Soundeinstellungen bei 5 Saiter

raven
raven
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
26.07.10
Registriert
23.09.03
Beiträge
428
Kekse
302
Ort
Uhingen
Mein Gitarrist und ich sind heute zur Überzeugung gekommen das wir eins von unseren Liedern mal in H versuchen möchten. Er hat eine Gitarre die in HEADFisH gestimmt ist und ich nehme meinen EDC705 mit der H Saite dazu. Jedesmal wenn wir das bisher gemacht haben waren wir absolut unzufireden mit dem resultierenden Sound. Es klingt im Proberaum einfach nur matschig, mulmig und blöd. Wenn ich alleine auf der H Saite rumhau bin ichs ja gewohnt, aber die Gitarre sollte ja etwas mehr höhen liefern damit der Sound dann zusammen tragbar wird.

Hat irgendjemand hier ein paar Tips wie wir EQ usw an Bass und Gitarre einstellen müssen um den Sound zu verbessern?
 
Eigenschaft
 
Ich würds so probieren: Ohren auf und dann runter drehn was dir zuviel erscheint...
 
wäre auch möglich, daß eure speaker die tiefen frequenzen nich so doll rüberbringen. was für boxen hast du?
 
Bass: H&K Basskick 515 15" plus Hochtornhorn
Gitarre: Engl Powerball + 4*12" Boxen Engl Vintage

In einer D Stimmung is auch alles wunderbar nur beim H ist es echt furchtbar.

Das mit Ohren auf und runterdrehen ist ein guter Tipp, das machen wir ja auch. Nur ich dachte jemand hätte einen Generellen Tipp wie man den Sound verbessern kann
 
Wie ist denn dein EQ eingestellt?
 
ich versteh dein prob net so ganz...

klingt der bass, die git oder beides zusammen matschig?
 
Beides zusammen klingt matschig.

Wir haben gestern Abend noch ne weile rumgetestet. Sein Engl hat einen "Bottom Boost" das ding bringt so viel Bass mit das ich fast überflüssig werde. Sobald mal wieder der Schlagzeuger kommt testen wir mal ohne diesen Booster zu spielen. Ich kann mir gut denken das der einiges dazu bei trägt das der Sound so matschig wird.

Mein EQ:
Bass 12 Uhr
Mids: ~400 Hz
Mid Boost: 14 Uhr
Treble: 13-14 Uhr

Der Engl Amp hat einen Presence Regler der sehr viele Höhen in den Ton reinzaubert, laut beschreibung "in der Endstufe den Höhenanteil anhebt" was ich nicht ganz verstehe. Die Frage, wie schaff ich das beim Bass?

Ich spiele ja auf dem EDC705 der auch einen onbaord Aktiven EQ mitbringt. An dem kann ich ja auch zwischen den Pickups wählen. Sind 2 Humbucker, einer am Hals der andere an der Bridge. Normalerweise habe ich den Hals leicht reingedreht damit der Tonn wärmer wird, wenn ich dann aber auf H Spiele brummts nur noch. Drehe ich den Bridge PU voll auf klingts besser, allerdings werden dann auch die anderen Saiten so "Hell" das der Unterschied einfach so komisch klingt. Das stört mich an dem Ding am meisten. Die EADG klingen wie ein Bass, die H nach einem Brumminstrument.

Ich hab schon komische Probleme =)
 
sowas klingt leider immer matschig!!
damits das nicht mehr tut solltet ihr bei der gitarre alle frequenzen unter 100hz cutten, beim bass alles ab ca. 80hz!!
dann habt ihr "recordingsound" (etwas übertrieben)! allerdings werdet ihr den "druck" vermissen!! ich hab bis 60hz alles sehr stark runtergepegelt, bei 200hz n boost von ca. 10db, alles über 5khz weg! der bass klingt dadurch präziser allerdings etwas "charakterlos"! hängt auch mit dem proberaum zusammen!! je kleiner der raum, desto schrecklicher klingen tiefe frequenzen!
 
Dann spielst du ja ne "umgedrehte Badewanne" wenn mans auf einen EQ übertragt. Das freut mich aber, da ich ganz ähnliche Einstellungen habe. Beim Recording hab ich die Erfahrung gemacht das alles unter 50Hz nicht Hörbar sondern nur spürbar ist und beim Aufnehmen nur mulmt. Bei Gitarren also unter 100Hz. Werds mir für die nächste Session merken.

Um vielleicht mein Problem nochmal zu verdeutlichen, ich spiele einen Precision Bass 4 Saiter. Bin also einen sehr knackigen Soudn gewohnt und bevorzuge den auch. Bin ich deshalb pauschal immer von H enttäuscht? Ich glaube mittlerweile H klingt nunmal wie H und deshalb gefällts mir nicht.

Wie stehts eigentlich mit Saiten? Ich weiss das Steel mehr brillianz bringt, aber wie siehts mit Stärke aus? ich hab jetzt .125 drauf (H), bin aber kürzlich von eine Band gefragt worden ob ich einsteigen will, sie spielen aber auf A. Und bei A bräuchte ich mindestens .130 sonst schlabberts ja nur noch.

Würde ne längere Mensur was bringen?
 
spiel auch auf a und hab 125.. geht!! aber dicker wär besser
 
raven schrieb:
.........
Mein EQ:
Bass 12 Uhr
Mids: ~400 Hz
Mid Boost: 14 Uhr
Treble: 13-14 Uhr
.........
Ich spiele ja auf dem EDC705 der auch einen onbaord Aktiven EQ mitbringt. An dem kann ich ja auch zwischen den Pickups wählen. Sind 2 Humbucker, einer am Hals der andere an der Bridge. Normalerweise habe ich den Hals leicht reingedreht damit der Tonn wärmer wird, wenn ich dann aber auf H Spiele brummts nur noch. Drehe ich den Bridge PU voll auf klingts besser, allerdings werden dann auch die anderen Saiten so "Hell" das der Unterschied einfach so komisch klingt. Das stört mich an dem Ding am meisten. Die EADG klingen wie ein Bass, die H nach einem Brumminstrument.

Das hört sich so an, als würde der Bass die H- Saite nicht gut rüberbringen.
Kenne den Bass nicht, daher möchte ich mir darüber kein Urteil erlauben.
Ansonsten wäre es natürlich auch möglich, das die H-Saite tot ist. Probier mal eine neue. Vielleicht auch zu niedrige Saitenlage?
Versuche auch mal, den Mittenboost rauszunehmen. Also auf 11 - 12 Uhr.
Mitten können (nicht müssen) schon mal sehr fies werden. Speziell der Bereich um 250 Hz mulmt sehr schnell, da es hier gerne zu Überschneidungen mit der Guit kommen kann.

PS: Ich habe selbst in unserem winzigen Proberaum keine Probleme mit Tiefbassfrequenzen. Ich booste die sogar. Wobei eine Aufnahmesituation ein ganz anderer Fisch ist. Da spiele ich linear ein. Alles weitere kann man später viel besser machen. ( Zumindest bei dem Low-End Equipment, das zur Verfügung stand. )
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben