B.B
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Review: „Harley Benton Fxl 8 Pro“ / Midifähiger 8-Fach Looper
Der Harley Benton Fxl 8 Pro ist ein 8-fach Looper , der glechzeitig die Möglichkeit bietet via Trigger-Ausgängen die Aufgaben von Umschaltern zu übernehmen ( z.B. Kanalwechsel am Amp ) und Midi -Signale zu senden .
Lieferumfang und Ausstattung :
Das Gerät ist derzeit bei Thomann , deren Hausmarke Harley Benton ist, für 179 Euro erhältlich.
Das Gerät kommt so wie es ist leider ohne Netzteil . Benötigt wird der „Standard“ für Effektpedale , also ein 9V Neteil mit Minus – Innen . Das Verbrauch ist dabei mt 240 mA angegeben.
Wr haben es zu tun mit
1 Eingang und 1 Ausgang
8x Send/Return für 8 Loops
Send/ Return für den Effektloop
1 Tuner-Out
2 Trigger- Ausgänge
1 Midi-Buchse
4 Preset- Schalter
2 Bank -Schalter( up/down) für 8 Bänke
1 Mute -Schalter
1 Display
Das Ding ist ganz schön schwer und steht daher auf den Gummifüssen sehr solide . Ich hatte zunächst vor es auf dem Board fest mt Lochbband zu verschrauben , was jedoch schwierig ist wel das Gerät seine Schrauben nicht wie üblich an den Ecken hat sondern ziemlich in der Mitte. Daher ist jetzt Velcro zum Einsatz gekommen was aber auch gut funktioniert.
Tuner Out/Mute
Drückt man Mute einmal , wird der Tuner-Out aktiviert. Drück man ein zweites mal , bleibt der Tuner-Out aktiv aber das Gerät schaltet das Signal stummt. Drückt man ein weiteres mal gibts wieder Signal und Tuner-Out ist aus.
Funktion als Looper
Es gibt 2 Möglichkeiten den Fxl 8 als Looper zu betreiben . Einmal mit 8 Loops hintereinader vor dem Amp oder 4 Loops vor dem Amp und 4 im Loop. Diese Aufteilung ist festgelegt und lässt sich nicht verändern .
Will man das Gerät vor dem Amp betreiben , geht man von „Loop2 Out“ direkt in den Amp .Jetzt sind alle Loops vor dem Amp .
Will man die Aufteilung vornehmen geht man von „Loop1 Out“ in den Amp . Dann vom Fx-Send zu „Loop2 In“ und dann von „Loop2 Out“ wieder in den Return des Verstärkers.
Es gibt insgesamt 8 Bänke mit jeweils 4 Presets . Dabei lassen sich die Loops natürlich in beliebigen Kombinationen zusammenstellen. Welche Kombination an Pedalen gerade am Werk ist, wird durch die kleinen Leds über den Loops angezeigt. Aktive Pedale leuchten. Das Display zeit Band und Preset an .( z.b. 2 C )
Das Umschalten zwischen verschiedenen Loops funktioniert völlig geräusch und verzögerungslos.
Das speichern und editieren von Loops ist sehr intuitv möglich und kann komplett im Stehen erledigt werden .
Wechselt man eine Bank bleibt das zuvor gewählte Preset solang aktiv bis man in der neuen Bank ein neues Preset auswählt.
Wer alle Loops aus dem Signalweg nehmen möchte kann dies tun indem nochmals auf das aktuell gewählte Preset. Der Looper legt dann direkt das Signal auf den Ausgang und es ist der Trockene Sound zu hören . Solange dies der Fall ist blinken alle Presetlampen , um optisch darauf hinzuweisen.
Triggerausgänge:
Ich spiele persönlich einen Einkanaler und habe daher kein Gerät an dem ich das umsetzten könnte. Ich habs aber bei dem Amp einen freundes probiert und kann daher sagen dass es funktioniert.
Es gibt 2 Trigger-Ausgänge . Mit diesen kann man Aufgaben übernehmen , die normalerweise ein Umschalter zuständig ist. Also zum beispiel den Kanalwechsel am Amp , oder einen schaltbaren Hall oder einen schaltbaren Fx-Loop etc.
Die Triggerausgäng lassen sich zu jeden Loop separat in verschiedenen Kombinationen aktivieren und deren Status wird ebenfalls durch kleine Leds angezeigt
Aufgrund der verschiedenen Funktionsweisen dieser Umschalter-Boxen , die man damit ersetzen kann. , lassen sich 2 Betriebsarten einstellen .
