Sounds für Nord Stage 3

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Hallo, ich suche Pads, Sounds, Patches für den Nord Stage 3, möglichst Flächen, Futuresounds, "abgefahrene" Sachen! Wer hat Erfahrungen mit Fremdanbietern und wenn ja, mit welchen? Ist die Fa. Synth-Cloud jemandem bekannt und gibt es da Erfahrungen?
Grüße
 
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Hey, im Norduserforum habe ich schon gestöbert. Danke für den Hinweis mit sc-sounds. Ist Sytn-cloud bekannt? Ist das nur eine Plattform oder eine Firma? Ich werde da nicht ganz schlau. Mein Englisch scheint nicht ganz zu reichen.
Grüße
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich mussd azu sagen, dass ich den Stage 3 gerade erst erforsche. Hatte vorher den Electro 5 D.
Grüße
 
Kann ich dir nicht helfen . Aber beschäftige dich ja erstmal mit der Synth Section . Da solltest du einiges hinbekommen .
 
Hey, im Norduserforum habe ich schon gestöbert. Danke für den Hinweis mit sc-sounds. Ist Sytn-cloud bekannt? Ist das nur eine Plattform oder eine Firma? Ich werde da nicht ganz schlau. Mein Englisch scheint nicht ganz zu reichen.
Grüße
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Ich mussd azu sagen, dass ich den Stage 3 gerade erst erforsche. Hatte vorher den Electro 5 D.
Grüße

Aufgrund deines Hinweises habe ich alter Genesisfan mir mal die Samples vom ARP Pro Soloist gekauft. Ich werde dann mal berichten.

Ich bin übrigens auch vom Nord Electro 5 D auf den Stage 3 compact gewechselt.

Ich empfehle da die Seite mykeystomusic.com bzw. den YouTube-Kanal. Marc Larochelle erklärt die Nord-Geräte sehr gut, er ist selbst in englisch gut zu verstehen.
 
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Hey, das ist ja prima! Also ich habe folgende Erfahrungen gemacht:
Die B3-Sounds klingen m. E. etwas anders als auf dem Electro 5. Habe dann 3 Tage gebraucht, um meine B3-Sounds auf dem NS3 genau so hinzubekommen wie auf dem Elektro 5D. Oder Einbildung?
E-Pianos sind teilweise absolut gut!!
Also beim Synthi bin ich noch in der Erforschungsphase. Hätte da gern mehr, als mehr so "abgefahrene" Sachen. Evtl. als Intro oder Outro. Was icgh da genau Morphen kann, ist mir auch noch nicht klar.
Bin im Netz auf die Seite Synthcloud gestoßen, da werden u.a. für den NS3 ganz tolle Sachen angeboten. Leider gelingt mir da irgendwie die Bestellung nicht!

Im Nordforum (english) bin ich auch schon fündig geworden, kann ich aber nicht alles verwenden, was dort angeboten wird. Evtl. muss man das ja irgendwie weiter bearbeiten. Weiß noch nicht wie das geht. Aber einiges war sehr brauchbar! mykeystomusic.com schaue ich mir an! Danke für den Hinweis!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Richtig geil wäre eine DVD mit einem Lernkurs (in Deutsch) für den Synthi im NS3!!
 
Na ja, von der Synth-Sektion eines Nord Stage 3 sollte man keine Wunder erwarten. Das ist kein Nord Lead 4, schon gar kein Nord Lead 3 oder Nord Modular G2 und – um Fremdfirmen zu nennen – auch kein Access Virus oder Waldorf Kyra. Der ist eine eher auf Bedienbarkeit durch Nicht-Synthesizernerds ausgelegte Dreingabe und keine full-featured virtuell-analoge Superwaffe.


Martman
 
Na ja, von der Synth-Sektion eines Nord Stage 3 sollte man keine Wunder erwarten. Das ist kein Nord Lead 4, schon gar kein Nord Lead 3 oder Nord Modular G2 und – um Fremdfirmen zu nennen – auch kein Access Virus oder Waldorf Kyra. Der ist eine eher auf Bedienbarkeit durch Nicht-Synthesizernerds ausgelegte Dreingabe und keine full-featured virtuell-analoge Superwaffe.


Martman

Da muss ich leider widersprechen. Es ist nämlich immer wieder mal zu lesen, dass der A1 im Stage 3 kein vollwertiger Synthie sei. Und das ist leider grundfalsch. Zutreffend war das seinerzeit im Nord Stage 2. Aber der Synthie im Stage 3 gehört für mich zu den bestklingendsten und vielseitigsten virtuell Analogen, die ich bisher besessen habe, wenn man das Bedien- bzw. Programmierkonzept mal verstanden hat. Ich würde keinen der genannten Synthies dem A1 im Stage 3 vorziehen (Ausnahme Waldorf Kyra, den kenne ich nämlich nicht). Auch der normale Nord A1 oder der gute alte Nord Wave können mit dem fetten Sound der weiterentwickelten A1 Wiedergeburt im Stage 3 nicht mithalten.
 
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Hast du Vollzugriff auf alle Parameter, die ein guter virtuell-analoger Synthesizer haben sollte?

Wellenformen aller Oszillatoren separat?
Pulsbreite aller Oszillatoren separat?
FM zwischen mindestens einem Oszillatorpaar?
Sync zwischen mindestens einem Oszillatorpaar?
Ringmodulation zwischen mindestens einem Oszillatorpaar?
Noise-Farbe wähl- oder gar regelbar?
Mixer mit regelbaren Lautstärken für jeden Oszillator separat, mindestens einem Suboszillator (wenn es nicht mindestens drei Oszillatoren gibt), Noise und vielleicht sogar einem externen Eingang?
Wieviele verschiedene Filtertypen (Kombination aus LP/BP/HP und Flankensteilheit oder gar spezialisierte Emulation konkreter Vintage-Filter, z. B. Moog, SEM, 303, Jupiter-8) gibt es?
Wieviele Filter pro Stimme gibt es?
Mindestens zwei, idealerweise mindestens drei vollwertige Hüllkurven (mindestens ADSR) mit Zugriff auf alle Parameter?
Gibt es irgendwo im Signalweg mindestens einen Waveshaper?
Hüllkurvenverhalten (Legato/Retrigger) für jede Hüllkurve schaltbar?
Entweder Hüllkurvencharakteristik (linear/logarithmisch/exponentiell) wählbar, am besten separat pro Phase, oder Hüllkurven, die sich selbst modulieren können?
Wellenformen und Frequenz von mindestens zwei LFOs separat?
Alle LFOs separat auf One Shot schaltbar?
Wie groß ist die Modulationsmatrix? Wieviele Quellen? Alle Parameter auch modulierbar?
Gibt es einen Vocoder, und wieviele Parameter hat der (Zahl der Bänder, Frequenzbereich und -abstand der Bänder, Verschaltung der Bänder zueinander, Sibilance-Parameter usw. usf. etc. pp.)?

Ich wette, von den Features und den klanglichen Möglichkeiten her steckt mein 15 Jahre alter Clavia Micro Modular den VA in einem nagelneuen Nord Stage 3 spielend in die Tasche, angefangen bei mehr gleichzeitigen Oszillatoren und Filtern über Stepsequencer (ja, auch Modulationssequencer) bis hin zu frei schaltbaren Feedbackschleifen. Ich könnte damit additiv oder FM-Synthese oder Karplus-Strong, wenn ich wollte. Wir reden hier immerhin von einem Modularsynthesizer – noch dazu einem, bei dem mit jedem Patch die Auswahl an verbauten Modulen anders sein kann.


Martman
 
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Ich wette, von den Features und den klanglichen Möglichkeiten her steckt mein 15 Jahre alter Clavia Micro Modular den VA in einem nagelneuen Nord Stage 3 spielend in die Tasche, angefangen bei mehr gleichzeitigen Oszillatoren und Filtern über Stepsequencer (ja, auch Modulationssequencer) bis hin zu frei schaltbaren Feedbackschleifen. Ich könnte damit additiv oder FM-Synthese oder Karplus-Strong, wenn ich wollte. Wir reden hier immerhin von einem Modularsynthesizer – noch dazu einem, bei dem mit jedem Patch die Auswahl an verbauten Modulen anders sein kann.

Jedem das Seine, mir das Meine... kein Grund zur Aufregung :rolleyes:. Aber zu behaupten, der A1 Synthie im Stage 3 sei kein vollwertiger virtuell Analoger, ist schlichtweg falsch.
 
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Hast du Vollzugriff auf alle Parameter, die ein guter virtuell-analoger Synthesizer haben sollte?
Ziemlich "elitärer" Ansatz. Sind das die amtlichen "Mindestanforderungen an einen guten Synthesizer"? Klingt so ähnlich abgehoben und abgrenzend, wie wenn Leute von einem "guten Wein" oder einem "guten Buch" sprechen. ("Das ist nicht Jedermanns Sache.", "Da muss man erst den Zugang dazu finden.")

Es gibt objektiv kein "gut". Gut für mich ist das, was mir gefällt und das was du als "gut" bezeichnest, ist für dich gut und für mich möglicherweise "nicht gut" - und umgekehrt.

Nur weil ein Synth viel kann, ist er nicht "besser". Es kommt wie immer drauf an, was hinten rauskommt, sprich: erzeugst du Emotionen oder nur akustische Emissionen?

So erlebe ich oft, dass aus ungeheuer komplexen Synthesizersystemen mit unendlich vielen Knöpfen, Modulen und Kabeln am Ende irgendwelche Zisch-, Brutzel- und Dröhngeräusche rauskommen (und dafür der ganze Aufwand?).

Da würde ich einen primitiven A1 oder die Synthabteilung eines Stage (offenbar ein "Synth für Anfänger") vorziehen, weil man mit dem schnell und einfach Musik fürs Ohr und für die Seele machen kann.
 
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Ich finde übrigens auch, dass man aus dem Synth des Stage 2, so rudimentär er auch sein mag, ganz tolle Sounds herausholen kann, wenn man sich ein wenig mit ihm beschäftigt. Und gerade weil er so schön rudimentär/einfach gestrickt ist, beschäftige ich mich auch zunehmend gerne mit ihm...
 
