Soundeinschätzung, -beschreibung

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Hi,

noch ein kleiner Thread von mir. Bin nicht sicher, ob er in die Amp-Sample-Kategorie gehört hätte, aber da sind ja Diskussionen ausgeschlossen.

Habe ein kleines Soundfile aufgenommen und würde einfach gerne mal Beschreibungen hören. Also im Sinne britisch/amerikanisch etc. Wenn es geht auch mit Herstellern. Also im Sinne klingt ähnlich wie ein ----- mit n bisschen -----.

Das ganze dient zum sichereren Umgang mit Soundbeschreibungen. Und zur Equipmentsuche =)

Hier der Link zur wma Datei: http://rapidshare.de/files/37939582/unbenannt.mp3.html

Vielen, vielen Dank schonmal... Später werde ich das Geheimnis lüften und das Equipment verraten ;)

---edit--- hab den link auch hier ersetzt... siehe weiter unten
 
Eigenschaft
 
Der Amp klingt stark nach einem MG15. Sorry, habe das Gefühl als ob die Lautsprecher kurz vor dem reißen sind.
 
Das liegt an der Kompression der Datei zum Teil... is zwar 160kbit/s aber rauscht und kratzt wie 64^^ Habs mit diesem Scheiß Movie Maker komprimiert... n armseliger Algorithmus muss das sein^^
Kommt gleich ne bessere Datei.
 
klingt wie mein Leem LMG20R wenn die endstufe im cleankanal übersteuert. dazu muss ich sagen, das klingt nicht schön, dafür verflucht laut.
ich würde das als grausiges transistor-klisché einstufenzerren, wenn ich den sound einschätzen sollte. liegt wie du sagst nur an der kompression (hoffe ich jedenfalls für dich).

wirklich original wei mein kleiner alter transistor-amp mit dem bad monkey als booster davor :D
 
Ich wuerde auch sagen, das is klar n Transistor-Amp, Marke sehr-guenstig. xD Koennte n Transistor Marshall sein, vielleicht auch n Peavey-Combo? xD
 
Macht ma ruhig weiter ;) Also gehe ich recht in der Annahme sehr britisch?
 
eher beliebig...also vom verstärker klang. sehr dünn, ich würde sogar sagen ein bodentreter(digitech grunge?) über n harley benton 2oW amp?
 
Ich würde jetzt spontan mal ganz dreist auf schlecht eingestellten DSL 401 tippen. Muahahahahahahaha.
 
Line 6 Spider 1-3 einer davon! Obwohl da irgendwie so was wie ne Röhren Simulation drin ist.
Vllt doch nen Röhren Amp mti nem scheiss Pedal davor!
Klingt auf jeden Fall Grauenhaft! nicht die Aufnahme der Amp selbst!
 
Zur Frage. Ob eher Britisch oder Amerikanisch.

Der Grundsound ist Amerikanisch, aber die Zerre lässt ihn britisch erscheinen!
 
Äh... Seit wann igilt Transistorgebratze als "britisch"? (nicht falsch verstehen, gute transenamps klingen auch gut)

Aber... Das was ich da höre ist in meinen Augen kein Transistor...

Ja, das klingt britisch, sofern man die Aufnahmequalität übersieht. Ziemlich á la Plexi oder Guv'nor, dieses trockene Knirschen im Sound ist da sehr charakteristisch.
 
Moin moin, ich tippe auf nen Hybrid, denn ein bissel hört man Röhre finde ich. Aber das is
nimmer nen Vollröhrenamp. Dafür klingt der einfach zu schlecht.

Wohl nen Valvestate oder nen Attax.

Klär uns mal auf.
 
Gut. Also ist die Soundrichtung im Grunde britisch, der Zerrcharakter (wenn auch total beschissen) etwas Marshall-like?

Was das ganze produziert hat ist ein 15 Watt CRATE Amp (GX-15r) mit davor geschaltetem Hughes & Kettner Tubefactor. Da haben einige Leute ziemlich genau ins Schwarze getroffen.

Dass der Amp absolute Unterklasse ist und der Speaker eine absolute Frequenzwurst ablässt, war mir bewusst. Es ging bzw geht hauptsächlich um die Beschreibung des Charakters.
Britisch passt auch ganz gut, da H&K ja n Engländer ist. Bei Crate weiß ichs nicht genau, tippe aber auf Ami.

Aber erstmal die Frage von oben.
Danke schonmal :)
 
Ja H&K ist deutsch. Und nen Tubefactor oder Tubeman kann man nicht als Britisch bezeichnen nur mal so neben bei.
Die Charakteristik ob Amerikanisch oder Britisch kann man bei Röhren Amps eher an den Endstufenröhren erkennen.
Da die Transe keine Röhren hat hat sich das erlediglich. Aber Plexi trifft es ganz gut.
Die Röhre ist definitiv zu hören.
Vom Klang her aber die Zerre ist echt mies!
 
Aha... das wusste ich noch gar nicht. Dachte man kann Zerrsounds direkt zuordnen. Hmm... Also ist das hier gar nicht so möglich. Schade... Danke trotzdem :)
 
Hmm.. Ich bin sowieso der Meinung, einen Amp aufgrund von 2 (zwei!) Wörtern zu beschreiben ist irgendwie lächerlich. Ich hab selbst einen Amp entwickelt, was ist der jetzt? Österreichisch? Und wenn ich einen anderen mach der komplett anders klingt, der dann auch? Hä :confused:

Vielleicht gilt das für frühere Amps, aber naja.. Bin nur eine Stimme unter vielen.

Lg Stefan :)
 
Naja, also einen britischen und einen amerikanischen Charakter gibts schon. Das hat ja nix (mehr) mit dem Hersteller-Land zu tun. Die Bezeichnungen kommen daher, dass die typischen Vertreter dieses Sounds aus England oder eben Amerika kamen, wie zum Beispiel Marshall, Vox usw. auf der einen und Fender, Mesa usw. auf der andern.
Natürlich gibt es inzwischen auch Sounds, die irgendwo dazwischen liegen, deshalb lässt sich das heute nicht mehr ganz so gut zuordnen bei manchen Amps.

Zum Sample:
Ich hätte ebenfalls gesagt - ein Zerrverhalten wie eine Röhre, aber naja ... das "Soundvolumen" eines kleinen Transen-Ü-Amp.
 

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