Der_Blindschleicher
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Hallo Ihr wundervollen Kreativlinge
hier wieder ein Textversuch von mir. Evtl für die Schlussnummer eines Albums geeignet. (wer will, kann haben) Vielleicht ist der Text aber auch nur einfach banal? Ich kann das selber schlecht einschätzen bei eigenen Texten. Kritik ausdrücklich erwünscht.
"SONNE FRISST MOND"
Du kannst wieder nicht schlafen
Die Nacht liegt schwer auf dir.
Du möchtest gern reden,
aber keiner ist hier.
Alle Fenster sind dunkel
Häuser sind scheinbar leer.
Der letzte Mensch auf der Welt.
Und du willst das nicht mehr.
Dein Puls und dein Leben
und alle Uhren synchron.
Wird dein Dasein dir schal,
und deine Träume zum Hohn.
Laufen, durch leere Straßen,
auf der Suche nach dir.
Doch du findest dich nicht
Und so geht es auch mir.
Er sieht auf dich hinunter,
mit blassem Gesicht.
Vielleicht hat er Mitleid,
doch du magst ihn nicht.
Die Einsamkeit bist du schon
zu sehr gewohnt.
Und du bittest die Sonne
„Bitte, Sonne friss Mond!“
Zuhaus schreibst du Briefe,
die nur Schuhkartons füllen,
stapelst Kartons in den Zimmern
in denen Dämonen spielen.
Überall kleine Särge
in kalten, toten Räumen,
wo keine Eltern mehr sind,
keine Kinder mehr träumen.
Den Verlust und die Trauer
bist du zu sehr gewohnt.
Und du bittest die Sonne
„Bitte, Sonne friss Mond!“
Helles Rot frisst den Himmel
von Osten her.
Dein Herz wird jetzt leicht
und die Augen ganz schwer.
Unter`m Bett, deine Monster
werden auch nicht verschont.
Der Morgen hebt seinen Kopf,
und Sonne frisst Mond.
hier wieder ein Textversuch von mir. Evtl für die Schlussnummer eines Albums geeignet. (wer will, kann haben) Vielleicht ist der Text aber auch nur einfach banal? Ich kann das selber schlecht einschätzen bei eigenen Texten. Kritik ausdrücklich erwünscht.
"SONNE FRISST MOND"
Du kannst wieder nicht schlafen
Die Nacht liegt schwer auf dir.
Du möchtest gern reden,
aber keiner ist hier.
Alle Fenster sind dunkel
Häuser sind scheinbar leer.
Der letzte Mensch auf der Welt.
Und du willst das nicht mehr.
Dein Puls und dein Leben
und alle Uhren synchron.
Wird dein Dasein dir schal,
und deine Träume zum Hohn.
Laufen, durch leere Straßen,
auf der Suche nach dir.
Doch du findest dich nicht
Und so geht es auch mir.
Er sieht auf dich hinunter,
mit blassem Gesicht.
Vielleicht hat er Mitleid,
doch du magst ihn nicht.
Die Einsamkeit bist du schon
zu sehr gewohnt.
Und du bittest die Sonne
„Bitte, Sonne friss Mond!“
Zuhaus schreibst du Briefe,
die nur Schuhkartons füllen,
stapelst Kartons in den Zimmern
in denen Dämonen spielen.
Überall kleine Särge
in kalten, toten Räumen,
wo keine Eltern mehr sind,
keine Kinder mehr träumen.
Den Verlust und die Trauer
bist du zu sehr gewohnt.
Und du bittest die Sonne
„Bitte, Sonne friss Mond!“
Helles Rot frisst den Himmel
von Osten her.
Dein Herz wird jetzt leicht
und die Augen ganz schwer.
Unter`m Bett, deine Monster
werden auch nicht verschont.
Der Morgen hebt seinen Kopf,
und Sonne frisst Mond.
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