FZiegler
Registrierter Benutzer
Je mehr ich im Netz dazu lese, desto schwieriger wird es, Info und Verwirrungs auseinander zu kriegen. Und ich wundere mich, dass anscheinend beste Lösungen zumindest in Threads vor 10 Jahren noch aus Bastelideen für Elektrotechniker bestanden!?
Meine Keyboards sind digital und teilweise teuer. Weiteres Equipment aus versch. Kästchen - Bodentreter und Digitalmixer - ist hinzu gekommen. Die Stromaufnahme ist teils zwei-, teils dreiadrig. Zusammen mit den Monitorboxen (2x QSC K8.2, ebenfalls digital) geht es um max. 600-700 Watt, aber es könnte minimal auch schonmal auf 50 W herunter gehen (Nord Stage + InEar-Monitoring).
Ich bin im Aufbau meines Setups begriffen und würde gern eine eigene sichere Stromversorgung einrichten - sei es in einem Rack verbaut oder variabel einsetzbar als Basis für jedes Setting mit und ohne Rack. Das hätte konkret den Zweck, dass ich mich bei Auftritten vorwiegend bei Dorffesten (oft ohne prof. Techniker) sicherer fühle, was a) Blitzschlag, b) falsche Installationen mit Überspannung, c) evtl. auch Probleme mit wildwerdenden Generatoren betrifft.
Unterbrechungsfreie Versorgung ist nicht das, worum ich ringe: Aus (Blackout) ist aus, und mein Setup ist in 15 Sekunden wieder einsatzbereit. Ob ich mir mit Brownouts, also schwankender Unterversorgung Gedanken machen müsste, weiß ich nicht - wie reagiert das digitale Zeugs da? Aber dass ich mit mehreren Fritteusen zusammen an einer Sicherung hängen werde, halte ich für eine reine Frage der Zeit.
Ich vermute verstanden zu haben, dass Überspannung nicht gleich Überspannung ist, wenn sie in Transienten- oder Dauerform auftritt. Aber ist es wirklich so, dass es nicht einen einzelnen Gerätetyp gibt, mit dem ich zugleich gegen alle Probleme absichern kann? Blitzschutz-Steckerleiste? Spannungsstabilisator (Furman)? Auf eine USV (APS) dachte ich bisher verzichten zu können, aber das könnte eine günstige Lösung sein - was sagen die Praktiker, die Jahrzehnte getingelt sind? Nach meiner bisherigen Lektüre klingt es nicht so, als müsse man für Live-Events partout noch einen Power-Conditioner haben (außer vielleicht bei Generatoren, die nicht für Veranstaltungstechnik gemacht sind). Aber tatsächlich ist mir schonmal die Programmierung eines MIDI-Konverters (EEPROM) verloren gegangen (durch Überspannungsstoß beim Einschalten?). Die kann ich im Bühnenzusammenhang bisher nicht wiederherstellen. Was ist von Vorschlägen zu halten, die mir als Musiker erst einmal freakig vorkommen: Netzspannungsüberwachung, Varistor...?
Mir würde es erst einmal um die Lebensversicherung für meine Geräte gehen (investiere in ein Hobby, verdiene damit kein Geld), etwas weniger relevant die Einsatzsicherheit (wenn was vorübergehend ausfällt, ist es nicht ideal, aber zu überleben - gibt notfalls noch andere Bandmitglieder) oder die Rauschminderung. Ob die Band sich für die bandeigene PA noch eine USV anschaffen will, wäre eine andere Frage.
Bei den meisten Markenprodukten, die mir begegnen, soll ich jedenfalls anscheinend dem Namen und den Marketingsprüchen vertrauen - kein Hersteller erklärt verständlich, was sie eigentlich tun, wo sie helfen und wo nicht.
Ich wär schon dankbar, wenn ich mit 500 EUR auskomme - abgesichert werden ca. 5-6000 EUR. Und es muss nicht unbedingt 15 kg wiegen - aber die bringen mich auch nicht um (mich würde an einer USV eher der regelmäßige Austausch des Akkus stören - das rentiert nicht unbedingt bei max. 10 Auftritten im Jahr). Viel Platz habe ich für mich allerdings nicht auf der Bühne.
Ich traue mir schon zu, technisch versierte Antworten zu entschlüsseln, aber insgesamt fühle ich mich 'lost'. Und halte es auch angesichts des begrenzten Angebots bei den bekannten Musikalienversendern (entweder bieten sie fast nichts oder vor allem eine Marke) für keine gute Idee, mich allein dort beraten zu lassen.
