Sound Child's anthem von TOTO

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Hallo,
will mit meiner Band als "opener" Child's anthem von TOTO spielen. Mit den
Tasten klappt das schon recht gut, nur der Sound :gruebel:
Wer kann mir sagen welchen Sound ich einstellen soll. Habe ein Kurzweil PC1x.

Gruß
FUNTAST
 
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Hallo !

Ich glaube da hast du jetzt ein Problem. Ich spiele selbst auch das PC1x, aber gerade im Synthie-Bereich ist es ja ziemlich schwachbrüstig. Evtl. würde ich es mal mit Layers aus String-Ensemles versuchen (sowohl Akkustik-Strings, als auch Synthie-Strings), wenn ich mich recht erinnere ist da auch ein Orchester-Hit im Hintergrund zu hören - weiß aber nicht ob so was überhaupt auf dem PC1 verfügbar ist; auch das Setup "Royals.Orchestra" (S258) wäre eventuell als Ausgangsbasis zu gebrauchen. Einfach mal rumexperimentieren.
So richtig gut wirst du es aber mit dem Kurzen nicht hinkriegen - da müsste man schon größere "Geschütze" auffahren.

Viel Glück

bluebox
 
Hi bluebox,

erst mal danke für deine schnelle Antwort.
Schade, das PC1x hat ansonsten sehr gute Sounds. Werde mich gleich heute abend mal dran setzen und deine Tipps ausprobieren.
Habe bei youtube einen Keyboarder gesehen der spielt dieses Stück auf einem Roland XS7.
Hört sich klasse an. Sind wohl doch Welten zu meinem Kurzen.

Funtast

Hallo,

natürlich Roland Fantom X7. War ein wenig verwirrt.
 
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Hallo Funtast,
ich habe deine letzten beiden Beiträge mal eben zusammengeführt. Wenn du das nächste mal eine Änderung/Ergänzung an einem Beitrag vornehmen möchtest, ohne dass zwischendurch jemand geschrieben hat, nutze doch bitte die "Ändern"-Funktion (Button unten rechts im Beitrag). Doppelposts sind nicht gern gesehen, weil die Übersichtlichkeit sehr darunter leidet, wenn das jeder macht... ;)
 
Ja, Child's Anthem ist schon nicht ganz unheftig. Im Intro und all seinen Wiederholungen hört man sowohl echte Bläser als auch echte Streicher, und dazu spielt das ganze Stück über Jeff Porcaro auf einem Yamaha CS80. Ich kenn jetzt nicht die Klangstruktur und die Modulationsmöglichkeiten der PC1-Reihe, also auch, was man alles auf Velocity routen kann (Filter-Cutoff?), aber strukturell ist diese Art von Sound vom CS80 relativ einfach nachbaubar, wenn man ein wenig von Synthesizern versteht.

Mit komplett fertigen Sounds, geschweige denn einem einzigen, und ohne jegliches Selbstprogrammieren wird Child's Anthem so nicht realisierbar sein.


Martman
 
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Hallo allerseits,
weiss nicht, ob das hier noch aktuell ist......
Ich weiss nicht recht, wovon Ihr sprecht, zumindest in der Live Version in Yokohama, und die spielen wir nach, hat das Keyboard schlicht einen guten Klaviersound (nix Synthi). Den Rest machen die Gitarren und die stark verzerrte Lead-Gitarre.
Gruß!
 
zumindest in der Live Version in Yokohama, und die spielen wir nach, hat das Keyboard schlicht einen guten Klaviersound (nix Synthi)


Moment mal. Ich nehme an, du meinst die 1999 Version? Erstens, wenn Paich nur auf einer Tastatur spielt, heißt das ja nicht, dass er nur einen Sound spielt, MIDI gab es schließlich auch damals schon. Zweitens siehst du in den Credits am Ende des Videos, dass der Keyboardtech auch Backing Keyboards spielt, was man auf der Bühne halt nicht sieht. Und manchmal hört man m.E. im Hintergrund ein Synthstring/pad-Sound.

Für die Studioversion brauchst du nach meinem Hören: ein Piano, eine Softsynthbrass (ähnlich "Africa"), einen soften Minimooglead mit Resonance, eine Hammond oder ein resonantes Vocal-like Pad (hört man z.B. am Ende ausklingen).
 
Zuletzt bearbeitet:
...da ist schon mehr drin als nur das Klavier ;) Von den ersten paar Takten im Intro müssen wir da noch gar nicht reden, da ist halt volle Orchesterwäsche am Start. Aber mal davon abgesehen ist alles bis auf das Intro definitiv auch mit nur einem Pianosound spielbar, ohne dass es peinlich klingt. Für das Intro muss man sich halt was cleveres überlegen (je nach Besetzung der Band mit einem anderen Synthsound, Gitarren, Layer,.... ), um dem etwas mehr "Wumms" zu geben und den Kontrast zum dezenten Piano kurz drauf zu erzeugen.

Der in meinen Augen wichtigste Layersound für den größten Teil des Songs ist der charakteristische Porcaro-Synthbrass, der viel vom Sound ausmacht (und der streng genommen kein Layer ist, sondern statt der Arpeggien liegende Flächen spielt - aber das kann man tricksen). Mit dem kann man dann auch das Intro bestreiten, wenn man den an den passenden Stellen nach vorne schiebt. Der Rest ist das Sahnehäubchen.
 
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