Soundprobleme mit Musicman Stingray Kopie von Aslin Dane

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Guten Abend liebe Bassistengemeinde :D ,
Hab ungefähr vor nem Monat nen Aslin Dane AMB bei Ebay aufgestöbert und mir für ca. 250 Tacken geschossen ...
Also der Bass klingt trocken echt gut und spielt sich auch verdammt genial ... zwar sind ein paar Dings und Dongs wie lockere Schrauben und nen kleinen Lackfehler aber who cares ...
Das was mir mehr Bauchschmerzen bereitet ist, das der Bass am Amp überhaupt nicht so überzeugen kann wie er zb. trocken klingt was wohl eienerseits nur an der schrottigen Elektronik oder andererseits am Tonabnehmer liegen kann ...

Natürlich habe ich beim kauf nicht für 200€ die perfekte Musicman Kopie erwartet, aber wie gesagt ... trocken angespielt klingt er schon so, das man denken könnte das er schön drahtig in den Höhen ist mit dem Gewissen Wumms in den Bässen, aber am Amp (Warwick Sweet 15) klignt er eher nach nach matschigen Mittengebrummel ...
Halt absolut nicht transparent oder drahtig sondern nur nach brummeliger Mittenbombe ...
Setzt sich zwar im Bandgefüge auch durch, aber ist nicht wirklich das was ich von dem Teil erwartet hätte ...

Der Bass hat 3 Potis mit denen man den Sound beeinflussen kann ... Auf der Website steht das die Elektronik aus 2 Tone Potis und einem Volume Knopf zusammengesetzt ist ...
Wenn ich den einen Tone Poti zurückdrehe wird der Sound zwar voll, aber total hochmittitg ... nicht schön crisp drahtig wie ich as möchte sondern total nasal arrogant wenn ich das mal sagen darf :D
Beim anderen Poti wird der Sound wenn ich ihn zurückdrehe zwar relativ schwammig und nur noch bassig, aber man merkt das unter dieser Bassdecke irgendwie schond er Sound liegt den ich möchte ... etwas merkwürdig ... denn bei etwas härterem anschlag wird der sound schon etwas drahtiger aber halt mit einer dicken decke drüber ...

Also ich bin realtiv überfragt wie ich aus dem Teil den Sound herauskriegen kann den ich gerne möchte ... Ich kann nur vermuten das es entweder an dem Humbucker oder an der Elektronik liegt ... Deswegen wollte ich euch nach Hilfe fragen, ob ihr einen Lösungsvorschlag für dieses Problem habn tut :D

Vielen dank im voraus schonmal für eure Antworten :great:

Liebe Grüße,
Blizzard
 
Eigenschaft
 
Hi,

Also ich bin nicht der absolute kenner, hatte aber bis vor ca. einem halbe Jahr auch noch ein Warwick Sweet 15. Hatte ihn ca. 2 Jahre und am Ende dieser zwei Jahre ging der AMP mir sowas von "aufn SACK", weil dieser eigene Klang von Warwick (sowie AMP als auch Boxen) sowas von Matschig und PLUMP klingen ...
Ich an deiner stelle würde doch einfach mal in den nächsten Laden fahren und sagen das du mit deinen Bass ein pa AMPS antesten möchtest. Schliesse deinen Bass mal an einen Ampeg oder Gallien Krueger oder SWR oder Hartke an (halt irgendwas was nicht mit Warwick zu tun hat), dann bin ich mir sicher, wirst du hören was du hören möchtest ;)

Hoffe es wird dir weiter helfen, kannst ja mal hier rein schreiben ob es sich gebessert hat mit nem anderen AMP oder nicht ... ;) (evtl. dazuschreiben mit welchem AMP dus ausprobiert hast)

Gruss
Daniel
 
anderer Amp kann nicht verkehrt sein ,ich mag Warwick auch nicht und bei dem Sound den du willst würd dir ne SWR Super Redhead bestimmt besser gefallen als der Sweet 15 ;)

Aber ich denk mal nicht das der Sweet sooo schlecht ist und mit dem EQ am Bass hat er ja schonmal nix zutun :rolleyes: +

Wenn du meinst das der Bass es Wert ist würde ich mir eine schicke 3Band Elektronik von Noll kaufen, die dann per Doppelstock Poti einbauen und dazu einen schönen MM Styl Humbucker von Delano oder Häusel... wird zwar wohl genau so teuer wie der Bass, aber danach sollte er gut klingen, wenn er trocken gespielt schön klingt uns ein entsprechendes Holz verbaut wurde:great:
 
Naturkost schrieb:
[...]

Wenn du meinst das der Bass es Wert ist würde ich mir eine schicke 3Band Elektronik von Noll kaufen, die dann per Doppelstock Poti einbauen und dazu einen schönen MM Styl Humbucker von Delano oder Häusel... wird zwar wohl genau so teuer wie der Bass, aber danach sollte er gut klingen, wenn er trocken gespielt schön klingt uns ein entsprechendes Holz verbaut wurde:great:

Und selbst dann wäre er ja immer noch nicht so teuer wie ein Original Stingray, würde dann aber schon eher die Erwartungen erfüllen...quasi: SCORE ;) :great:
 
Blizzard schrieb:
Der Bass hat 3 Potis mit denen man den Sound beeinflussen kann ... Auf der Website steht das die Elektronik aus 2 Tone Potis und einem Volume Knopf zusammengesetzt ist ...

Mastervolume, Höhenblende und das "Stufenlos-den-Humbucker-zum-Singlecoil-mach-Poti".
Also mit frischen Saiten klingt der AMB (habe selber den AMB-200) durchaus gut, nicht zuletzt das "Superphenol"-Griffbrett sorgt für einen recht knackigen Klang.
Meinen AMB-200 hatte ich zwischenzeitlich mal mit ´ner aktiven Zweibandklangregelung von EMG ausgerüstst, kam ganz gut.
Aber auch im Originalzustand klingt der nicht gerade dumpf, daher teste Deinen AMB mal mit frischen Saiten an ´nem anderen Amp. :)

Edit:
Naturkost schrieb:
wird zwar wohl genau so teuer wie der Bass, aber danach sollte er gut klingen, wenn er trocken gespielt schön klingt und ein entsprechendes Holz verbaut wurde:great:

Über das Holz kann man geteilter Meinung sein, für den Body wird Linde verwendet, was ja nicht unbedingt jedermanns Sache ist. Aber meiner Meinung nach ist der AMB-200 schon eine solche Aufrüstaktion wert.
 
Nach dem blick ins e-fach und einigen tests glaube ich eher dass der mittlere poti ein bass regler ist, denn selbst neben einem fernseher hatte ich nicht das brummen wie wenn der PU als SC verdrahtet war (hab n schalter eingebaut).
Wenn die andere spule aber als phantomspule fungiert ziehe ich meine aussage zurück.
 
Aaaaaaaaaaaaaaaaaalso ... habe heute dem Bass mal einen weiteren Test unterzogen ...
Frische Saitend raufgepappt und wieder ab in den Proberaum um in an der Warwick Combo zu testen ... und siehe da ... wieder der gleiche mumpf wie vorher ... trocken rasselte und schepperte der Bass ja schon wie blöd, deswegen ahtte ich wenigstens einen Funken Hoffnung dem Bass ein wenig mehr Höhenanteile und Drahtigkeit zu entlocken aber nichts ... :screwy:
Am Amp kann es eigentlich nicht liegen ... denn mit meinem Yamaha Bass setzte ich früher auf den selben Sound und da klappte es schon ohne neue Saiten bestens genau das aus dem Bass herauszuholen was ich wollte ...
Alternativ habe ich mal beide Bässe an meinem Gitarrenamp angeschlossen und geschaut wie es klingt ... Der Yamaha wieder brilliant und beim Aslin Dane das selbe Gemurmel wie gewöhnlich ...
Nunja, ... die Frage ist natürlich nun wie es weitergeht ... denn ohne rumbasteln wird der Bass wohl nciht so schnell mein Freund werden, weil er einfach nicht meinen Sound hergibt den ich haben möchte ...
Die Frage ist nun womit man anfangen soll, der Elektronik oder dem Pickup ...
Gibt es verschiedene Pickupverschaltungen die ich mal an diesem Bass ausprobieren sollte oder ähnliches oder sollte ich eher in enen Delano oder Seymour Duncan Pickup investieren und schauen, ob das meinen Sound bessert? Welcher würde meinen Soundvorstellungen denn am meisten entgegenkommen (wuchtige Bässe, neutrale Mitten, brilliante bis drahtige Höhen) ?

