Soundcheck - Wie läufts bei euch ab?

Korg
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Moin,
mich interessiert brennend, wie ihr euren Soundcheck abhaltet und wieviel Zeit ihr dafür einplant. Bei uns geht es derzeit etwas chaotisch zu :rolleyes:

Zu Beginn des Soundchecks wird erstmal ne' CD eingelegt, und kontrolliert ob alle Monitore und Lautsprecher Signal haben. Danach wird jedes Instrument und jedes Mikro kontrolliert.
Nachdem dann die Gitarristen 10 mal aufgefordert wurden mal eben mit dem geklimper aufzuhöhren gehts los.
Zuerst sämtliche Mikrofone des Schlagzeugs. Danach Bass und Gitarren. Letzenlich noch der Lead und danach der Backgroundgesang.
Nun wird die Monitoranlage nach den ,,wünschen der Musiker" und den physikalischen Theorien des Feedbacks :p eingestellt und eingepfiffen.
Schließlich ist das Frontholz dran.

Nun werden 3-4 Songs die die Band sicher behersch gespielt, und währendessen die Lautstärke untereinander angepasst, sowie Effekte verfeinert.


Für den gesamten Soundcheck haben wir bisher nur eine halbe Stunde gebraucht was definitiv zu wenig ist.

Aber das wird sich am 30.04. ändern :twisted:


Nun seit ihr dran :p,
wie läufts bei euch ab und wie lange benötigt ihr dafür?


 
Eigenschaft
 
Das Thema lässt sich so einfach nicht beantworten das das von Fall zu Fall unterschiedlich und der Situation angepasst ist..

Generell: Einmessen der PA und der Monitore, egal ob mit CD, RTA, Mic was auch immer hat imho nichts mit einem Soundcheck zu tun und passiert natürlich schon deutlich früher. in dieser zeit ist die bühne noch für Musiker gesperrt. Sollte es sich nicht um eine Line/Soundcheck kombi im changeover halten gilt für den Mic Linecheck dasselbe.

Jetzt zu den verschiedenen Fällen, ich versuche mal etwas zu unterteilen.

--------------------- Clubsituationen -----------------

FOH und Mon von vorne mit mir unbekannter Band:
- Jeder Kanal wird kurz angespielt und der FOH mix gerdreht
- Nacheinander meldet jeder Musiker an was er auf dem monitor möchte, dieser Kanal wird kurz gespielt, für ihn gedreht. Dann nächster Kanal. Wenn Musiker 1 fertig ist kommt Musiker 2 dran usw.
- kurzes Anspielen eines Songs, Wünsche der musiker umsetzten.
- Diese vorgensweise wird den Musikern vor dem check angeboten, wollen sie lieber eine andere wird ihre genommen

Nur FOH mit unbekannter Band
- Eigentlich leicht, jeder Kanal wird einmal angespielt und gekurbelt und gut
- solange der Mon Check noch läuft wird das Anspielen zum Verbessern, FX probieren, warmschieben benutzt.

Nur Monitor mit unbekannter Band
- Musiker werden befragt, wer will was auf seinem weg hören.
- Kanäle einzeln angespielt und gedreht
- für jeden Musiker wird ein Grundmix zum anbieten erstellt
- kurzes anspielen eines song, änderungswünsche umsetzten.

FOH und Mon mit bekannter Band
- wenn vorhanden wird jeder Kanal kurz von Backlinern angespielt
- dabei wird FOH gedreht. jeder Musiker bekommt einen Grunsmix gedreht
- musiker aud die Bühne, Stück wird angespielt
- foh wird ggf korrigiert
- monitowünsche der musiker umgesetzt

Nur FOH mit bekannter Band
- wenn vorhanden wird jeder Kanal kurz von Backlinern angespielt
- dabei wird foh mix erstellt
- Musiker auf die bühne, moncheck
- während des mon checks wird angepasst, verbessert

Nur Mon mit bekannter Band
- wenn vorhanden wird jeder Kanal kurz von Backlinern angespielt
- grundmix für jeden Musiker wird esrtellt und angeboten
- musiker auf die bühne
- song anspielen
- wünsche umsetzten

Zeitliches
- Bei einer Headlinershow dauert das so lange bis ich/ wir zufrieden sind, wenns 30 min sind sinds halt 30 wenns 1,5 Stunden sind dann ist es halt so.
- bei einer Support oder kleinen Show dauerts maximal solange wie es vom Veranstalter oder Headliner aus dauern darf

-----------------------------------Festivalshow---------------

ich gehe hier von den typischen 20 bis max 30 minuten changeover incl line/soundcheck aus. hier ists recht egal ob man die Jungs kennt oder nicht, es muss voher alles klar abgesprochen sein sonst wird das nichst. Natürlich ists ein großer Vorteil wenn man die Band kennt

FOH und mon von vorne
-Musiker während des chnage overs auf die Bühne sobald vom Stagemanager dafür freigegebn (sicherheit!!)
- Sobald ein kanal gepachted ist wir er angspielt und gedreht
- kurzer Grundmix wird erstellt.
- musiker jammen was an, kurze verbesserungwünsche
- wünsche umsetzten
- showtime

Nur FOH
- Sobald ein Kanal von Bühnentechs gepatched ist wird er vom Backliner gespielt
- Funken werden von den Musiker aus dem off gespielt
- jeder Kanal einmal kurz angespielt und gedreht
- je nach festival das ganze auf der front oder nur kopfhörer
- showtime

Nur MON
- evtl vorhandenes IEM einschalten und HF check
- Sobald ein Kanal von Bühnentechs gepatched ist wird er vom Backliner gespielt
- Funken werden von den Musiker aus dem off gespielt
- Grundmixe werden erstellt und gecheckt
- wenn Band unbekannt müssen sie evtl selbst auf die bühne hören
- showtime

Zeitliches
Das ganze dauert so lange wie man nach dem eigentlichen Umbau noch change over Zeit übrig hat, also wohl die berühmten 10 minuten :D

--------------------------------generell wichtiges-------------------

- alle "Bauarbeiten" und Systemtests sollten abgeschlossen sein bevor die Band auf die Bühne kommt
- je genauer die Absprachen zwischen band und tech, foh und mon tech desto schneller und flüssiger geht das ganze
- je kürzer die band auf der bühne ist, desto konzentrierter ist sie, deshlab wenn vorhanden backliner mit einbeziehen
- ein kanal macht ein problem? dann gehts weiter zum nächsten, während ein andere kabel tauscht etc. die musiker langweilen sich sonst...
- zeiten kann man sich nicht immer aussuchen, wenn man sie vorgegeben bekommt sollte man sie einhalten, da muss man im notfall prioritäten setzten und nicht 15 min an der bassrum schrauben..
- je langsamer man ist desto früher sollte man anfangen
- festgelegte Reihenfolgen enstpannen das ganze

-----------------------------die lärmenden Musiker ---------------
sprich musiker die sich beim check nicht zusammenreisen können und unbedingt mal krach machen müssen...

-wenns eine mir unbekannte band ist werden sie 1,2 mal freundlich darauf aufmerksam gemacht das sie so IHRE zeit verschwenden und IHRE show im worst case drunter leidet.. entweder sie hören dann oder es sind halt keine Profis. Dann wird so gut wies geht weitergemacht und das wars dann

- wenns eine Band ist die immer von mir Betreut wird dann gibst dafür regeln. Der ton ist dann nicht mehr so freundlich sondern es gibt einen klaren saftigen Anschiss. Sollte einer z.b. angetrunken sein oder aus sonstigen Gründen bewusst stören wird er von der Bühne geschickt.
Das sins sicher extremfälle aber eine Band die sich eine komplette crew zulegt ist meistens profesionell genug um soetwas eben nciht zu tun.
Wenn sie die crew kauft um sich zu verbessern und zu profis "erziehen" zu lassen müssen sie mit solchen "abgesprochenen Sanktionen" rechnen und das passiert dann normalerweise allerhöchstens einmal. und alle lernen was draus...



So das waren einmal ein paar Punkte grob zusammengefasst. das ist ein Thema über das man ewig schreiben könnte aber eigentlich ists ne reine praxis Geschichte und schwer zu umschreiben. deshlab ist jetzt schluß, ich hoffe es hilf dir weiter
 
Sehr gut und informativ von Tobse zusammengefasst!
 
ForEverJoe schrieb:
Sehr gut und informativ von Tobse zusammengefasst!

Kann mich nur anschließen.
Wollte aber nich anmerken, dass das Einpfeifen der Monitore vor dem Soundcheck erfolgen sollte. Wenn die Band auf die Bühne geht, sollten die meisten Feedback-Probleme bereits eliminiert sein.

Auch macht es Sinn beim Monitorcheck die Front schon offen zuhaben, da Monitorsound und Frontsound immer zusammenspielen.
 
Boerx schrieb:
Wollte aber nich anmerken, dass das Einpfeifen der Monitore vor dem Soundcheck erfolgen sollte.
Da kann man lange drüber philosophieren, ob man lieber vor oder nach dem Soundcheck einpfeift. Zumindest bei Mon vom FOH hat "nachher einpfeifen" auch Vorteile: manchmal schafft man nämlich erst bei Soundcheck durch beherzten Griff zum Kanal-EQ (für den Frontsound) eine problematische Frequenz, die vorher weitab von "Gain 1" war.
Zum zweiten weiß man oft auch erst nach dem Soundcheck, wieviel Gesamtgain jedes Mikro schlussendlich bis auf den Monitor haben wird. D.h. vielleicht hat man Frequenzen rausgezogen, die im Nachhinein gar nicht problematisch gewesen wären, und andere machen Ärger, von denen man beim Einpfeifen noch nichts gemerkt hat.

Zumindest sollte man damit rechnen, nach dem Soundcheck nochmal gegenzuchecken, ob Feedbackmäßig noch alles im grünen Bereich ist.
Bei bekannter Band mit bekanntem Besteck, wo es nur ums Eliminieren der Raummoden geht, ist vorher einpfeifen natürlich einfacher. Und organisatorisch gesehen ist vorher pfeifen natürlich ebenfalls viel praktischer.

Jens
 
Oh, nachdem ich jetzt sehe was Tobse schon schönes geschrieben hat kann ich meine 40kb wieder löschen und mich mal direkt anschliessen, dem Inhalt kann man ja meist vertrauen, zumindest wenn er ihn nicht als pm schickt:eek:
 
he joe was soll das mit der pm, ich hoffe das war nur ein spaß ?! ;)
ich gebs ja zu, licht arrays sind cool :D

.jens: du hast natürlich recht, gerade bei mon von vorne kann es durchaus sinn machen nochmal an die eqs zu gehen. was heist sinn machen, es ist oftmal einfach notwendig. und das sogar schon während des checks.

und wenn man zeit und lust hat danach noch was zu tun, klar warum nicht.
nur sollten die die änderungen dann nciht mehr groß sein da sich der sound ja dann wieder ändert, weg vom dem was die musiker gehört haben. klar das passiert eh durch die wenn abends leute im saal sind, die lüftung evrl angeht, die tür vom einlass offen steht usw.. aber man muss es ja nicht noch extrem verstärken.

trotzdem finde ich man sollte nicht mit eq flat starten. gerade wenn man die band nicht kennt. da sichere ich mitr lieber voher ein bisschen headroom denn es ist doch sehr unangenehm für alle wenn direkt bei den ersten monitorwünschen die feedback suche losgeht..
 
Tobse schrieb:
he joe was soll das mit der pm, ich hoffe das war nur ein spaß ?! ;)
ich gebs ja zu, licht arrays sind cool :D

.jens: du hast natürlich recht, gerade bei mon von vorne kann es durchaus sinn machen nochmal an die eqs zu gehen. was heist sinn machen, es ist oftmal einfach notwendig. und das sogar schon während des checks.

und wenn man zeit und lust hat danach noch was zu tun, klar warum nicht.
nur sollten die die änderungen dann nciht mehr groß sein da sich der sound ja dann wieder ändert, weg vom dem was die musiker gehört haben. klar das passiert eh durch die wenn abends leute im saal sind, die lüftung evrl angeht, die tür vom einlass offen steht usw.. aber man muss es ja nicht noch extrem verstärken.

trotzdem finde ich man sollte nicht mit eq flat starten. gerade wenn man die band nicht kennt. da sichere ich mitr lieber voher ein bisschen headroom denn es ist doch sehr unangenehm für alle wenn direkt bei den ersten monitorwünschen die feedback suche losgeht..

Mensch, genau das wollte ich auch gerade schreiben.
Hinzu kommt noch, dass wenn ich hinterher einfpeif ja wieder den Monitorsound, oft auch ziemlich erheblich ändere.
 
Deswegen schrieb ich ja auch "gegenchecken" und nicht "ausschließlich nachher"... Hat halt beides seine Vor- und Nachteile.

Wenn man sich der Tatsache bewusst ist, dass sich die Feedbacksituation nach dem Soundcheck grundlegend geändert haben kann, ist das die halbe Miete...
 
Tobse schrieb:
he joe was soll das mit der pm, ich hoffe das war nur ein spaß ?! ;)
ich gebs ja zu, licht arrays sind cool :D

...genau das:D
 
alles klar joe- Gpunkt.... was ein geiler name, warum fällt mir sowas nie ein :D Schön das wir das geklärt ham :D :D :D :D :D

zum topic:

so wie ich das sehe sind wir uns recht einig, nur das bei dem speziellen fall mon von vorne eben die arbeitsweise am eq leicht abweicht. was ja ganz natürlich ist. es gibt ja keinen richtigen oder falschen weg. was zählt ist was am ende bei rauskommt... somit kann ich alle einwände und oer ergänzungen zu meinem post nur unterstützen.... eigentlich ist erlaub was gefällt, und vor allem funktioniert

das einzige was mich selbst ein bisschen stört ist die geschichte mit den lärmenden gitarristen... eigentlich hat das weniger mit soundcheck zu tun sondern könnte 2 komplette eigene thread füllen..

- wie geh ich mit undisziplinierten jungs um die ich heut abend vorm tisch hab und da muss ich halt jetzt heute durch..
- wie führe und leite ich eine Tonproduktion bzw deren Abläufe im showalltag, mit der ich regelmäßig unterwegs bin und die ich vorran bringen will

eigentlich beide varianten eher psychologie und/oder führungskräftetaining für arme als tontechnik. bitte deshlab meine oben geposteten (extrem) beispiele nicht als DEN weg verstehen und keinesfalls anwenden ohne drüber nachzudenken...
 
Schonmal danke für eure Antworten, und besonders an Tobse für den ausführlichen Beitrag :great:;)
 
Na toll, der tobse macht ja genau so was wie ich auch gerne machen würde!!
 
Bei undisziplinierten gibts nen guten und nen schlechten Fall:
Entweder es ist ne kleine, unbekannte Band vor dem Headliner, dann steht nach drei Ermahnungen ne andere Band da. Blöd wird's wenn der HEadliner selber Scheiße baut und der einen nachher bezahlen sollte:rolleyes: Meistens lässt sich das jedoch freundlich regeln, es steht ja auch der Bandsound auf der Kippe! Und Gitarristen können nun mal nicht ruhig sitzen:p
 
und fairerweise kann ich nur sagen das ich solche Musiker in den verschiedensten Instrumentengattungen kennen gelernt habe. Nicht nur gitarristen.

Das einzige wo eben nichts groß was passieren kann sind alle die singen oder Instrumente spielen, die direkt per line is Pult gehen und keine Backlineverstärkung auf der Bühne haben. Die sind eben leise wenn man sie mutet.

Alles was autark lärmen kann kann auch stören... viele potentielle feinde also :D

aber joe-gando hats ja auch schon schön ergänzt, wenns ne Band ist die man halt einmal macht, dann kann es sogar sein das jemand anderes das Problem löst, wenn nicht macht man halt das beste draus.

und wenn man die Band regelmäßig oder fest betreut dann hat man ja auch die Möglichkeit das ganze zu ändern und zu verbessern..

KLeine Praxisbeispiel: Mal wieder meine "Modelleisenbahn", mein kleines Projekt zum Austoben und Spaß haben, mit denen ich jetzt rund 3 Jahre unterwegs bin. Als ich das damals übernommen habe, gab es keinerlei Regelung. Es war Soundcheck, die Band kam auf die Bühne,spielte sich erstmal ein bissel ein, gewöhnte sich an den Backlinesound im jewieligen Venue und dann war halt irgendwie Soundcheck. Ich sagte per Talkback an was ich wollte, stellte die ruhig die störten usw.. sehr stressig für alle beteiligten, wirklich unangenehm. also habe ich mir überlegt wie denn ein Check aussehen müsste der für mich und die Band das beste Ergebniss in der kürzesten Zeit liefert. Das ganze habe ich schriftlich gemacht. Es gab eine klar niedergeschrieben Liste in der jeder kleinste Schritt des Checks, vom Anspielen der einzelnen Kanäle bis zu den Songs die zum testen Angespielt werden (auch mit der Stelle an der abgebrochn wird..) mit wirklich jedem Detail. Die wurden anfangs auf der Bühne verteilt, mittlerweile kann sie jeder Auswendig. Ein Soundcheck läuft nun wie folgt ab:
- pa und monitoring wird eingemessen
- kurze besprechungton, backliner, musiker: es gibt infos zur bühne und zum monitoring, wo sind probleme was könnte stören, was für bühnensound ist zu erwarten, gibts stolperkanten, beosnderheiten, feedback zur letzten show usw...
- funk geht an, band geht auf bühne spielt sich kurz warm, 5min, solang kaffepause für ton und backlinecrew
- crew kommt zurück, bühne wird still, tobse gibt per talkback das go
- musiker spielen genau die festlegete reihenfolge ab, es genügt ein kurzes: weiter, nächste, danke.. ins talkback oder ein handzeichen
- nimmt ein musiker nicht am SC teil (z.b. krank) spielt automatisch ein anderer dessen instrumente an, der halt gerade nach dem plan nix zu tun hat. ganz von selbst.
- der haupt backliner hat einen eigenen IEM mix, der weniger gut klingt sonder einfach alle Kanäle gleichlaut hat (während de SC) ein reiner KOntorllmix. Zickt ein Kanal überspringen den die Musiker auotmatisch, der Backliner hört das Problem und behebts nun von alleine (oftmals hört er ja direkt im iem schon was es ist, kabel, ausrichtung, stimmung isw..)
dieser Kanal wird dann am Ende einfach wieder drangehängt..

mehr in die Tiefe muss ich gar nciht, soll ja auch nur ein Beispiel sein. Das Ergebniss des ganzen: Über 100% Zeitersparniss gemessen an der minimal benötigten Zeit und es ist plötzlich nicht mehr anstrengend, es macht sogar Spaß.. wenn ich will müsste ich den ganzen Soundcheck über kein einziges Wort mehr sprechen....

gleich läufts übrigends auch beim monitor: wenn ein Stück angespielt wurde gibts eine festgelegte Reihenfloge in der die Musiker Feedback zum Sound liefern,, ist einer fertig übergibt er von selbst an den nächsten....

so, ist jetzt wohl schon schwer am Rande zum OT, deshlab endet mein kleiner Ausflug in die Welt der Optimierung hier einmal.. Wer jedoch die Möglichkeit dazu hat und auch noch Spaß an solchen Geschichten, der kann sich da das Leben deutlich erleichtern.. Wichtig ist eben das solche Vorschläge vom Tech kommen, die Band selbst wird sich nur selten den Kopf über solche Details zerbrechen, die Arbeit muss man sich schon selbst machen wenn man sich den Check angenehmer gestalten will....
 
Das mit dem führen einer genauen Ablaufliste is ne' gute Idee :great:
Werd mich auch mal drangeben
 
Das mag vielleicht ein uralter Thread sein. Aber ich finde, es steht soviel Nützliches drin, dass man ihn einfach nochmal hochholen sollte. Ich hoffe, das ist auch im Sinn der MODs, ansonsten löscht meinen Post.

Viele Grüße
Jo
 

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