"Soundcheck-Bla Bla" - Sammlung

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ChunkNorris
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Hallo allezusammen,
mich würde es mal interessieren , was ihr als Sänger/in beim Soundcheck so "erzählt".
Also vielleicht macht ihr ja was originelleres anstatt immer nur dieses "Test..Test..eins zwei drei.." - bla bla.

also wie siehts aus?! Habt ihr was witziges auf Lager? :rolleyes:
na dann her damit,

ich würde mich über viele,lustige oder auch coole Ansagen freuen.

LG
 
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also ich hab mal bei ner band gesehn...da hat der immer ins micro so sachen wie:
mach des Mikro lauter...
oder mach doch endlich mal den Monitor lauter du arschloch :D:D

is halt ein wenig übertrieben....aber er hats ja nicht "ernst" gesagt....und des Puplikum fands auch amüsant :D
 
ich würde mich über viele,lustige oder auch coole Ansagen freuen.

Lustig und cool ist nicht immer das, was der Mischer zum Soundcheck braucht.

Diese langweiligen kurzen "Check,, test usw" sind nicht ganz sinnlos.

Wichtig ist dabei, dass eben auch staccatohafte und prägnante Konsonanten (K,TZ, ST,TSCH, P, F usw) und wenig offene Vokale dabei sind, da die harten Konsonanten - kurz und laut akzentuiert - schnell zu Übersteuerungen oder scharfem Zischen führen. Das hört der Mischer dann sofort.

Ich mache meist alles mögliche an Lautmalerei, was diese Laute enthält.: FitzelFatzelFiedelfadelfeuselFuschtPloppZickZack oder so...

mach doch endlich mal den Monitor lauter du arschloch...und des Puplikum fands auch amüsant :D

Das Publikum ist ja meist beim Soundcheck nicht dabei.
So'n normal gesprochener Satz wie "Mach ma lauter" ist als Anweisung gut, für den Gesangsoundcheck aber unbrauchbar.
 
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Das Publikum ist ja meist beim Soundcheck nicht dabei.

Wenn man so ein armes Würstchen ist wie ich, dann singt man in einer Arme-Würstchen-Band, die sich den Gig mit anderen Bands teilen muss und da ist dann leider oft das Publikum (zumindest beim Line-Check) doch mit dabei...
hoffentlich ändert sich das noch irgendwann mal...

Und was witziges fällt mir zum Thema echt nicht ein.

Gruß
Max
 
sich den Gig mit anderen Bands teilen muss und da ist dann leider oft das Publikum (zumindest beim Line-Check) doch mit dabei...

Open-Airs, Festivals, Packages usw sind von der Regel natürlich ausgeschlossen.

Geht übrigens nicht nur "armen Würstchen" so. Aber man gewöhnt sich auch daran.

Tipp:wers kann: Beatboxen (aber nicht zu nah ran gehen).
Beatboxen enthält viele harte Stakkato-und Zisch-Laute zum Auspegeln und ist vielleicht cooler als "Check, won tu"
 
Auch immer gerne genommen sind Zungenbrecher mit Zischlauten. Zum Bleistift:
Zwischen zwei Zwetschgenzweigen sitzen zwei zwitschernde Schwalben.
 
Ich denke, es ist sinnvoll, dem Toni am Mischer etwas für den Pegel und etwas für den Klang anzubieten.
Zischer und Knacker und ein lautes HAAATSCHI gehen ordentlich in die Spitzen.
Ich sach öfters: TEST-TEST-PROTEST!
oder
TEST-TEST-DIE SCHWEINEPEST!

Für den Klang biete ich gerne Kinderlieder an oder das R.Zuckowski Cover:
THEEEEEEO- OH- THE-E-E-O- Theo mach mir ein Bananenbrot. Richtig schön laut - mit viel Druck!
usw.
Grüße
willy
 
Für den Klang biete ich gerne Kinderlieder an oder das R.Zuckowski Cover:
THEEEEEEO- OH- THE-E-E-O- Theo mach mir ein Bananenbrot. Richtig schön laut - mit viel Druck!

Zum Auspegeln bietet sich auch das gute alte
"Theoooooooooooooo - wir fahr´n nach Lodz" an, mit Schmackes herausgeschmettert !
 
Letztens stimmte der Sänger einer Band den Titelsong von King-Of-Queens an.
So gabs schon den ersten Applaus, bevor der Gig noch anfing. :)
 
Wichtig ist dabei, dass eben auch staccatohafte und prägnante Konsonanten (K,TZ, ST,TSCH, P, F usw) und wenig offene Vokale dabei sind, da die harten Konsonanten - kurz und laut akzentuiert - schnell zu Übersteuerungen oder scharfem Zischen führen. Das hört der Mischer dann sofort....

FitzelFatzelFiedelfadelfeuselFuschtPloppZickZack oder so...
Erinnert mich an "zicke zacke Hühnerkacke" :D
 
Ich mache meistens erstmal mal die typische "1-2-3-4"- Zählerei, schön übertrieben ausgesprochen, damit der Mischer viele Zischlaute hat, dann singe ich was und wenn noch Sprache gebraucht wird kommentiere ich einfach das, was die Leute machen, die gerade im Raum sind. So ungefähr:
"Hm, da hinten sitzt eine Dame mit einem schönen gelben Kleid an. Ich bin gespannt, ob die wohl heute abend auch da ist." Oder ich beschreibe, was der mischer tut: Der dreht und dreht da an seinen Knöpfen hin und her, kann jemand hören, ob sich überhaupt was verändert???"
Alles mit einem kleinen Schmunzeln im Gesicht, damit alle wissen, dass es nicht ernst gemeint ist ;) Auf diese Weise kann ich endlos erzählen, bis alles richtig eingestellt ist :)
Man gewöhnt sich aber auch einfach mit der Zeit daran. Zu Anfang hatte ich mehr Angst vorm Soundcheck als vor dem eigentlichen Auftritt...
 
