlord]

ok danke für die Antwort.

Aber populär ist ja nicht immer gut die v30er sollen ja viel lauter sein als die GT...

Gruß,

Marc

Hallo,
der V30 hat 60 Watt mit einem Schalldruck von 100dB,
der G12T-75 hat 75 Watt mit einem Schalldruck von 97dB,
Wenn Du das meinst, dann könnte das stimmen.....
Gruss
Jürgen

 

[Rockin'Daddy]

Wobei die Belastbarkeit ja kein Indiz für "lauter" ist sondern die 3dB mehr.

Und da imho der V-30 mit sehr viel Hochmitten durchs Bandgefüge bläst (ich kann den Speaker nicht leiden, keine Ahnung warum alle Welt die Dinger in den Himmel lobt...) wirkt er nochmal doppelt so schneidend.
Die G12 könnten da wirklich etwas untergehen.
Aber wieso eigentlich die Speaker wechseln? Nur weil es allgemein immer heißt "Metal braucht zwingend V-30"?

 

[Novafeller]

Wobei die Belastbarkeit ja kein Indiz für "lauter" ist sondern die 3dB mehr.

Und da imho der V-30 mit sehr viel Hochmitten durchs Bandgefüge bläst (ich kann den Speaker nicht leiden, keine Ahnung warum alle Welt die Dinger in den Himmel lobt...) wirkt er nochmal doppelt so schneidend.
Die G12 könnten da wirklich etwas untergehen.
Aber wieso eigentlich die Speaker wechseln? Nur weil es allgemein immer heißt "Metal braucht zwingend V-30"?

nein, schlicht und einfach für einen besseren klang

 

[jesses]

besser ist subjektiv, ich denke, mit der etwas britischeren Ausrichtung des BM biste mit den 12/75ern eigentlich gar nich verkehrt. (Scott Gorham von Thin Lizzy spielt diese Kombination und der hat ja bekanntlich nen feinen Ton, iss zwar jetzt nich Metal, aber man muss ja ne Stilrichtung nich am Sound festmachen, sondern eher am Songmaterial..)

 

[Novafeller]

neue Ergänzung:

wie siehts mit v60ern aus? Hat die jemand schonmal mit meiner Box ausprobiert? Könntet ihr euch das vorstellen?

 

[joeck]

ich kann nur aus dem eigenen Kästchen (auch Marshall 1960) plaudern - ich habe vor einem halben Jahr einwenig experimentiert und bin für mich ganz klar zum Ergebniss gekommen, dass die GT12/75 über Kreuz mit den V30 am besten klingen - über die gleiche Impedanz muss man wohl nix mehr sagen.

Nach meinem subjektiven Empfinden ist der Klang "runder" geworden und setzt sich im Bandgefüge deutlicher durch - allerdings versuche ich auch immer, auch bei viel Zerre einen definiertem Sound zu finden, daher ist der Amp selbst sicherlich auch von Bedeutung.

Ich hatte übrigens das Gefühl, dass bei paarweise nebeneinander montierten Boxen der Klang deutlich schlechter war - als würden sich mehr Frequenzen überlagern, als bei der der diagonalen Anordnung.
Vielleicht war das auch Einbildung, jedenfalls konnte ich mich mit der diag. Version deutlich schneller anfreunden.