Ok, aber du hast immer noch nicht gesagt, in welcher Situation (also mit welcher Software) die Verzögerung entsteht.
Ein definitv verzögerungsfreies mithören geht nur per "Direktem Mithören". Dabei geht das Signal direkt vom Eingang der Soundkarte wieder an den Ausgang. Das ist rein technisch natürlich nur dann möglich, wenn du die gleiche Soundkarte für Aufnahme und Wiedergabe nutzt. Das ist aber jetzt bei dir ja nicht der Fall, also geht das schon mal nicht.
Beim Mirhören per Software geht das SIgnal einmal durch den Rechner, dabei entehen verzögerungen. Vor allem dadurch, dass das Signal zwischengespeichert werden muss. Je größer dieser Zwischenspeicher, umso größer die Verzögerung. Das normale Windows-Treiebrmodell ist nun leider nicht auf niedrige verzögerungen ausgelegt, wenn man da so kleine Puffer benutzt, dass man keine Verzögerung mehr wahrnimmt, dann packt das System die saubere Übertragung nicht mehr. Der Sound knackst, stottert, usw. Standardmäßig handhaben WIndows bzw. die Anwendungen das auch so, dass der Puffer automatisch so groß eingestellt wird, dass die Übertragung fehlerfrei ist. Aber dann hat man aber in der Regel eine recht große Verzögerung.
Für Windows hat daher die Firma Steinberg mal den ASIO-Treiberstandard entwickelt, mit dem es u.a. möglich ist, sehr kleine Puffer zu benutzen und die Latenz dann entsprechend niedrig ist. Wenn man sich eine ordentliche Reording-Sundkarte kauft, dann ist da ein passender ASIO-Treiber bei. Aber du willst jetzt wie gesagt zwei Audiogeräte gleichzeitig nehmen, da gibt es dann logischerweise keinen "passenden". Du kannst es mal mit ASIO4ALL versuchen, der funktioniert im Prinzip mit allen Soundkarten, und theoretisch könnte es auch egehn, dass man damit zwei aktiviert bekommt. Musst du ausprobieren. Aber natürlich nützt dir das auch nur etwas, wenn du eien Software nutzt, die ASIO-Treiber unterstützt.