Soundprobleme - ODB-3, Hartke Set-Up, Fender

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NGler
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Hallo.

Ich bin zur Zeit gar nicht zufrieden mit meinem Sound, was natürlich an meiner durchschnittlichen Ausrüstung liegen kann, aber trotzdem bin ich mir sicher, dass sich da noch was rausholen lässt.

Mein Standard-Set: Fender Preci, ODB-3 Overdrive, Hartke 3500 Top, VX410er Box.

Mein Problem ist nun folgendes. Da wir nur eine Gitarre haben und ich dumpfen Bass-Sound als öde empfinde und gern etwas angezerrt und "saftig" spiele, kommen die D-u. G-Saite nicht ganz so präzise rüber, wie ich das gern hätte, Auch ab dem 12. Bund allerdings auf den tieferen Saiten ist von Brillianz keine Spur, wenn denn da auch überhaupt was davon machbar wäre. Musikstil ist alá Psychopunch, The Bones, Motörhead, etc...also schön saftig, bissig und drückend.

Vielleicht gibt es hier Leute, die das gleiche/oder ähnliche Set spielen und mit ihrem Sound am Zwischen-Ziel angekommen sind und vielleicht ein paar Tipps dazu hätten.

Also eingeschlossen natürlich Amp-Einstellungen und ODB-3.

habt ihr andere Tipps und Tricks zum "verfeinern" des doch arg mittelmäßigen Equipments? Also bis auf den Fender und vielleicht das umstrittene ODB-3.

Die SuFu ist natürlich mir nicht unbekannt, aber ins Auge gefallen ist mir nichts.

Ich danke vielmals und hoffe auf hilfreiche Antworten und Ideen.

Cheers..
 
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nur mal ne vermutung/ein Hinweis:
vielleicht mal andere Saiten ausprobieren?! Prosteels von Dadario?!
und vielleicht erstmal am Pickup schrauben, je weiter weg desto bassiger, je näher dran desto klarer betonter....
aber nicht zu nah (bei meinem bass nicht weniger als 5mm von den saiten weg, da die magnete die schwingung sonst zu stark beeinflussen....
kostet beides erstmal nicht viel, aber bringt vielleicht enorme effekte.

orge
 
vielleicht mal andere Saiten ausprobieren?! Prosteels von Dadario?!
und vielleicht erstmal am Pickup schrauben, je weiter weg desto bassiger, je näher dran desto klarer betonter....

Diese Saiten spiele ich. Hab auch schon probiert, mit Pick-Up Einstellungen was rauszuholen.
Kann man also die PickUps weiter weg von den höheren Saiten nehmen um damit mehr Druck auf die Höhen zu kriegen? Beide PU´s gleich stellen, oder kann man auch hier sinnvoll tricksen?
 
Hmm, also ich hab letztens etwas probiert und irgendwie bin ich mir ziemlich sicher, zu krasse Einstellungen zu haben hinsichtlich des Basses. Habe den EQ am Top folgendermaßen:
Den ersten komplett raus, den 2 fast komplett drin und so weiter. Hab hier mal gelesen, dass das bei einigen durchaus klappt und Sinn macht. Allerdings hab ich bis vor paar Tagen auch 2 1/2 Monate nicht im Proberaum gespielt wegen interner Geschichten.

Brauche einen knurrigen Sound, mit Druck, etwas Zerre (keine extrem krasse, aber bissl mehr als etwas. Vielleicht kennt der ein oder andere "Bloodwork" von den 36 Crazyfists? So wie da am Anfang muss das in etwa sein, schön klatschend, saftig, bissig...vielleicht etwas mehr Zerre...

Wenn wir zum Beispiel einen Song spielen, der von der Bass-line im 16. Bund der D-Saite beginnt kommt nicht allzuviel Druck dabei rüber, obwohl ich meine, dass das nicht so sein muss. Habt ihr irgendwie ne Seite, wo man User-Einstellungen für das ODB-3 sehen kann? Also außer die, die ihm Heft stehen. Hatte nur eine Einstellung mal als Orientierung genommen, weil die in etwas gepasst hat...

Irgendwie schwer, sich etwas genauer auszudrücken, aber vielleicht könnte man ja darüber diskutieren! :great:
 
Mal n schuss/schüssse ins blaue:

- weniger zerre
- bass am amp rausdrehen dafür n paar mehr mitten
- tone am bass aufdrehen


Und du sagst beide pickups? dachte du hast nen preci?
Zu deinen EQ einstellungen: "den ersten regler komplett raus, den 2ten fast komplett drin undso weiter"

Was heisst undso weiter. Der hat doch n grafischen EQ oder nich, also noch nen paar mehr regler.
 
Also, ich hab nen Preci. Der hat doch aber einmal diesen durchgehenden PU und dann diesen versetzten.

Mit "und so weiter meine ich, dass ich den ersten voll rausgenommen hab, den zweiten fast voll drin (voll drin dröhnt), den dritten wieder draußen, den vierten wieder drin, also die Bandbreite des EQ´s fast völlig ausgeschöpft.

Wie, "mehr Bass reindrehen"? Am Hartke???
Mit den Eq´Q´s?

Ich hab den Volume am Bass voll auf, den danach komplett zu und den danach wieder voll auf...
 
Ich glaube du solltest erstmal alle Regler am Amp auf Mitte stellen und dann anfangen zu experimentieren. Abwechselnd benachbarte Frequenzen voll zu boosten und die nächste rausdrehen ist kontraproduktiv! Dein Equipment ist durchaus brauchbar, da bekommt man schon amtlichen Sound mit hin. Ein Bass ist nach Deiner Beschreibung kein reiner Preci sondern ein PJ. Also auch da gibts was zu regeln! Lerne Dein Equipment kennen, dann kommt der Rest von selbst!
 
Hmm, also es reicht ja auch, den EQ einfach komplett rauszunehmen und erstmal alles in Richtung "amtlich" einzustellen und dann mit Hilfe des EQ´s Nuancen zu verändern.

Allerdings weiß ich jetzt schon, dass die gute alte Badenwanneneinstellung wieder durchkommt...nicht?
 
"Badewanne" wäre denkbar, allerdings ist das was Du beschrieben hast eher ein Kamm... Bei der Badewanne werde die Bässe und Höhen geboostet, die Mitten abgesenkt. Und oft ist weniger = mehr !
 
Die Badewanne hatte ich - wie viele andere auch - vorher.

Deswegen hab ich ja eigentlich gewechselt.

Hat jemand noch einen Tipp, wie ich meinen Bass stimmen kann, ohne ihn jedes Mal umzustecken. Also Bass--->ODB-3--->Top, so sieht jetzt aus.
Gibts da noch so ne Tretmine zum Stimmen die zu empfehlen wäre???
 
Also ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen (und das habe ich auch hier schon öfter von anderen gehört), das der ODB dazu neigt Druck zu klauen. Gerade wenn man ein wenig mehr als nur angezerrten Sound haben möchte. Könnte mir vorstellen, das du mit dem dann nicht glücklich wirst, wenn dir der Druck wichtig ist.
 
Du hast keinen "normalen" preci wenn du zwei tonabnehmer hast. vielleicht sagst du mal mehr zum modell.
N preci hat normalerweise 2 regler, volume und tone. Ich meinte du solltest den tone regler ganz aufdrehen.
Zum EQ des hartke...dieses zickzack ding würd ich eher nicht empfehlen.
Die beste herangehensweise um den eigenen sound zu finden ist eigentlich (wie shcon empfohlen) erstmal alles auf mittelstellung und dann langsam vorwärts tasten.
Bei deinen problemen würd ich allerdings auf gut glück mal die "umgedrehte badewanne" ausprobieren. also mitten bossten, bässe etwas raus und höhen vielleicht auch. Versuch einfach mal die einzelnen regler nich zuu extrem einzustellen.
 
Hat jemand noch einen Tipp, wie ich meinen Bass stimmen kann, ohne ihn jedes Mal umzustecken. Also Bass--->ODB-3--->Top, so sieht jetzt aus.
Gibts da noch so ne Tretmine zum Stimmen die zu empfehlen wäre???

De teil hab ich grad erst bemerkt.

Korg tuner ...den würde ich bevorzugen

Boss tuner ...auch n klasse teil

Vom behringer bodentuner würd ich eher die finger lassen. für bass kaum geeignet.
 

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