Meine Keyboards sind digital und teilweise teuer. Weiteres Equipment aus versch. Kästchen - Bodentreter und Digitalmixer - ist hinzu gekommen. Die Stromaufnahme ist teils zwei-, teils dreiadrig. Zusammen mit den Monitorboxen (2x QSC K8.2, ebenfalls digital) geht es um max. 600-700 Watt, aber es könnte minimal auch schonmal auf 50 W herunter gehen (Nord Stage + InEar-Monitoring).
Ich bin im Aufbau meines Setups begriffen und würde gern eine eigene sichere Stromversorgung einrichten - sei es in einem Rack verbaut oder variabel einsetzbar als Basis für jedes Setting mit und ohne Rack. Das hätte konkret den Zweck, dass ich mich bei Auftritten vorwiegend bei Dorffesten (oft ohne prof. Techniker) sicherer fühle, was a) Blitzschlag, b) falsche Installationen mit Überspannung, c) evtl. auch Probleme mit wildwerdenden Generatoren betrifft.
Unterbrechungsfreie Versorgung ist nicht das, worum ich ringe: Aus (Blackout) ist aus, und mein Setup ist in 15 Sekunden wieder einsatzbereit. Ob ich mir mit Brownouts, also schwankender Unterversorgung Gedanken machen müsste, weiß ich nicht - wie reagiert das digitale Zeugs da? Aber dass ich mit mehreren Fritteusen zusammen an einer Sicherung hängen werde, halte ich für eine reine Frage der Zeit.
Ich vermute verstanden zu haben, dass Überspannung nicht gleich Überspannung ist, wenn sie in Transienten- oder Dauerform auftritt. Aber ist es wirklich so, dass es nicht einen einzelnen Gerätetyp gibt, mit dem ich zugleich gegen alle Probleme absichern kann? Blitzschutz-Steckerleiste? Spannungsstabilisator (Furman)? Auf eine USV (APS) dachte ich bisher verzichten zu können, aber das könnte eine günstige Lösung sein - was sagen die Praktiker, die Jahrzehnte getingelt sind? Nach meiner bisherigen Lektüre klingt es nicht so, als müsse man für Live-Events partout noch einen Power-Conditioner haben (außer vielleicht bei Generatoren, die nicht für Veranstaltungstechnik gemacht sind). Aber tatsächlich ist mir schonmal die Programmierung eines MIDI-Konverters (EEPROM) verloren gegangen (durch Überspannungsstoß beim Einschalten?). Die kann ich im Bühnenzusammenhang bisher nicht wiederherstellen. Was ist von Vorschlägen zu halten, die mir als Musiker erst einmal freakig vorkommen: Netzspannungsüberwachung, Varistor...?
Mir würde es erst einmal um die Lebensversicherung für meine Geräte gehen (investiere in ein Hobby, verdiene damit kein Geld), etwas weniger relevant die Einsatzsicherheit (wenn was vorübergehend ausfällt, ist es nicht ideal, aber zu überleben - gibt notfalls noch andere Bandmitglieder) oder die Rauschminderung. Ob die Band sich für die bandeigene PA noch eine USV anschaffen will, wäre eine andere Frage.
Bei den meisten Markenprodukten, die mir begegnen, soll ich jedenfalls anscheinend dem Namen und den Marketingsprüchen vertrauen - kein Hersteller erklärt verständlich, was sie eigentlich tun, wo sie helfen und wo nicht.
Ich wär schon dankbar, wenn ich mit 500 EUR auskomme - abgesichert werden ca. 5-6000 EUR. Und es muss nicht unbedingt 15 kg wiegen - aber die bringen mich auch nicht um (mich würde an einer USV eher der regelmäßige Austausch des Akkus stören - das rentiert nicht unbedingt bei max. 10 Auftritten im Jahr). Viel Platz habe ich für mich allerdings nicht auf der Bühne.
Ich traue mir schon zu, technisch versierte Antworten zu entschlüsseln, aber insgesamt fühle ich mich 'lost'. Und halte es auch angesichts des begrenzten Angebots bei den bekannten Musikalienversendern (entweder bieten sie fast nichts oder vor allem eine Marke) für keine gute Idee, mich allein dort beraten zu lassen.