picker59
Registrierter Benutzer
Zunächst mal Dankeschön an die Organisatoren und an den Meinl-Vertrieb, dass ich am Test teilnehmen durfte. Auch für die Geduld, denn immerhin bin ich einer der Letzten in der Reihe der Bewerter. Die Gründe hierfür habe ich Peter schon mitgeteilt, danke für Dein Verständnis .
Für die evtl. etwas laienhaften Beschreibungen schon mal vorweg meine Entschuldigung ans Forum, ich finde manchmal eben „keine richtigen Worte“ für bestimmte Klänge etc.
Hier also meine Erfahrung mit den neuen D´Addario Saiten. Als „Testkandidatin“ habe ich meine Larrivée L-03 RE ausgesucht, auf der bisher Elixir 12-er nanoweb waren, mit denen ich eigentlich - zumindest klanglich sehr zufrieden bin. Nur das Spielgefühl wie auf Seife und der etwas spitzere Klang stört mich etwas.
Wie schon andere Tester schrieben: es kam ein hübscher Flyer mit Anschreiben, alles sehr schön aufgemacht und verpackt … Die Saiten - wie bei D´Addario üblich im Vacu-Pack, die Ball-Ends farblich gekennzeichnet, gute Idee eigentlich …
Also, die schon etwas zerfledderten Elixirs runter und die neuen draufgemacht. Beim Auspacken und „Ent-Wickeln“ derselben fiel mir auf, sie fühlen sich erstmal ähnlich an wie die Elixir, aber mit noch etwas mehr „Grip“. Draufgezogen, nachgespannt (wie schon erwähnt - sehr wichtig!) und erste Töne gespielt. Typisch für alle frischen Saiten: (Noch) recht heller frischer Klang, nicht ganz spitz wie bei den Elixirs. Bässe und Mitten klingen schön warm und glockig, die Höhen sind etwas verhaltener als vorher. Nach einigen Zeit des Spielens - auch mit Umstimmen ist festzustellen: Sie halten gut die Stimmung, der „Frischeeindruck“ oder wie immer ich das beschreiben soll, lässt relativ schnell nach, trotzdem klingt die Gitarre nicht verhalten oder dumpf, wie ich das z.B. mit Standardsaiten oder anderen beschichteten erlebt habe. Das Spiel- und Greifgefühl ist hervorragend, ich komme mit den Saiten sehr gut klar. Komischerweise habe ich den Eindruck, dass meine Fingerkuppen weniger belastet werden, ob das am Zug bzw. der Spannung oder der anderen Beschichtung liegt…?
Nach einigen Tagen Erfahrung mein Resümée:
Die Saiten habe ihren anfänglichen „hellen“ Charakter zwar fast verloren, es bleibt aber insgesamt ein sehr schönes Klangbild, sehr warm, glockig, obertonreich. Ich werde die Saiten mal auf meiner Mahagoni-Martin testen, mal schaun, wie´s dort klingt … ;-) Sie lassen sich immer noch gut spielen, die Umgreifgeräusche sind deutlicher als bei den Elixirs aber besser als bei den vorherigen Saiten. Ob sie für mich eine echte Alternative zu Elixirs wären, bzw. wie sie sich in der Lebensdauer schlagen, kann ich noch nicht beurteilen, ich lasse sie noch eine Weile drauf, und poste einen Nachtrag dazu … Interessanterweise sind sie ja teurer als die Elixir und die halten bekanntlich seehr lange.
Grooves, Andreas
Für die evtl. etwas laienhaften Beschreibungen schon mal vorweg meine Entschuldigung ans Forum, ich finde manchmal eben „keine richtigen Worte“ für bestimmte Klänge etc.
Hier also meine Erfahrung mit den neuen D´Addario Saiten. Als „Testkandidatin“ habe ich meine Larrivée L-03 RE ausgesucht, auf der bisher Elixir 12-er nanoweb waren, mit denen ich eigentlich - zumindest klanglich sehr zufrieden bin. Nur das Spielgefühl wie auf Seife und der etwas spitzere Klang stört mich etwas.
Wie schon andere Tester schrieben: es kam ein hübscher Flyer mit Anschreiben, alles sehr schön aufgemacht und verpackt … Die Saiten - wie bei D´Addario üblich im Vacu-Pack, die Ball-Ends farblich gekennzeichnet, gute Idee eigentlich …
Also, die schon etwas zerfledderten Elixirs runter und die neuen draufgemacht. Beim Auspacken und „Ent-Wickeln“ derselben fiel mir auf, sie fühlen sich erstmal ähnlich an wie die Elixir, aber mit noch etwas mehr „Grip“. Draufgezogen, nachgespannt (wie schon erwähnt - sehr wichtig!) und erste Töne gespielt. Typisch für alle frischen Saiten: (Noch) recht heller frischer Klang, nicht ganz spitz wie bei den Elixirs. Bässe und Mitten klingen schön warm und glockig, die Höhen sind etwas verhaltener als vorher. Nach einigen Zeit des Spielens - auch mit Umstimmen ist festzustellen: Sie halten gut die Stimmung, der „Frischeeindruck“ oder wie immer ich das beschreiben soll, lässt relativ schnell nach, trotzdem klingt die Gitarre nicht verhalten oder dumpf, wie ich das z.B. mit Standardsaiten oder anderen beschichteten erlebt habe. Das Spiel- und Greifgefühl ist hervorragend, ich komme mit den Saiten sehr gut klar. Komischerweise habe ich den Eindruck, dass meine Fingerkuppen weniger belastet werden, ob das am Zug bzw. der Spannung oder der anderen Beschichtung liegt…?
Nach einigen Tagen Erfahrung mein Resümée:
Die Saiten habe ihren anfänglichen „hellen“ Charakter zwar fast verloren, es bleibt aber insgesamt ein sehr schönes Klangbild, sehr warm, glockig, obertonreich. Ich werde die Saiten mal auf meiner Mahagoni-Martin testen, mal schaun, wie´s dort klingt … ;-) Sie lassen sich immer noch gut spielen, die Umgreifgeräusche sind deutlicher als bei den Elixirs aber besser als bei den vorherigen Saiten. Ob sie für mich eine echte Alternative zu Elixirs wären, bzw. wie sie sich in der Lebensdauer schlagen, kann ich noch nicht beurteilen, ich lasse sie noch eine Weile drauf, und poste einen Nachtrag dazu … Interessanterweise sind sie ja teurer als die Elixir und die halten bekanntlich seehr lange.
Grooves, Andreas
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