Dreadnought
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Hallo zusammen, ich beobachte bei den Schlagfellen von 2 meiner Toms ein Phänomen, das ich mir so nicht recht erklären kann.
Genauer gesagt bei meiner neu eingetroffenen 8", und bei der 12" TomTom. Sind Force 3007 (Maple) Kessel.
Spannreifen sind die einfachen Chrom-Dinger (also keine gegossenen oder triple-flanged Superhoops usw.).
Felle neu aufgezogen, (Evans GPlus) gestimmt so gut ich es hinbekomme und Sound gefällt mir auch.... aaaaber:
An einer Stimmschraube ist die Fellspannung eher schlaff, sodass das Fell kurz vor der Gratung sehr latschig gespannt ist und sich dort auch sehr einfach eindrücken lässt (zumindest mehr als bei den anderen Schrauben). Man sieht so gerade eben an der Stelle auch eine leichte Wölbung nach oben, ist ein etwa daumendicker Bereich. Der Sound ist aber soweit ich, meine Bandmitglieder und andere Schlagzeuger das beurteilen gut und der Rebound eigentlich auch. So nah am Rim spiele ich auch für gewöhnlich nicht, daher haben die Felle bisher dort auch keine Dellen abbekommen und es störte mich daher bei meinem 12" Tom bisher nicht.
Soweit ich das erkennen kann sind die Kessel nicht defekt (unrund o. Macken etc.), auch die Spannreifen sehen (größtenteils) in Ordnung aus. Das einzige was bisher nervt ist das an meiner 8" Tom die ich am WE erst bekommen hab eine Schraube sehr schwergängig ist (die, an der das Problem nun auch auftritt), von den angezogenen Umdrehungen her und tonal passt das aber alles soweit ich das feststellen kann. Bei der 12" Tom habe ich aber keine schwergängigen Schrauben etc. und dort tritt das problem auch auf. Bei der 10" Tom konnte ich es bisher nicht ausmachen, genausowenig bei den beiden Floortoms (14" & 16").
Ich habe das Fell während des Stimmens auch zentriert und ca. 16-20h etwas stärker gespannt (2 Umdrehungen pro Schraube) auf der Trommel "ziehen lassen". Klebereste sollten auch nicht mehr vorhanden sein, vor allem nicht bei der 12" Tom, die habe ich schon länger mit diesem Fell und das habe ich auch schon ein paar mal neu zentriert/gestimmt. Ich habe dabei nie mit einem Fön gearbeitet.
Wenn ich die Fellspannung an besagter Schraube anziehe verschwindet die Wölbung auch die Trommel klingt dann aber wesentlich höher, bzw. höher als ich es gern hätte.
Habt ihr das evtl. auch schonmal bei euren Trommeln beobachtet ? Ist es ein bekanntes Problem, das zu vernachlässigen ist ? Kann da noch was anderes kaputt sein ? Vielleicht ist der Kessel für mich oberflächlich ja einwandfrei, aber irgendwie blöd verzogen ? Liegts evtl. an beschissenen Spannreifen oder hab ich mich beim Zentrieren/Stimmen doof angestellt ?
Danke schonmal für's Lesen
Gruß
Dread
Genauer gesagt bei meiner neu eingetroffenen 8", und bei der 12" TomTom. Sind Force 3007 (Maple) Kessel.
Spannreifen sind die einfachen Chrom-Dinger (also keine gegossenen oder triple-flanged Superhoops usw.).
Felle neu aufgezogen, (Evans GPlus) gestimmt so gut ich es hinbekomme und Sound gefällt mir auch.... aaaaber:
An einer Stimmschraube ist die Fellspannung eher schlaff, sodass das Fell kurz vor der Gratung sehr latschig gespannt ist und sich dort auch sehr einfach eindrücken lässt (zumindest mehr als bei den anderen Schrauben). Man sieht so gerade eben an der Stelle auch eine leichte Wölbung nach oben, ist ein etwa daumendicker Bereich. Der Sound ist aber soweit ich, meine Bandmitglieder und andere Schlagzeuger das beurteilen gut und der Rebound eigentlich auch. So nah am Rim spiele ich auch für gewöhnlich nicht, daher haben die Felle bisher dort auch keine Dellen abbekommen und es störte mich daher bei meinem 12" Tom bisher nicht.
Soweit ich das erkennen kann sind die Kessel nicht defekt (unrund o. Macken etc.), auch die Spannreifen sehen (größtenteils) in Ordnung aus. Das einzige was bisher nervt ist das an meiner 8" Tom die ich am WE erst bekommen hab eine Schraube sehr schwergängig ist (die, an der das Problem nun auch auftritt), von den angezogenen Umdrehungen her und tonal passt das aber alles soweit ich das feststellen kann. Bei der 12" Tom habe ich aber keine schwergängigen Schrauben etc. und dort tritt das problem auch auf. Bei der 10" Tom konnte ich es bisher nicht ausmachen, genausowenig bei den beiden Floortoms (14" & 16").
Ich habe das Fell während des Stimmens auch zentriert und ca. 16-20h etwas stärker gespannt (2 Umdrehungen pro Schraube) auf der Trommel "ziehen lassen". Klebereste sollten auch nicht mehr vorhanden sein, vor allem nicht bei der 12" Tom, die habe ich schon länger mit diesem Fell und das habe ich auch schon ein paar mal neu zentriert/gestimmt. Ich habe dabei nie mit einem Fön gearbeitet.
Wenn ich die Fellspannung an besagter Schraube anziehe verschwindet die Wölbung auch die Trommel klingt dann aber wesentlich höher, bzw. höher als ich es gern hätte.
Habt ihr das evtl. auch schonmal bei euren Trommeln beobachtet ? Ist es ein bekanntes Problem, das zu vernachlässigen ist ? Kann da noch was anderes kaputt sein ? Vielleicht ist der Kessel für mich oberflächlich ja einwandfrei, aber irgendwie blöd verzogen ? Liegts evtl. an beschissenen Spannreifen oder hab ich mich beim Zentrieren/Stimmen doof angestellt ?
Danke schonmal für's Lesen
Gruß
Dread
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