Soundeinstellung für Bariton Metalgitarre Ibanez RGD71 ALPA + Boss GT 1000

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Pink_Panther
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Hallo,
nach vielen langen Versuchen bin ich mit meinem Latein am Ende - ich kriegs nicht hin!
Problem: Gescheiter Sound aus einer 7-Saitigen Baritongitarre in Kombination mit Boss GT 1000.
Gitarre: Ibanez RGD71-ALPA.
Gewünschter Sound: Beispielsweise wie in diesem Video. Auch ähnlicher Stil (ich spiele aber lange nicht so gut).
Die Gitarre im Video ist die gleiche wie meine.

Mein Problem ist die tiefe A-Saite zu zähmen, damit sie straff klingt, aber dann klingt immer der Rest Sch...lecht. Habe einiges am GT 1000 versucht, Res meist auf -10 Sag -6 bis - 8. Verschiedene EQs vorher und nacher, Low-Cut, Overdrive und sogar Kompressoren. Im Prinzip muss ich bis 500 Hz fast alles wegregeln, damit es nich "boomy" klingt. Und dann klingt der Rest dünn. Saitenabstand ist - denke ich ok, hab die tiefe Saite des Pickups etwas runtergeschraubt, aber ohne Erfolg. Oder müssen die Bareknuckles vielleicht näher an die Saiten?
Habe eigentlich mit 6-Saiter keine Probleme einen vernünftigen Sound einzustellen, fürs Homerecording, aber diese Gitarre macht mich wahnsinnig...

Was mache ich falsch?

/Paul
 
Ich spiele kein Metall, aber so als Ansatz....

Versuche es mal mit weniger Distortion, dafür lauter. Benutz mal den Soloswitch im Amp auf 60..65. Und pass auf die Pegel auf, damit ja keine Übersteuerungen auftreten. Wenn Du mit einer Boxen-Sim spielst, stell das Mikro in die Mitte. Kurze Entfernung.

Im Master-EQ den Lowcut auf 120 Hz, Hicut 8kHz. Die Lo/Higain-Regler sind unabhängig vom Lo/Hicut. Damit kannst Du auch mal testen. Und dann mal mit den Amp-EQ alles mal auf 40, dann Hi/Presence schrittweise erhöhen.

Probier es auch einmal im Bass-Mode.
 
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Die Gitarre ist ja wirklich ausnehmend hübsch. 🤩

Ich benutze zwar nicht den GT1000, sondern den PodGo, aber meine Rhythm Presets sehen eigentlich alle relativ einfach aus:
Noisegate
Tubescreamer (wenig/kein Gain, viel Volume)
Amp (mittelviel Gain)
Cab
Low cut EQ (100 Hz)

Große Veränderungen im Sound kann man bei den Modellern mit anderen Cab/Mic Kombinationen bekommen. Ich nehme an der GT1000 hat da auch jede Menge Varianten an Bord.
 
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Ich vermute auch, du benutzt zu viel Gain. Verzerrung so, das es dir wenn du alleine Palm-Mutes spielst etwas zu wenig vorkommt. Dann passt es meist im Mix/Live. Mit meiner 7-Saiter (Schecter) hatte ich am Engl Fireball den Gain imme irgendwo bei 3 von 10, das reichte mit passiven Tonabnehmern dick für Metal.
 
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Mit dem GT-1000 krieg ich es einfach nicht hin....
Nachdem ich jetzt in ein grösseres Zimmer umgezogen bin und in Schalldämpfung investiert habe, spiele ich jetzt wieder über einen Verstärker: Laney IRT Studio an einer 1960A Box. Gain ca 12 Uhr, Bass (Tiefbass) auf 10, Mitten 12, Treble 13. Ein Overdrivepedal (Behringer) davor,
EQ im Effektweg und die Bässe etwas zurück, hohe Mitten etwas rein - und es passt. Ich habe den Eindruck dass die Bareknuckle Aftermaths etwas weniger Output haben als der Tone Zone oder der EMG 81.
Werde das ganze später noch an meinem Dragon probieren, aber ich befürchte dass das nicht so gut hinhaut, bei dem basslastigen Verstärker und den Celestion G12T-75.. mal schauen.
Dass ich es mit dem GT-1000 nicht hinkriege kann daran liegen, dass ich das mit dem Res und Sag nicht richtig blicke...... muss wohl noch mehr probieren.
Danke jedenfalls für alle Tips!
 

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