Grüße Blizzard
 
Die geschilderten Probs kommen mir bekannt vor. Verkauf den Aslin Dane. Du wirst nicht glücklich damit. Eine Firma mit guten Absichten, die irgendwie versucht, sich im gehobenen Billigsegement zu platzieren aber das offenbar nicht wirklich umsetzen kann.

Ich hatte einige Zeit eine "Büro-Gitarre" (MM-Kopie) von AD. Selbes Problem: Korpus Linde, Phenol-Griffbrett. Gut bespielbar. Irgendwie sympathisch. Eigentlich möchte man sie mögen. Aber das Gesamtkonzept von AD stimmt im Detail einfach nicht.

Beispiel: MEchaniken und Halslackierung sind richtig gut, die Bridge ist mit scharfkantigen Madenschrauben hingegen eine Körperverletzung. Bundstäbchen sehr strapazierbar, aber dafür muss der Hals alle 6 Monate gerichtet werden.

Der Plastiksattel ist völliger Schrott, nach 1 Jahr sind die Kerben so runtergespielt, dass eine Oktavreinheit nicht mehr einstellbar ist. Die Einpassung eine neuen Sattels übersteigt den Gebrauchtwert, weshalb die Gitarre als reiner Schrott bei mir rumsteht. Ein Fall für die Mülltonne, weil der Hersteller 5 Dollar am Sattel gespart hat. Deppenplanung aus New York City. Das wird Dir mit dem Bass auch so ergehen. Weg damit, ehe es zu spät ist.

Sound: Von völlig unausgewogen bis gut - je nach PU-Einstellung. Unterm Strich aber: Substanzlos. Was unten gut klingt, klingt ober nicht und umgekehrt. Wer möchte schon einen Herd, der Spaghetti heiß macht aber Kartoffeln kalt lässt.
 
@Hans_3 : Hmmm ... aber ich weiss nicht
Wenn doch alles stimmt und der Grundklang des Instrumentes doch schon gut ist muss es doch an der elektronischen Verstärkung des Basses liegen d.h. Tonabnehmer und Elektronik oder nicht?

Grüße Blizzard
 
Blizzard schrieb:
@Hans_3 : Hmmm ... aber ich weiss nicht
Wenn doch alles stimmt und der Grundklang des Instrumentes doch schon gut ist muss es doch an der elektronischen Verstärkung des Basses liegen d.h. Tonabnehmer und Elektronik oder nicht?

Grüße Blizzard

Soviel Aufwand lohnt sich aber IMHO bei dem Instrument nicht, besonders nicht nachdem ich Hans' Beurteilung las. Er hat Recht. Spar lieber ein bisschen und hol dir nen Fame o.Ä.
 
Ist mir völlig suspekt wieso der so schlecht sein muss, hast wohl ein montagsexemplar erwischt.
Alle von denen ich bisher hörte sind überaus glücklich mit dem sound und der verarbeitung.
Ich konnte soundmäßig nichtmal einen eindeutigen sieg für einen sandberg erkennen.
naja tut mir leid für dich, kannste nur bei ebay wieder reinstellen die gehen ja meistens so um die 200-250 weg.
 
Das mit dem Montagsexemplar kann sein, ich habe bisher auch fast nur Positives über den AMB-200 gehört und gelesen, selber bin ich auch zufrieden.
@Blizzard:
Was ich mal testen würde:
Wenn Du des Lötens mächtig bist (whow, endlich konnte ich mal wieder den Genitiv benutzen;)), dann kontrolliere doch mal die Schaltung. Löte evt. den PU mal direkt an die Ausgangsbuchse und teste, ob der Klang immer noch mulmig ist.
 
@alex: die Fame gefallen wir vom Klang aber überhaupt nicht, ... die haben mir nicht die schönen drahtigen Musicman Höhen

@chobonator:
Gibts da echt nichts anderes als das Ding wieder zu verkaufen? :redface:

@Basstom:
Das mit dem Pickup an die Ausgangsbuchse löten klingt sinnvoll ...
Kannst du mir das genauer erläutern welche Kabel ich genau woran löten muss?

Grüße Blizzard
 
du musst das schwarze kabel vom pickup an die masse der klinke (diesen ring der das metall an der buchse umschließt, und das rote an den heissen (das was die spitze der buchse berührt). und dann hängen da noch ein grünes und ein weisses isoliert rum die sind dir erstmal egal.

(wenn dus anderrum anlötest kommt genauso ton es ist eigentlich egal, nur damit du dir es richtig rum angewöhnst, weil du sonst später mit der elektronik rumsauen könntes)
 
Hab gerade durch Zufall das Problem entdeckt, warum der Bass so murmelig klingt, aber noch nicth wie ich es aus der Welt schaffen kann :screwy:
Es ist wie vermutet nicht der Tonabnehmer, sondern ein gewaltiger Knacks in der Elektronik woe wie es aussieht ...
Wenn am Bass allle Regler komplett runter drehe und nur den volume Regler minimal aufdrehe, bietet sich mit ein für mich perfekt klignender Bass mit allen nötigen Brillianzen und Druck den ich haben will ... drehe ich aber alleine nur den Volume Regler weiter auf, fängt der Bass an komplett zu übersteuern und holt die matschige Mittenbombe raus und fängt schon fast an zu zerren ...
Also liegt es wohld aran das die Elektronik anfäöngt zu übersteuern oder Ich weiss auch nicht :screwy: Die Frage ist jetzt nur wie ich die Elektronik nun so modifiziere, das ich mit diesem Sound den ich auch haben will und der auch aus dem Bass heruszuholen ist genug Output bekomme um ihn auch zu spielen, ohne das die Elektronik übersteuert ...

Grüße Blizzard
 
Okay ... ich habe den Tonabnehmer mal an die Ausgangsbuchse gelötet und siehe da, trotzdem schreklicher Sound ... die Lötverbindungen habe ich alle überprüft und es sieht aus als wäre alles sauber verarbeitet ... Also kann es jetzt nurnoch am Tonabnehmer liegen ...
Ich suche also nun einen nicht zu teuren passiven Humbucker der nicht mehr Mitten als nötig und ordentlich Bässe und Höhen wiedergibt ... Hat jemand evtl. nen Vorschlag :redface: ?

Grüße Blizzard
 
also ich würde auf jeden fall einen ausegewogenen PU einbauen.
Wie mir ein befreundeter bassist heute zeigte hat der Aslin Dane nen sehr schönen knurr (ich war nur zu dumm den amp richtig einzustellen^^).
 
2 Kandidaten die in meienr Preisklasse liegen würden wären der SMB 4-D von Seymour Duncan und der Delano MC4-FE da sie so die einzigen sind die unter 100€ liegen die ich soe gefunden habe ... Die Frage ist jetzt nur ob die Aktiv oder passiv sind ... denn ich möchte nicht noch extra irgendwo ein Elektronikfach reinbasteln ... Bis jetzt habe ich noch absolut keine Information (noch nichtmal auf der Herstellerseite :screwy: ) darüber gefunden ...
Aber scheinbar ist die Keramikversion wohl eine bessere Alternative für mich als die Alnicoversion der beiden Tonabnehmer, weil die wohl eher einen mittigeren Sound mit weniger Höhen haben ...

Grüße Blizzard
 
Also, der Seymour Duncan ist pssiv, ich kenn jemanden der den in seinem Preci nachgerüstet hat und der Delano sollte (bin ich mir nicht zu 100% sicher) auch passiv sein da die Bässe die mit den Delaons ausgestattet sind Passiv/Aktiv schaltbar sind.
 

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