Einmal die Polarität der Trigger und ob sie einen dauerhaften Kontakt halten , oder lediglich eine Impulskontakt herstellen. Hier muss man sich ggf informieren wie der eigene Amp oder das zu schaltende Gerät funktioniert. Ich habe es ehrlichgesagt einfach ausprobiert. Durch diese Anpassung sollte man aber zu den meisten Geräte kompatibel sein.
Trigger im Bypass:
Die Trigger lassen sich auch so programmieren , dass sie nur schalten wenn der Looper im Bypass ist . Das kann zum Beispiel folgendermaßen genutzt werden .
Ich spiele mit Delay und Chorus im Loop und dem Hall vom Amp eine satten 80er Kitsch-Cleansound und möchte dann auf ein volles trockenes Brett wechseln . Am besten gefllt mir aber die Zerre meines Amps.
Also Schalte ich den Looper auf Bypass ( Delay und Chorus sind dann weg ) und schalte mit einem Trigger den Hall ab und mit dem anderen in den 2 Kanal des Amps. Und fertig.
Midi:
Der Fxl 8 kann Midi Signale senden aber nicht empfangen . Senden kann er auch maxmal 2 Signale. Das ist zwar nicht allzuviel , sollte aber für viele Anwendungen reichen .
Beim Schalten vom Presets auf Effektgeräten ( wie z.b. bei Strymon oder Eventide ) muss dann eventuell klug planen und gemeinsam benötigte Sound auf jeweils gleichen Presets speichern um alle mit einem Signal umschalten zu können .
Auch bei der Midi Funktion gibt es wieder die Möglichkeit Midi Signale den Loops zuzuordnen oder ein Midi-Signal zu senden wenn der Lopper sich im Bypass befindet , ganz wie bei den Triggern.
Man hat hier de Möglichkeit den Midikanal zu wählen auf dem gesendet wird und kann Programm-Changes senden , also auch feste Continous -Controller Werte. Das ganze wie gesagt mit maximal 2 verschiedenen Befehlen .
Auf meinem Board steuere ich z.b. den „Source Audio Programmable EQ“ via Midi. Abgesehen davon ,dass es bequem ist hier die Presets ansteuern zu können lässt sich das Gerät auch via Midi an und ausschalten , was insofern von Vorteil ist, alsdass ich dafür keinen extra Loop verschwenden muss.
Fazit:
Der Fxl 8 ist mit Sicherheit einer der günstigsten Produkte dieser Art , hat aber selbst im Vergleich zu deutlich teureren Konkurrenten die mit Abstand beste Ausstattung . 8 Loops mit Einschleifweg sowie Trigger und Midi sind für den aufgerufenen Preis wirklich nicht schlecht. Die Verarbeitung mach von außen einen soliden Eindruck und ich kann hier bisher keine Mängel feststellen ( innen hab ich nicht nachgesehen ) .
Die Schaltvorgänge sind leise und sauber , eine Klangbeeinflussung gibt es für meine Ohren nicht.
Man sollte allerdings über einen Buffer nachdenken , da sich durch das Einschleifen der Effekte dann schnell man der Kabelweg etwas verlängert, weil einfach viele Kabel dazukommen.
Ob das Ding auch langfristig zuverlässig funktioniert kann ich noch nicht abschätzen werde aber ggf berichten wenn es dazu etwas zu sagen gibt.
Anmerkung zu vergleichbaren Produkten
Es gab bereits einmal enen Harley Benton Fxl 8 (ohne Pro) , der jedoch lediglich als Looper fungerte und keine Trigger und Midiausgänge hatte. Dieser war weitgehend identisch mit dem Palmer Octobus.
Ebenfalls gibt es von der Firma JOYO identische Fabrikate:
Den „Pxl Live“ , der dem hier vorgestellten Fxl 8 Pro entspricht.
Den „Pxl Pro“ , der kein Midi bietet, dafür 4 anstatt 2 Triggerausgänge
Der „Pxl 8“ , der weder Trigger noch Midi-Ausgänge hat , also als reiner Looper funktioniert.
Der „ Pxl4 “ , der dem Pxl 8 entspricht , aber nur 4 Loops und 2 Presets pro Bank bietet.
Ich kann über diese Geräte nichts konkretes sagen , ich habe sie noch nicht in der Hand gehabt , aber es wohl sehr wahrscheinlich , dass es sich dabei um ein und dassselbe Produkt handelt.