Hallöchen zusammen,

darf ich als Tonmann da auch meinen Senf dazugeben? ;)

Auf Inhalte und Witzigkeit kommt es echt nicht an.
Am wichtigsten ist der korrekte Pegel!

Vorgehensweise: als erstes braucht der Mischer die Kanalzuordnung und Störungsfreiheit, dazu bitte einfach mit der ganz normalen Sprechstimme konstant irgendetwas durcherzählen. Bitte ohne grössere Pause so lange bis der Techniker anderes fordert oder ihr euch klar über Anlage und/oder Monitor hört.
Dann bitte mit eurem normalen Durchschnittspegel typisches Material vortragen, also Sänger singen, Redner reden, Rapper rappen... Und zwar bitte das, was später auch kommt.

Ganz wichtig ist dabei, daß ihr die Disziplin und Konzentration aufbringt möglichst exakt den Pegel zu bringen wie dann während dem Auftritt auch. Typischerweise halten sich noch nicht ganz so professionelle Sänger und Sängerinnen beim Soundcheck deutlich zurück um dann beim Auftritt loszulegen, daß die Fetzen im Pult fliegen, wenn der Mischer das nicht berücksichtigt hat. In Extremfällen hatte ich schon Pegelunterschiede bis 20dB zwischen Soundcheck und Auftritt (bitte macht euch mal klar, was 20dB an Lautstärkeveränderung darstellen).

Auch hier bitte wieder konstant durchsingen, bis eine neue Ansage kommt, mit diesem Pegel sollte jetzt auch schon euer Monitor voreingestellt werden. Sobald ihr auf dem Monitor Signal habt, solltet ihr dem Mischer durch Zeichen andeuten, was ihr an Pegel braucht, solltet dabei aber bitte konzentriert weitersingen. Bewährt hat sich Daumen nach oben oder unten und die flache Hand für den richtigen Pegel. Jetzt wäre auch der richtige Zeitpunkt, dem Mischer Hinweise zu geben, sollte etwas tonal auf dem Monitor nicht für euch passen, z.b. zu dumpf oder zu spitz, whatever. Bitte versucht möglichst genau darzustellen, was euch an dem Monitorsound stört - der Mischer hörts von vorne ja nur sehr bedingt und auch ein reiner Monitormischer steht normalerweise so abseits, daß er nur ein beschränktes Hörbild der einzelnen Monitore abbekommt...

Ist der Monitor voreingestellt, solltet ihr dem Mischer einen Eindruck eurer maximalen Dynamik vermitteln. Also bitte kurz ankündigen und dann die lauteste von euch vorgetragene Stelle im Programm durchspielen, wenn möglich eben auch wieder mit realem Pegel, danach die leiseste Stelle, vor allem dann, wenn es eine Stele gbt, die sich wirklich sehr stark abhebt (Flüsterstelle...?).

Danach seid ihr eigentlich bis zum Soundcheck im Bandkontext durch. Bitte beim Zusammenspiel mit den anderen dann auch wieder auf den korrekten Pegel achten - auch bei den anderen und gegebenenfalls bitte die anderen auffordern doch den korrekten Pegel zu bringen (neben Gesang gilt das vor allem für Schlagzeug, Percussion und Bläser...)

Eine Notwendigkeit zum Vortrag irgendwelcher Sonderlaute, ob nun Popp-, Zisch- oder Grunzlaute besteht in keinster Weise, schon gar nicht übertrieben. Euer normales Programmmaterial in typischer Lautstärke ist viel wertvoller für den Techniker.

Für Kurzchecks vor Publikum solltet ihr einen Song im Programm haben, den ihr im normalen Set nicht benutzt, der aber von eurem Pegel eben so typisch wie möglich ist.
Dann wird das Publikum schon mal unterhalten ohne daß es zu Wiederholungen kommt.
An irgendwelchem Bla-Bla ist das Publikum edenfalls in der Regel auch nicht interessiert.

Ciao, Deschek
 
Na dann weiß ich ja jetzt warum die Mischer immer so nett zu mir sind:)

Ich habs mir mittlerweile auch angewöhnt, beim Soundcheck immer eins der Stücke zu singen, wo ich richtig gas geben muss, blöde Sprüche kann ich ja noch während der Ansagen machen. Ich kenn aber auch jemanden, der beim Soundcheck immer nur "Heinz,Heinz" sagt(witzig oder???*Ironiemodus aus*), während des Gigs hört er sich dann nicht mehr auf dem Monitor und wundert sich, das er am Ende heiser ist.
 
Zu Anfang hatte ich mehr Angst vorm Soundcheck als vor dem eigentlichen Auftritt...

Wem geht das nicht so? :D Hatte ich auch bei den ersten Gigs immer. Ich wusste einfach nie was ich machen soll und einfach drauflos singen geht bei mir wirklich kaum... ich sage deshalb imemr einfach "test test test, 1, 2, 3, 4, test test test" bis alles eingestellt ist xD Wenn es wirklich sein muss und verlangt wird, dass ich kurz was singe (hoffe jedoch jedesmals dass es nicht so ist) dann singe ich irgendwas kurzes aus unseren Songs. Vllt eine Strophe oder so... reicht meistens auch.
 
G
  • Gelöscht von antipasti
  • Grund: Nekroposting ohne neue Erkenntnisse

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