Soundcraft EFX12 Ein/Auschalten über Netzstecker

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HWY66
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Hallo,

schadet es dem Soundcraft EFX12 wenn es über den Netzstecker rein/rausziehen ein und ausgeschaltet wird?

HWY66
 
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Das kannst du ruhig so machen. Dass du das Pult einschaltest, bevor du die Endstufen einschaltest ist klar, oder?

Ausschalten dann in umgekehrter Reihenfolge.
 
ja das ist klar.
mir war nur unklar ob ich das Pult über den Stromstecker ein und ausschalten kann ohne dass es Schaden nimmt.
 
Wie gesagt, kannst du so machen. Das mach ich schon seit Jahren so und hatte noch keine Probleme deswegen.

Wenn ich bei einem meiner Pulte den Stecker einstecke und es leuchtet keine LED, dann weiß ich, dass zuletzt wer anderes damit aktiv war. Ich fürchte, bei meinem ersten Digitalpult werde ich mich umstellen müssen.:rolleyes:
 
Ich fürchte, bei meinem ersten Digitalpult werde ich mich umstellen müssen.:rolleyes:

Wieso?
Mache das am 01v96 nicht anders, weil ich da in den Untiefen des Cases nicht gut an den Netzschalter rankomme... :D

domg
 
Ist ja dieselbe Chose mit den Powercons: Offiziell sollen sie ja nicht unter Spannung gesteckt werden aber im "wahren Leben" benutzt die doch jeder als Schalter, oder? ;):D
 
Manchmal entstehen beim Stecken ja kleine Lichtblitze. Schadet das einem Netzteil wirklich nicht? :confused:
 
warum sind eigentlich bei fast allen Mixern oder Endstufen - zumindest den teureren - Netzschalter dran? da muss sich doch jemand etwas dabei gedacht haben?
Meist wird doch bei den Teilen alles Unnötige weggelassen um die Kosten zu senken.

Grüße
atrofent
 
Gedacht schon, aber die Realität zeigt ein anderes Bild, wie hier aus allen Richtungen berichtet wird.

Die Diskussion passt irgendwie zu meiner Signatur:gruebel:;).
 
Amps schalte ich durchaus per angedachtem Schalter - ein ordentlicher Amp hat einen Schutz drin damit es so wenig wie möglich in den Boxen kracht, wenn er ein- oder ausgeschalten wird. Außerdem hätte ich da auch keine Lust erst mal das Amprack zu öffnen und die einzelnen Stecker ausm Verteiler zu ziehen :D

Fazit der Geschichte: Oft schadet es dem Equipment nicht, wenn man statt zu schalten den Stecker zieht. Garantie wird dir darauf aber niemand geben.

MfG, livebox
 
... ein ordentlicher Amp hat einen Schutz drin damit es so wenig wie möglich in den Boxen kracht, wenn er ein- oder ausgeschalten wird. Außerdem hätte ich da auch keine Lust erst mal das Amprack zu öffnen und die einzelnen Stecker ausm Verteiler zu ziehen :D.

Der ordentliche Amp schaltet seine Ausgänge aber auch erst später zu, wenn er nicht über seinen schalter angeschmissen wird. Das hat nichts damit zu tun. Auch Einschaltverzögerungen bei starken Amps arbeiten da unabhängig. Es geht ja auch nicht darum, die Stecker am Amp zu ziehen, sondern z.B. um ein Amprack, das man über einen gemeinsamen Schalter, respektive an der Steckdosenleiste im Rack, einen Furman oder auch nur durch Anstecken des Powercons in Betrieb nimmt, anstatt eine Handvoll Netzschalter an den Geräten zu betätigen. Siderack noch schlimmer und z.T. womöglich mit Gerätschaften bestückt, die den Netzschalter auf der Rückseite tragen... :D


@guitar_master: Diese "Lichtblitze" entstehen u.U. auch im Netzschalter - nur sieht man sie da normalerweise nicht. Den Netzteilen ist das egal. Spannung liegt nicht an, Spannung liegt an - über welche Art Schalter an welcher Stelle sie geschaltet wurde, ist ziemlich unerheblich...


domg
 
Also Verbraucher wie Endstufen, die beim Einschalten ordentlich Strom ziehen, werden vor dem Anstecken schon am Netzschalter abgeschaltet. Mich störts immer etwas, wenn man dann bei den kurzzeitig meinetwegen 30A beim Einstecken meint, dass einem jetzt gleich die Steckdose entgegenkommt... :D

Sonst gilt bei mehrtägigen Geschichten, wo der ganze FOH an einer Steckdose hängt, auch immer: Abends Stecker raus, morgens wieder rein. Wo käme man da hin, das ganze Gedöns einzeln abzuschalten... :confused:

Ist sogar von Vorteil, da viele Netzschalter nur einpolig abschalten. Wenns blöd hergeht (Schukostecker sind bekanntlich nicht verpolungssicher) hat man dann auch noch die ganze Zeit die "Phase" am Gerät anliegen, auch im ausgeschalteten Zustand. Finde ich nicht so prickelnd. Und zu guter Letzt macht ja ein Schalter sowieso nichts anderes, als du beim Ausstecken: Nämlich "Strom weg".


Gruß Stephan
 
Ist sogar von Vorteil, da viele Netzschalter nur einpolig abschalten. Wenns blöd hergeht (Schukostecker sind bekanntlich nicht verpolungssicher) hat man dann auch noch die ganze Zeit die "Phase" am Gerät anliegen, auch im ausgeschalteten Zustand.
Was anderes noch
Der große böse blitz kann theoretisch auch über den schultzleiter kommen
Der wird nie geschalten
Auser bei sowas:
[Bild mit steckdosenleiste die einen Ground-Liftschalter hat](wenn ich es wieder finde hänge ich es dran :))
 
Robert, ich glaube es ist besser das du dieses Bild nicht findest, manche Leute kommen eh schon
auf die komischsten Ideen um ihrem Dasein ein unverhofftes und plötzliches Ende zu setzen, das
muss hier im Forum nicht noch gefördert werden ;)
 
Bei mir läuft das ganze Studio über einen Schlüßelschalter, also da wird nix einzeln ein oder ausgeschaltet sondern ich komme rein und schalte die ganze Hütte mit einer Schlüsseldrehung ein :D Hab ich mir übrigen bei einer großen Sendeanstalt abgeschaut da geht das genau so, bei Dienstbegin das Studio einschalten bei Dienstende mit einer Handbewegung alles aus. Wie das im einzelen gechaltet ist sollte ich mal meinen Elektromeister fragen weil es ja sonst zu riesigen Strömen kommt. Das ist wohl über diverse Relai geregelt, da nicht alles gleichzeitig angeht und man diverses "klicken" im Verteiler hört :D
 

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