Fragen bitte gerne stellen
Grüße B.B.
Der Harley Benton Fxl 8 Pro ist ein 8-fach Looper , der glechzeitig die Möglichkeit bietet via Trigger-Ausgängen die Aufgaben von Umschaltern zu übernehmen ( z.B. Kanalwechsel am Amp ) und Midi -Signale zu senden .
Lieferumfang und Ausstattung :
Das Gerät ist derzeit bei Thomann , deren Hausmarke Harley Benton ist, für 179 Euro erhältlich.
Das Gerät kommt so wie es ist leider ohne Netzteil . Benötigt wird der „Standard“ für Effektpedale , also ein 9V Neteil mit Minus – Innen . Das Verbrauch ist dabei mt 240 mA angegeben.
Wr haben es zu tun mit
1 Eingang und 1 Ausgang
8x Send/Return für 8 Loops
Send/ Return für den Effektloop
1 Tuner-Out
2 Trigger- Ausgänge
1 Midi-Buchse
4 Preset- Schalter
2 Bank -Schalter( up/down) für 8 Bänke
1 Mute -Schalter
1 Display
Das Ding ist ganz schön schwer und steht daher auf den Gummifüssen sehr solide . Ich hatte zunächst vor es auf dem Board fest mt Lochbband zu verschrauben , was jedoch schwierig ist wel das Gerät seine Schrauben nicht wie üblich an den Ecken hat sondern ziemlich in der Mitte. Daher ist jetzt Velcro zum Einsatz gekommen was aber auch gut funktioniert.
Tuner Out/Mute
Drückt man Mute einmal , wird der Tuner-Out aktiviert. Drück man ein zweites mal , bleibt der Tuner-Out aktiv aber das Gerät schaltet das Signal stummt. Drückt man ein weiteres mal gibts wieder Signal und Tuner-Out ist aus.
Funktion als Looper
Es gibt 2 Möglichkeiten den Fxl 8 als Looper zu betreiben . Einmal mit 8 Loops hintereinader vor dem Amp oder 4 Loops vor dem Amp und 4 im Loop. Diese Aufteilung ist festgelegt und lässt sich nicht verändern .
Will man das Gerät vor dem Amp betreiben , geht man von „Loop2 Out“ direkt in den Amp .Jetzt sind alle Loops vor dem Amp .
Will man die Aufteilung vornehmen geht man von „Loop1 Out“ in den Amp . Dann vom Fx-Send zu „Loop2 In“ und dann von „Loop2 Out“ wieder in den Return des Verstärkers.
Es gibt insgesamt 8 Bänke mit jeweils 4 Presets . Dabei lassen sich die Loops natürlich in beliebigen Kombinationen zusammenstellen. Welche Kombination an Pedalen gerade am Werk ist, wird durch die kleinen Leds über den Loops angezeigt. Aktive Pedale leuchten. Das Display zeit Band und Preset an .( z.b. 2 C )
Das Umschalten zwischen verschiedenen Loops funktioniert völlig geräusch und verzögerungslos.
Das speichern und editieren von Loops ist sehr intuitv möglich und kann komplett im Stehen erledigt werden .
Wechselt man eine Bank bleibt das zuvor gewählte Preset solang aktiv bis man in der neuen Bank ein neues Preset auswählt.
Wer alle Loops aus dem Signalweg nehmen möchte kann dies tun indem nochmals auf das aktuell gewählte Preset. Der Looper legt dann direkt das Signal auf den Ausgang und es ist der Trockene Sound zu hören . Solange dies der Fall ist blinken alle Presetlampen , um optisch darauf hinzuweisen.
Triggerausgänge:
Ich spiele persönlich einen Einkanaler und habe daher kein Gerät an dem ich das umsetzten könnte. Ich habs aber bei dem Amp einen freundes probiert und kann daher sagen dass es funktioniert.
Es gibt 2 Trigger-Ausgänge . Mit diesen kann man Aufgaben übernehmen , die normalerweise ein Umschalter zuständig ist. Also zum beispiel den Kanalwechsel am Amp , oder einen schaltbaren Hall oder einen schaltbaren Fx-Loop etc.
Die Triggerausgäng lassen sich zu jeden Loop separat in verschiedenen Kombinationen aktivieren und deren Status wird ebenfalls durch kleine Leds angezeigt
Aufgrund der verschiedenen Funktionsweisen dieser Umschalter-Boxen , die man damit ersetzen kann. , lassen sich 2 Betriebsarten einstellen .
