Soundkarten für ~€30: Wirklich nicht empfehlenswert?

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Rabbadak
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Hallo zusammen!

Ich habe ein Behringer FCA-202 Firewire-Interface zum Aufnehmen, das aber auch nach zähem Ringen offenbar nicht richtig mit meinem Rechner funktioniert. Es muss folglich leider etwas neues her.
Eigentlich reichen mir zwei Cinch-Ein- und zwei -Ausgänge. Es geht nämlich darum, das, was so aus einem KORG Kaoss Pad 3 kommt, das laufend mit Samples bestückt wird, mit dem Computer aufzunehmen (dafür die Eingänge). Der Computer selbst ist außerdem einer der Sample-Lieferanten (dafür die Ausgänge) - ein Synthesizer, ein Mikrofon und diverse Lo-Fi-Krachmacher sind die anderen. Die Lösung ist zwar nicht ideal, da ich regelmäßig die Audioquellen durch Umstecken am Line-In wechseln muss, aber es funktioniert.

Nun also ein neues Interface - durch die Pleite mit Behringer bin ich einerseits zu der Einsicht gelangt, dass, wer billig kauft, oft zweimal zahlt. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Interface mit zwei Ein- und zwei Ausgängen so viel kosten muss wie die Maschinen bei den Kaufempfehlungen. Weil das Problem durchaus am FireWire-Anschluss liegen könnte, möchte ich überdies nun auf das urgenügsame USB umsteigen. Und zwischen € 170 für das TASCAM US-144MK2, das mir ganz gut gefällt, und € 30 für eine dieser USB-Soundkarten ist schließlich ein beträchtlicher Unterschied...

Lohnen sich die fast 500% mehr - bei meinen Anforderungen? Bezahle ich da auch für bessere Tonqualität und Langlebigkeit oder nur für mehr Drehregler und Anschlüsse? Für einen Mikrofonanschluss, der etwas besser als der am KP3 ist, könnte ich mich ja auch erwärmen. Nur: wenn es heißt, dass das Tascam aus dem Einsteigersegment ist, ist das ja vielleicht gar nicht der Fall. Das KP3 ist ja auch schon ein solides Gerät.

Ich hoffe, ihr könnt mir einen Ratschlag geben. Vielen Dank schon einmal!

-Dak
 
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Du müsstest Dir doch selbst denken können, dass für 30 Euro nicht wirklich was brauchbares zu bekommen ist, wenn Einsigerinterfaces so um die 150 euro kosten. Wegen des Umsteckens würde ich mal über ein Patchbay nachdenken.
 
Qualität kostet Geld. Selbst das von Dir erwähnte Tascam ist immer noch als Einsteigergerät einzustufen und wird kaum in einem professionelle Tonstudio zu finden sein. Ergo: der Mehrpreis lohnt sich.

Grüße
Nerezza
 
Habt Dank für eure schnellen Antworten.

Klar, dass man für Gutes manchmal ein wenig mehr hinblättern muss! Die Frage war, ob die sog. Brauchbarkeit sich hier in der Ausstattung erschöpft oder ob auch die Tonqualität, die Haltbarkeit, die Handhabung... unter dem geringen Preis leiden. Schließlich zahle ich gerne für eine glasklare Aufnahme und ein zuverlässiges Gerät - weniger für Anschlüsse und Regler, die ich (im Moment) eigentlich nicht vermisse.

Dieses Patchbay, artcore, ist ein guter Tipp! Das dürfte einiges erleichtern. Ich werd's mir anschauen.
 
Für wirklich gute Ergebnisse brauchst Du nicht nur hochwertiges Experiment sondern auch viel Know How. Das Tascam ist wie schon gesagt ein Einsteigergerät, die 30€ Dinger würde ich nicht in betracht ziehen. Wobei es schon günstiger als 170€ geht. Aber mit einem 30€ Interface wirst Du keinen Spaß haben.

Grüße
Nerezza
 
Für wirklich gute Ergebnisse brauchst Du nicht nur hochwertiges Experiment sondern auch viel Know How. Das Tascam ist wie schon gesagt ein Einsteigergerät, die 30€ Dinger würde ich nicht in betracht ziehen. Wobei es schon günstiger als 170€ geht. Aber mit einem 30€ Interface wirst Du keinen Spaß haben.

Grüße
Nerezza

Danke, Nerezza - somit lasse ich es wohl nicht auf ein zweites Behringer-Gerät ankommen.
Viele Grüße

-Dak
 

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