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Ziemlich "elitärer" Ansatz. Sind das die amtlichen "Mindestanforderungen an einen guten Synthesizer"? Klingt so ähnlich abgehoben und abgrenzend, wie wenn Leute von einem "guten Wein" oder einem "guten Buch" sprechen. ("Das ist nicht Jedermanns Sache.", "Da muss man erst den Zugang dazu finden.")
Kennst du das Nachbarforum™? Da dürfte kaum jemand die vollautomagischen Krücken eines A1 gutheißen. Da ist Vollzugriff auf alle Parameter eines jeden verbauten Oszillators absolute Mindestanforderung. Da will man nicht zwei Oszillatoren mit ein, zwei Reglern und einer undurchsichtigen "Sweet Spot Guaranteed"-Automagie fernsteuern, sondern man will MUSS für jeden Oszi einzeln die Wellenform, die Grob- und Feinstimmung, die Pulsbreite, Modulationen der Oszillatoren untereinander (z. B. Sync OSC 2 → OSC 1, FM OSC 2 → OSC 1) und die Modulation der Oszillatorparameter durch externe Modulatoren (z. B. PWM) jeweils separat regeln können.

Die totale Kontrolle über den gesamten Synthesizer ist in den Kreisen alternativlos.

Ist das zuviel verlangt? Ist das schon elitär? Oder ist es das, was den Keyboarder in der Rock-/Jazzband, der nebenher ein bißchen Minimoog haben will und, wenn er kann, die Musikmesse besucht, vom elektronischen Musiker unterscheidet, dem die Superbooth sehr viel mehr gibt?

Es geht sogar noch weiter: Ich wage zu behaupten, daß im Nachbarforum™ eine Mehrheit auf One Knob, One Function besteht.


Martman
 
Kennst du das Nachbarforum™? (...) Da ist Vollzugriff auf alle Parameter eines jeden verbauten Oszillators absolute Mindestanforderung. (...) sondern man will MUSS für jeden Oszi einzeln die Wellenform, die Grob- und Feinstimmung, die Pulsbreite, Modulationen der Oszillatoren untereinander (z. B. Sync OSC 2 → OSC 1, FM OSC 2 → OSC 1) und die Modulation der Oszillatorparameter durch externe Modulatoren (z. B. PWM) jeweils separat regeln können.

Die totale Kontrolle über den gesamten Synthesizer ist in den Kreisen alternativlos.(...)
Ich wage zu behaupten, daß im Nachbarforum™ eine Mehrheit auf One Knob, One Function besteht.

Martman

Ich frage mich, was das "Nachbarforum" mit der grundlegenden Definition eines Synthesizers zu tun hat. Soll das etwa eine Autorität sein? Das müssen ja ganz besondere und erlauchte "Kreise" sein dort, wow bin ich beeindruckt.

Du scheinst großen Wert auf technische Details und Features zu legen, andere legen eben mehr Wert auf Musikalität und direkte Wege zum Ziel, nach dem Motto "less is more" (TM). Ist doch schön, wenn es für jeden Geschmack etwas gibt. Anderen aber die eigene Meinung aufzudrängen und als "einzig richtige Wahrheit" verkaufen zu wollen, ist armselig und ging schon bei den Religionen schief. Man könnte dazu auch "Spielverderber" sagen. Was du schreibst, ist (d)eine subjektive Meinung, nicht mehr und nicht weniger. Es gibt hier kein richtig und falsch. Es zählt doch eigentlich nur, ob einem das Musikmachen Spaß und Befriedigung verschafft und ob eventuelle Zuhörer dasselbe empfinden. (Dem Zuhörer ist sowieso egal, wie viele Knöpfe dein Gerät hat!)
 
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Immer die Frage, was man machen will. Zum Glück gibt's verschiedene Synths für verschiedene Typen.

Ich hätte es auch nicht erwartet und mir macht der A1 viel Spaß und ich schraube in 2 min jeden (VA)-Sound, den ich live brauche, mit 80÷ Authentizität. Die restlichen 20÷ liefern mir bei Bedarf DIVA, Omnisphere und OPX Pro II.

Und der NS3-Synth ist ein logisches Subset des A1, bei dem man ebenso erstaunlich schnell zu vergleichbar erstaunlichen Ergebnissen kommt.

Aber dass jeder Synth-Purist schon alleine aufgrund nicht vorhandener ADSRs die Nase rümpft: Völlig verständlich.
 
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Immer die Frage, was man machen will. Zum Glück gibt's verschiedene Synths für verschiedene Typen.
Nur daß hier inzwischen die Synthesizerleute, die wirklich (auch mal oder ausschließlich) durch und durch elektronische Musik machen und daher entsprechend flexible und zugängliche Geräte brauchen, im Vergleich zu Bandkeyboardern, die keine elektronische Musik machen und nur ein paar Minimoog-Generika brauchen, als Freaks und Außenseiter erachtet werden, die zahlenmäßig ignoriert werden können.


Martman
 

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