Stratspieler
Helpful & Friendly User
Hi,
ich brauche mal Hilfe zur Entscheidungsfindung.
Und zwar habe ich hier nicht einfach so nach Materialien gefragt.
Ursprünglich wollte ich diese meine beiden Cabinets
verkaufen und mir andere oder wenigstens ein anderes zulegen. Hintergrund auch hier: es sollte eines passend zu meinem Marshall JTM45RI werden.
Es kam anders, denn nach diversem Bühnengebrauch stellte es sich heraus, dass meine zwei Cabinets an einigen Stellen buchstäblich aus dem Leim gingen. Also habe ich sie flugs wieder vom Markt genommen und war am Überlegen: reparieren und wieder vertickern oder - Umbau auf das Gesuchte.
So habe ich mich für den Umbau entschieden und das passende Material (farblich korrektes Black Levant - Tolex und Bespannstoff) ist nun wohl aus GB auf dem Weg zu mir.
Die Cabinets sind - wieder "dank" des ohnehin nicht suoer haftenden Chinaklebers schnell abgetolext. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere: es handelt sich um ehemalige Bugera 212-BK-Cabinets, die ich seinerzeit umgebaut habe - der Umbau ist hier ab #50 beschrieben. Oder siehe Sig, wenngleich der V55 inzwischen als veraltet zu betrachten ist.
Abgetolext sieht so ein Cabinet quasi "barbone" so aus:
Die Löcher sind verdübelt und verspachtelt, was verleimt werden musste, ist neu und jetz fest verleimt. Die rückseitigen Leisten allerdings flogen komplett raus. Da kommen neue rein, da ich auch ein anderes Rückwandkonzept verfolge.
So, jetzt aber zu meiner Frage.
Das Cabinet hatte die metallenen, schwarzen Schutzecken drauf. Deren praktischer Sinn ist unumstritten.
Offenbar der Herstellungszeit geschuldet, d.h. um hinterher nicht sauber und möglicherweise langwierig das Tolex bearbeiten zu müssen (?), haben unsere Chinesen die Ecken des Gehäuses, sagen wir mal, auch wie schon weiland an den Gehäusen des Bugera V55 (siehe Sig.), großzügig entfernt:
Ein zum Gehäuse des JTM45 passendes Cabinet (unten, letztes Foto) hat keine dieser metallenen Schutzecken. Auch finde ich, dass "ohne Schutzecken" eleganter aussieht. Nun bin ich hergegangen und habe mal probeweise begonnen, die Ecken des künftigen Cabinets mit einem Holzkitt zu verfüllen (noch in Arbeit):
Die Frage ist die: Macht so etwas Sinn, die fehlenden Gehäuseecken nachzumodellieren? Was ist Pro (für Ecken) und Contra (ohne Ecken)?
- Eleganz?
- stoßempfindlich?
- der Kitt wird zwar unzweifelhaft bockelhart, aber bei einem Stoß ist er dennoch wieder ab?
- Metallecken sind einfach praktischer?
- aber sie stören das Gesamtkonzept, zum JTM45 zu passen?
Ich bin am Überlegen, was hier sinnvoll ist und kann mich noch nicht festlegen.
Klar: ein 1:1 - Fake einer Marshallbox, wie diese es hier ist (Foto aus dem www, nicht mein eigenes Foto!):
soll es nicht werden (schon deren Maße sind gaz andere, als die meiner beiden Cabinets). Etwas Individualität soll schon noch mit rein.
Was meint Ihr?
THX - MM
ich brauche mal Hilfe zur Entscheidungsfindung.
Und zwar habe ich hier nicht einfach so nach Materialien gefragt.
Ursprünglich wollte ich diese meine beiden Cabinets
verkaufen und mir andere oder wenigstens ein anderes zulegen. Hintergrund auch hier: es sollte eines passend zu meinem Marshall JTM45RI werden.
Es kam anders, denn nach diversem Bühnengebrauch stellte es sich heraus, dass meine zwei Cabinets an einigen Stellen buchstäblich aus dem Leim gingen. Also habe ich sie flugs wieder vom Markt genommen und war am Überlegen: reparieren und wieder vertickern oder - Umbau auf das Gesuchte.
So habe ich mich für den Umbau entschieden und das passende Material (farblich korrektes Black Levant - Tolex und Bespannstoff) ist nun wohl aus GB auf dem Weg zu mir.
Die Cabinets sind - wieder "dank" des ohnehin nicht suoer haftenden Chinaklebers schnell abgetolext. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere: es handelt sich um ehemalige Bugera 212-BK-Cabinets, die ich seinerzeit umgebaut habe - der Umbau ist hier ab #50 beschrieben. Oder siehe Sig, wenngleich der V55 inzwischen als veraltet zu betrachten ist.
Abgetolext sieht so ein Cabinet quasi "barbone" so aus:
Die Löcher sind verdübelt und verspachtelt, was verleimt werden musste, ist neu und jetz fest verleimt. Die rückseitigen Leisten allerdings flogen komplett raus. Da kommen neue rein, da ich auch ein anderes Rückwandkonzept verfolge.
So, jetzt aber zu meiner Frage.
Das Cabinet hatte die metallenen, schwarzen Schutzecken drauf. Deren praktischer Sinn ist unumstritten.
Offenbar der Herstellungszeit geschuldet, d.h. um hinterher nicht sauber und möglicherweise langwierig das Tolex bearbeiten zu müssen (?), haben unsere Chinesen die Ecken des Gehäuses, sagen wir mal, auch wie schon weiland an den Gehäusen des Bugera V55 (siehe Sig.), großzügig entfernt:
Ein zum Gehäuse des JTM45 passendes Cabinet (unten, letztes Foto) hat keine dieser metallenen Schutzecken. Auch finde ich, dass "ohne Schutzecken" eleganter aussieht. Nun bin ich hergegangen und habe mal probeweise begonnen, die Ecken des künftigen Cabinets mit einem Holzkitt zu verfüllen (noch in Arbeit):
Die Frage ist die: Macht so etwas Sinn, die fehlenden Gehäuseecken nachzumodellieren? Was ist Pro (für Ecken) und Contra (ohne Ecken)?
- Eleganz?
- stoßempfindlich?
- der Kitt wird zwar unzweifelhaft bockelhart, aber bei einem Stoß ist er dennoch wieder ab?
- Metallecken sind einfach praktischer?
- aber sie stören das Gesamtkonzept, zum JTM45 zu passen?
Ich bin am Überlegen, was hier sinnvoll ist und kann mich noch nicht festlegen.
Klar: ein 1:1 - Fake einer Marshallbox, wie diese es hier ist (Foto aus dem www, nicht mein eigenes Foto!):
soll es nicht werden (schon deren Maße sind gaz andere, als die meiner beiden Cabinets). Etwas Individualität soll schon noch mit rein.
Was meint Ihr?
THX - MM
- Eigenschaft
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