Soundkarte, Mikro und Studioboxen gut? Welche Kopfhörer?

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WayneD
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Hallo,
ich produziere Elektronische Musik aber auch Klaviermusik als Hobby mit Cubase AI. Aber auch nur mit fertigen Musik&Vocal Samples.
Leider stelle ich im Nachhinein immer fest, das sich der von mir gemasterte Track im Auto oder Wohnzimmerequipment nicht so dolle anhört im Vergleich zu professionellen Songs.
Dies liegt wohl an meinem eher simplen Hardware. Ich habe alles bisher auf Onboard Soundkarte gemacht mit einfach DJ Kopfhörern und da versucht mit Cubase den Equalizer und sonstige Enhancet Effekte zu nutzen.

Nun wollte ich etwas in ein besseres Homerecording Studio investieren um schon am PC die Soundqualität beim Mastering besser einschätzen zu können und somit das Mastering zu verbessern, das es sich hochwertiger anhört.

Mein Konfig-Idee

Soundkarte:
Steinberg ur24c

Mikro
Audio-Technica AT 2035
Oder benötige ich für das Micro Focusrite Scarlett Solo 3rd Gen?? statt Steinberg UR24

Studiomonitore
2x IK Multimedia iLoud MTM MKII

Kopfhörer
Bisher keine Favoriten gefunden für meinen Anwendungszweck. Empfehlung?

Was meint Ihr? Gut so oder hab ich was vergessen?

Grüße
 
Die Frage ist: Offene oder geschlossene KH...
@Wil_Riker hat gerade einen offenen KH getestet.

Sonst sind übliche Verdächtige beyerdynamic 990 oder 770. Eine Frage bei KH ist die Impedanz.
Ich selber durfte 2015 für das MB einen DT 1770 Pro mit 250 Ω testen, den ich mir drei Jahre später durch einen attraktiveren Preis kaufte. Der ist geschlossen.
 
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"EQ und sonstige Effekte" klingt so, als ob bei dir ein Kompressor noch nicht zum Standard gehört. Ich könnte mir vorstellen, dass das gerade im Auto eher unvorteilhaft klingt.

Die MTM Mk2 von iLoud klangen für mich beim Ausprobieren gerade bei Klavier ganz gut - fürs erste würde es nach meiner Überzeugung aber auch günstiger gehen: Da zahlst du ja hauptsächlich dafür, dass ein relativ kleines Volumen einen anständigen Bass bietet (in Grenzen).

Du hättest jedenfalls bei deiner Wahl aus meiner Sicht auch im Vergleich mehr in die Lautsprecher investiert als in das Interface. Aber wenn du nicht aufnimmst, macht das schon Sinn.
 
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Ich hatte jetzt das Interface aufgrund zur Nähe Steinberg im Auge wenn es was besseres und sinnvolleres gibt mit MIDI EIN-AUSGÄNGEN und für das gewählte AT2035 auch die volle Power unterstützt wäre ich auch offen. Ich hatte immer die Befürchtung das wenn es keine ONBOARD Soundkarte ist sondern nur so ein USB Kasten, das ich dann eventuelle Latenz-Probleme bekommen bei der Echtzeitumsetzung.
Ich mache eher Beat Musik. Klavier meist in Verbindung damit. EDM Sounds usw. Also wäre der Lautsprecher etwas over dafür? Er sah halt schön kompakt aus. Preislich ja nicht so fein, aber ich hatte vermutet das ich da eine für mich eierlegende WMS kaufe, die mir den SOund so ausgibt wie ich ihn dann auch in Spotify beim streamen höre. Da scheint meine bisherige Hardware nicht so ecakt zu arbeiten, das ja meine Teufel Lautsprecher am PC auch Bass und Höhen haben und kein BYpass anbieten.
Die Kopfhörer machen dann für mich natürlich Sinn um die letzten Details nochmal zu prüfen. leider komm ich nicht zum Ergebnis ob offen oder geschlossen. Hab ich mich noch nie mit beschäftigt, da ich immer DJ Kopfhörer hatte die aber den Sound anscheiend auch nicht so gut abbilden können wennes um Mastering geht
 
Ich hatte immer die Befürchtung das wenn es keine ONBOARD Soundkarte ist sondern nur so ein USB Kasten, das ich dann eventuelle Latenz-Probleme bekommen bei der Echtzeitumsetzung.
Es ist genau anders herum: onboard ist nie auf Latenz optimiert (weil für den „Normal-Anwender“ nicht relevant), nur die externen Interfaces (quasi Studio-Equipment) berücksichtigen das. ;)

Kopfhörer sind eine extrem subjektive Sache.
Letztlich läuft es darauf hinaus, dass du dein Exemplar nach einer gewissen Zeit einfach kennst und Abweichungen einschätzen kannst.
Beispiel: ich spiele Bass und bevorzuge dazu offene AKG K601, die gemeinhin als eher Bass-arm gelten. Grund ist das (für mich) sehr natürliche und extrem aufgeräumte Klangbild.
Das sind auch meine Standard-KH „für alles“, ich kenne sie seit Jahrzehnten.
Wenn die einen aufdringlichen Bass produzieren, wäre der im Mix deutlich überbetont.

Nimm ein paar Referenz-Aufnahmen mit in ein gutes hifi-Studio und höre dich mal durch zB Beyerdynamic, Sennheiser, AKG, Audiotechnica, Sony.
Achte weniger auf „Spitzenleistung“ sondern auf Durchschnitt, der im Dauerbetrieb möglichst viele Genres abdeckt.
 
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"EQ und sonstige Effekte" klingt so, als ob bei dir ein Kompressor noch nicht zum Standard gehört. Ich könnte mir vorstellen, dass das gerade im Auto eher unvorteilhaft klingt.

Die MTM Mk2 von iLoud klangen für mich beim Ausprobieren gerade bei Klavier ganz gut - fürs erste würde es nach meiner Überzeugung aber auch günstiger gehen: Da zahlst du ja hauptsächlich dafür, dass ein relativ kleines Volumen einen anständigen Bass bietet (in Grenzen).

Du hättest jedenfalls bei deiner Wahl aus meiner Sicht auch im Vergleich mehr in die Lautsprecher investiert als in das Interface. Aber wenn du nicht aufnimmst, macht das schon Sinn.
Ich spiele keine Instrumente ein sondern nutze fertige WAC Samples und Vocals. Den Kompressor dafür stelle ich in Cubase ein, oder wie meinstest du das er mir fehlt?
 
Ich war mir nicht sicher, wieviel du über das typische Abmischen weißt. "EQ und Sonstige" klang für mich so, als ob vielleicht der bessere Sound nicht nur mit den besseren Geräten, sondern auch mit zunehmender Übung bzw. Erfahrung kommt.
 

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