Spannungswahlschalter - 220, 230, 240 Volt?

  • Ersteller 68goldtop
  • Erstellt am
68goldtop
68goldtop
HCA classic amps & guitars
HCA
Zuletzt hier
16.11.24
Registriert
05.09.05
Beiträge
8.401
Kekse
45.437
Hi!

Ich habe gerade einen alten Fender-Amp mit dem berühmten, roten Spannungswahlschalter auf der Rückseite gekauft.
Der Vorbesitzer hat den Amp auf 220 Volt betrieben - offenbar ohne Probleme, denn der Zustand ist einwandfrei.
Sollte ich ihn auf 220 V lassen - oder lieber 230 oder gar 240 V einstellen - und wenn ja warum?

Vielen Dank im Vorraus!

cheers - 68.
 
Eigenschaft
 
Ich glaub heutzutage kommen 230V aus der Steckdose, aber wenn der Amp auch so wunderbar funktioniert würde ich nichts umstellen..
 
Naja, Spannungen schwanken immer im Netz, also auch wenn 230V die offizielle Nenngröße ist, gibt es da auch Abweichungen (Ganze 10% sind da offiziell zulässig !). Diese sollte dann ein Verstärker natürlich auch abkönnen - genauso wie jedes andere technische Gerät. Deshalb dürfte auch eine Einstellung auf 220V kein Problem sein, optimaler wären aber natürlich 230V.
 
Sollte ich ihn auf 220 V lassen - oder lieber 230 oder gar 240 V einstellen - und wenn ja warum?

Mit 220V, 230V oder 240V kannst du ihn betreiben, also kannst du ihn auch auf 220V stehen lassen. Wenn die Frage nach dem besser ist, muss man nach der Heizspannung schauen bzw. wieviel dort an den Röhren anliegt da sie nach oben hin toleranter sind als nach unten (laut Datenblätter).

Grüße
 
Hallo,

Seles Post ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
Den Spannungswahlschalter sollte man anhand der Heizungsspannung einstellen.
Bei unseren nominellen 230V Netz sind 220V aber auch 240V gefahrlos nutzbar.

Erfahrungsgemäß ists bei den Silverfaces im Bezug auf die Heizspannung meist besser 220V zu nutzen.
Zumal die Netzspannung meiner Erfahrung eher unter 230V liegt als drüber. (Ist aber stark Orts und Uhrzeitabhängig)

Grüße,
Schinkn
 
moin männer!

besten dank schonmal für eure antworten!

@bierschinken:

mh, "anhand der heizungsspannung einstellen" sagt mir jetzt leider gar nichts...

und - warum denkst du sollten silverfaces eher auf 220v laufen?


der amp war noch nicht bei meinem techniker zum kurzen "praxis-check" - entsprechend ist die bias-spannung noch nicht geprüft/eingestellt.
der amp klingt gut und hat fast keine nebengeräusche - aber er könnte ruhig ein bißchen "heißer" klingen.
nun habe ich festgestellt, dass die endstufenröhren nicht sehr heiß werden. ich kann sie auch nach längerem spiel unten noch berühren ohne mir die finger zu verbrennen.

nun die laienhafte frage - würde der amp ein bißchen "heisser" laufen UND klingen, wenn ich ihn auf 230 v einstellen würde?


cheers - 68.
 
Hi,

dass sich die Röhren nicht heiss anfassen sagt eigentlich gar nichts aus.
Da müsste man schon die Teperatur an unterschiedlichen Punkten des Glaskolbens messen um da wirklich gescheite Aussagen treffen zu können.
Wenn du den Amp uf 240V stellst, wird der Amp übrigens kälter, das wäre in deinem Ansinnen also kontraproduktiv.

Erfahrungsgemäß liegt die Heizspannung in der 240V-Stellung etwas niedrig.
In 220V-Stellung ist man meist näher am Soll von 6,3V. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel, hatte heute noch einen Bandmaster, der besser auf 240V läuft.

Grüße,
Schinkn
 
moin schinkn!

besten dank nochmal!
dann lass´ich ihn zunächst bei 220v - und alles weitere (bias + durchsehen) macht mein tech in kürze.

cheers - 68.
 
ich fahre meinen Marshall abends auf 220v und morgens/tags bei 230v
entspricht dem was aus der Steckdose kommt
 
ich fahre meinen Marshall abends auf 220v und morgens/tags bei 230v

...und was soll uns diese Werbesendung sagen? Mehr als dass die Netzspannung in Deiner Gegend wohl nicht sehr stabil ist kann man da nicht rausgreifen, außerdem ist der originale Thread 8 Jahre alt, ich denke dass dazu schon alles gesagt war...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben