"Sound Of Silence" von Disturbed

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glasskeeper
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Hallo zusammen,

ich bin Anfänger am E-Piano und möchte bis Ende des Jahres eine mittelschwere Version von Sound of Silence (die Disturbed-Version) spielen können.

Im Internet finde ich hierzu unzählige Notenblätter, kann aber als Laie nicht sagen, ob das für mich machbar ist oder nicht.

Kann mir jemand Tipps geben, welche Version für mich sinnvoll wäre?

Vielen Dank und viele Grüße

Mike
 
Ich habe gegooglet

Lead sheet sound of silence

Und gute Ergebnisse gefunden.

Wenn du nach Akkorden spielst würde ich die Dm Version nehmen.

Für disturbed Tonhöhe dann transpose verwenden.
 
Hey,

mir geht es nicht um die Begleitung, sondern um die vollständige Form. Sorry, das hatte ich vergessen zu erwähnen.

Viele Grüße

Mike
 
Da steht die Melodie.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Sheetsfree.com
 
Du willst also zugleich Piano spielen, (E- und Akustik-)Gitarre, Streicher, irgend einen Orchestersound und dazu singen? Plus die Pauken schlagen. Wahrscheinlich ist noch ein Bass dabei, aber den höre ich auf dem Laptop natürlich nicht.

Was genau meinst du mit "nicht Begleitung, sondern vollständige Form"?
 
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...ich bin Anfänger am E-Piano und möchte bis Ende des Jahres eine mittelschwere Version von Sound of Silence (die Disturbed-Version) spielen können.
Ok, und welches Arrangement enthält eine "mitterschwere Version" des gewünschten Cover-Songs?


View: https://www.youtube.com/watch?v=u9Dg-g7t2l4

Bei einer YT-Suche zum Stichwort " sound of silence disturbed" sah ich nichts, was ich als "mittelschwer" im Sinn der überlicherweise so genannten Anforderungen verstehen würde.
Es wäre daher schön, wenn Du einen Link zu dem Arrangement einstellen könntest, von dem Du ausgehst.

Ausgehend von der Hitversion finde ich die Begleitung einfach, der Song lebt eigentlich mehr vom "Sound" des Arrangements und dem Gesang.
Du würste einige Monate für die elementaren Grundlagen des Spielens brauchen, also wenigstens sinvoll koordiniertes Tastendrücken.

Mein liebster Tip für einen autodidaktischen Schnupperkurs im Klavierspielen ist Jens Rupp, Meine erste (zweite, dritte vierte) Klavierschule. Ich kann mir vorstellen, dass Du die folgenden Arrangements schon nach Erarbeiten des Stoffs von Band I angehen könntest, wenn ich mir die Übungsstücke im Heft ab Seite 98 dazu anschaue. Es wären halt erst ein "paar Seiten" vorher zu üben. :D
Wenn Du den Tip annimmst und dich an und zu zu deinen Fortschritten oder auch Fragen im Board austauschst, dann könnte das in einigen Monaten schon klappen. Ein reines Einpauken per TY-Videos allein dieses Song wäre ohne Vorkenntnisse vermutlich kein Zuckerschlecken und die Frage wäre dann auch, was Du dabei letztlich für's Klavierspielen anderer Stücke gelernt hättest. Deshalb plädiere ich für ein konventionelleres Vorgehen mit etwas Geduld.

Als reine Piano Solo-Arrangements sind mir diese zwei aufgefallen


View: https://www.youtube.com/watch?v=c4UPGtoBHUY


View: https://www.youtube.com/watch?v=WrcXMaSg-P8

Gruß Claus
 
Zustimmung für Steinhauer, doof dass er mir nicht gleich eingefallen ist.
 
Kann mir jemand Tipps geben, welche Version für mich sinnvoll wäre?
Ich würde das Stück für Stück angehen und schauen, wie weit Du kommst.

Erstmal nur die Melodie rechts.
Dann eine Begleitung ohne Melodie, also rechts Akkorde, links ein Basston und Melodie dazu singen, pfeifen oder denken.
Dann Melodie mit Basston.
Das alles geht gut mit einem Play along bzw irealpro.

Dann links und rechts ein zwei Töne dazu usw. Dafür kann man auch Arrangements suchen oder es mit einem Lehrer entwickeln.
Also von einfachen zum komplizierten.

Ein Jahr lang etwas üben, was man dann erst hoffentlich fertig bekommt, halte ich für einen Anfänger für zu langfristig, besser Zwischenschritte mit Erfolgserlebnissen.
 
Zustimmung für Steinhauer, doof dass er mir nicht gleich eingefallen ist.

Wie sieht es mit Unterricht aus?
 
Danke für Eure Antworten. Die Version von Sheetsfree sieht gut aus, an der werde ich mich mal entlanghangeln :)
 
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Ein Jahr lang etwas üben, was man dann erst hoffentlich fertig bekommt, halte ich für einen Anfänger für zu langfristig, besser Zwischenschritte mit Erfolgserlebnissen.
Noch kann niemand voraussehen, ob es tatsächlich ein Jahr oder vielleicht auch nur ein paar Wochen dauern würde, die spieltechnisch sinnvollen Voraussetzungen zu erarbeiten.
Meines Erachtens sind "Zwischenschritte" ein wesentliches Kennzeichen für überlegtes und zielgerichtes Vorgehen.

Vorgehen nach Plan halte ich auch für die beste Voraussetzung des Lernens am Erfolg bei stetem Fortschritt, der am Anfang bekanntlich recht schnell gehen kann.
In jedem Kapitel der Klavierschule erfährt man, was gerade gelernt werden soll. Wie in den 90ern meinen "Heumann" habe ich vor ein paar Jahren bei der Reprise den "Rupp" geliebt, eben weil er konsequent fortschreitend und inhaltlich motivierend aufgebaut ist. Die Elementarstufe lässt sich beginnend bei "Null" auf deise Weise über Erfolgserlebnisse erarbeiten.

Für Sound of Silence braucht man (normalerweise) Kenntnisse im Notenlesen beider Systeme (Tonhöhen und Rhythmik) oder eben Verständnis für die Tastatur und etwas Begabung zum Spielen nach Gehör und Abschauen vom Video, außerdem Grundkenntnsse zum Fingersatz wie Lagenwechsel und Handstreckung sowie das rhythmische Verständnis und die Koordinationsfähigkeit für die Stelle mit den Synkopen.

Das Erarbeiten per Sprung ins kalte Wasser anhand der Videos stelle ich mir im Vergleich zum Vorschalten einer Klavierschule zum Erwerb der spieltechnischen Voraussetzungen schon eher frustig vor.
Aber Mike wird vermutlich feststellen, wie es ihm dabei geht. Letztlich kommt es auch nur auf seine Lernstrategien an, das methodische Vorgehen ließe sich jederzeit anpassen.

Gruß Claus
 
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Immer im Hinterkopf behalten, daß @glasskeeper zumindest schon Heavy-Metal-Gitarre spielt. Meiner bescheidenen Erfahrung nach haben Metalgitarristen, die mit Klavier anfangen, keinen Bock auf Merrily we roll along ... Ich glaube auch, daß das Verständnis von Synkopen für ihn nicht das ganz große Problem wird, wenn er durch den Metal-Kurs von Bernd Klitz gegangen ist. Beim Notenlesen - vor allem im Bass-Schlüssel - kennen wir halt seine Skills nicht.

Viele Grüße,
McCoy
 
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erst liebliche Romantik, dann volles Brett.
Kann ich mir bei dem Titel richtig gut vorstellen ...

Langsames Decrescendo auf "I hear the sound .... " ... Fermate ... Gitarre pianissimo bisschen pling pling ... " ... of f f f f fffff..." ... Fermate .... "SILENCE!!!! SILENCE!!! SAI SAI SAI SAI SAILENCE!!!" usw.
 

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