Einmal die Polarität der Trigger und ob sie einen dauerhaften Kontakt halten , oder lediglich eine Impulskontakt herstellen. Hier muss man sich ggf informieren wie der eigene Amp oder das zu schaltende Gerät funktioniert. Ich habe es ehrlichgesagt einfach ausprobiert. Durch diese Anpassung sollte man aber zu den meisten Geräte kompatibel sein.
Trigger im Bypass:
Die Trigger lassen sich auch so programmieren , dass sie nur schalten wenn der Looper im Bypass ist . Das kann zum Beispiel folgendermaßen genutzt werden .
Ich spiele mit Delay und Chorus im Loop und dem Hall vom Amp eine satten 80er Kitsch-Cleansound und möchte dann auf ein volles trockenes Brett wechseln . Am besten gefllt mir aber die Zerre meines Amps.
Also Schalte ich den Looper auf Bypass ( Delay und Chorus sind dann weg ) und schalte mit einem Trigger den Hall ab und mit dem anderen in den 2 Kanal des Amps. Und fertig.
Midi:
Der Fxl 8 kann Midi Signale senden aber nicht empfangen . Senden kann er auch maxmal 2 Signale. Das ist zwar nicht allzuviel , sollte aber für viele Anwendungen reichen .
Beim Schalten vom Presets auf Effektgeräten ( wie z.b. bei Strymon oder Eventide ) muss dann eventuell klug planen und gemeinsam benötigte Sound auf jeweils gleichen Presets speichern um alle mit einem Signal umschalten zu können .
Auch bei der Midi Funktion gibt es wieder die Möglichkeit Midi Signale den Loops zuzuordnen oder ein Midi-Signal zu senden wenn der Lopper sich im Bypass befindet , ganz wie bei den Triggern.
Man hat hier de Möglichkeit den Midikanal zu wählen auf dem gesendet wird und kann Programm-Changes senden , also auch feste Continous -Controller Werte. Das ganze wie gesagt mit maximal 2 verschiedenen Befehlen .
Auf meinem Board steuere ich z.b. den „Source Audio Programmable EQ“ via Midi. Abgesehen davon ,dass es bequem ist hier die Presets ansteuern zu können lässt sich das Gerät auch via Midi an und ausschalten , was insofern von Vorteil ist, alsdass ich dafür keinen extra Loop verschwenden muss.
Fazit:
Der Fxl 8 ist mit Sicherheit einer der günstigsten Produkte dieser Art , hat aber selbst im Vergleich zu deutlich teureren Konkurrenten die mit Abstand beste Ausstattung . 8 Loops mit Einschleifweg sowie Trigger und Midi sind für den aufgerufenen Preis wirklich nicht schlecht. Die Verarbeitung mach von außen einen soliden Eindruck und ich kann hier bisher keine Mängel feststellen ( innen hab ich nicht nachgesehen ) .
Die Schaltvorgänge sind leise und sauber , eine Klangbeeinflussung gibt es für meine Ohren nicht.
Man sollte allerdings über einen Buffer nachdenken , da sich durch das Einschleifen der Effekte dann schnell man der Kabelweg etwas verlängert, weil einfach viele Kabel dazukommen.
Ob das Ding auch langfristig zuverlässig funktioniert kann ich noch nicht abschätzen werde aber ggf berichten wenn es dazu etwas zu sagen gibt.
Anmerkung zu vergleichbaren Produkten
Es gab bereits einmal enen Harley Benton Fxl 8 (ohne Pro) , der jedoch lediglich als Looper fungerte und keine Trigger und Midiausgänge hatte. Dieser war weitgehend identisch mit dem Palmer Octobus.
Ebenfalls gibt es von der Firma JOYO identische Fabrikate:
Den „Pxl Live“ , der dem hier vorgestellten Fxl 8 Pro entspricht.
Den „Pxl Pro“ , der kein Midi bietet, dafür 4 anstatt 2 Triggerausgänge
Der „Pxl 8“ , der weder Trigger noch Midi-Ausgänge hat , also als reiner Looper funktioniert.
Der „ Pxl4 “ , der dem Pxl 8 entspricht , aber nur 4 Loops und 2 Presets pro Bank bietet.
Ich kann über diese Geräte nichts konkretes sagen , ich habe sie noch nicht in der Hand gehabt , aber es wohl sehr wahrscheinlich , dass es sich dabei um ein und dassselbe Produkt handelt.
Fragen bitte gerne stellen
Grüße B.B.
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