Sonicake Pocketmaster

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Landwurst
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Hallo zusammen.
Bin recht „neu“ in der Welt der Gitarren und nutze jetzt eine E-Gitarre nach einem Jahr mit der klassischer Gitarre. Einfach aus Neugier, mal ein anderes Genre auszuprobieren.
Ich habe jetzt viel mit dem Pocketmaster von Sonicake herumexperimentiert. Wollte gerne mich durch die Sounds mal durchprobieren um in die Richtung des Blues zu gehen.Doch so richtig Spaß kommt damit nicht auf. Die Effekte wirken massig überladen mit völlig überzogenem Hall. Egal was ich einstelle. Out of the Box oder nachjustiert. Vielleicht liegt es an mir und meiner Unkenntnis über die Technik, aber ich komme einfach nicht damit zusammen. Zudem klingen die Effekte vielfach gleich.
Habt ihr den Pocketmaster mal getestet ?

Gruß, Sebastian
 
Ich kenne dein Gerät nicht und kann daher nichts über die Soundqualität sagen.
Meist gibt es ja Prozentzahlen die anzeigen wieviel Effekt zugemischt ist.
100% bedeutet z.B. nur noch Hall. 50% bedeutet Hall und Giarrensignal sind gleich laut.
Bei Hall und Delay hab ich oft Werte von 10-20% eingestellt sonst wirds schnell too much.
Chorus und ähnliche Modulationseffekte haben oft etwas mehr.

Wenn dir die Gitarrensounds clean und verzerrt gar nicht zusagen würde ich das Gerät zurückgeben.
Ach ja bei verzerrten Sounds muss ein IR oder Cabsim eingeschaltet sein sonst klingts grausam.
 
*Unnötiges Vollzitat des direkt vorangegangenen Beitrages entfernt*

Hallo und danke für deine Antwort.
Ich habe alle Einstellungen durch. Für meine Ohren einigermaßen akzeptabel war es auf den minimalsten Werten. Alles andere war, egal wie ich es gemacht habe, viel zu viel des Guten. Gibt es denn einen Unterschied zwischen der Signalverarbeitung/Klang über Pedals und All in One Effektverstärker vor einem Amp oder der Verarbeitung des Signals direkt in einem Amp, wie es zum Beispiel der Fender LT 40-s oder der Yamaha THR 5 (und aufwärts) bieten?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, Blues und Multieffekt sind ja quasi zwei verschiedene Welten.
Bei dem Sonicake als Günstig-"Chinaböller" wird man jetzt nicht von der hochwertigsten Effektqualität ausgehen können, aber grundsätzliche Einstellungen sollten schon möglich sein.
Die Werkspresets sind bei vielen solchen Geräten oft völlig überladen.
Da musst du dir deine eigenen Presets erstellen die sich daran orientieren, wie ein reales Setup funktionieren würde.
Das heißt, du schmeißt alles raus und suchst dir erstmal ein passendes Ampmodel aus.
An Effekten würde ich angesehen von etwas Hall und eventuell einem Tremolo erstmal gar nichts einsetzen.
Den klassischen Blueser stellt man sich gerne so vor, dass er seine Gitarre in einen simplen (Röhren-)Verstärker stöpselt und den Rest mit seiner Spieltechnik erschafft.
Womit machst du den Pocketmaster denn laut?
 
Naja, Blues und Multieffekt sind ja quasi zwei verschiedene Welten.
Bei dem Sonicake als Günstig-"Chinaböller" wird man jetzt nicht von der hochwertigsten Effektqualität ausgehen können, aber grundsätzliche Einstellungen sollten schon möglich sein.
Die Werkspresets sind bei vielen solchen Geräten oft völlig überladen.
Da musst du dir deine eigenen Presets erstellen die sich daran orientieren, wie ein reales Setup funktionieren würde.
Das heißt, du schmeißt alles raus und suchst dir erstmal ein passendes Ampmodel aus.
An Effekten würde ich angesehen von etwas Hall und eventuell einem Tremolo erstmal gar nichts einsetzen.
Den klassischen Blueser stellt man sich gerne so vor, dass er seine Gitarre in einen simplen (Röhren-)Verstärker stöpselt und den Rest mit seiner Spieltechnik erschafft.
Womit machst du den Pocketmaster denn laut?
Aktuell den Marshall MG10G. Klar gibt es bessere aber für den Anfang um ein bisschen zu Hause zu üben, ist der ganz okay. Mir fehlen aber leichte Effekte wie Reverb und Delay. Ich dachte, ich könnte es mit dem Pocketmaster ergänzen. Aber das was raus kam, war meiner Ansicht nach, nicht schön. Eventuell werde ich den Marahall verkaufen und von YAMAHA THR 5 kaufen. Den kann ich ans MacBook hängen als Interface. Effekte lassen sich am PC konfigurieren.. ich bin mir aber noch unschlüssig.
 

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