Tipps zur Songauswahl für Coverband

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Luke2105
Luke2105
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Hallo zusammen,

dann will ich mal den Reigen eröffnen.
Was mir so ein wenig brennt ist das leidige Thema Songauswahl. Den Coverbands wird ja nun oft vorgeworfen, das sie doch alle das gleiche Repertoire spielen.

Auch als wir sind am Anfang gestartet sind, wollten wir gerade diese Nummern die eh alle spielen als NoGo's ausklammern.

Klassiker sind hier "summer of ....", "smoke on the water", "sexy" etc.
Leider machen wir immer wieder die Erfahrung das das Publikum diese aber lautstark fordert.

Wir haben nun schon ein paar Abstriche gemacht und einige solcher Nummern, die "wir" gerade noch so ertragen* können, ins Programm integriert.

(*Nicht das diese Nummern "doof" sind, aber wir finden sie einfach totgespielt)

Wie geht Ihr damit um?
Give the people what they want ? oder ........

viele Grüße
Luke
 
Eigenschaft
 
Hallo Luke2105,

ich spiele ebenfalls in einer Coverband (skump :: Finest Indie and Alternative Covers ::), allerdings spielen wir nur genau einen Klassiker ("Black Sabbath - Paranoid") und ansonsten nur aktuelle Sachen von Mando Diao, Wolfmother, Hellacopters, White Stripes usw. Das, Problem, dass Rock-Klassiker gefordert werden, hatten wir zum Glück noch nie, dazu muss ich aber auch sagen, dass wir bisher immer vor Studenten oder ähnlichem Publikum aufgetreten sind und die meistens alle oder einige der Songs, welche wir spielen, kennen. Das kann sich natürlich ändern, sollten wir mal auf einer öffentlichen "Veranstaltung" oder einer privaten Feier spielen, wo viele Leute sich eben nicht so mit aktueller Musik auskennen.
Bei der Songauswahl gehen wir in erster Linie so vor dass die Bandmitlieder CDs mitbringen, welche sie für passend halten und dann überlegen wir gemeinsam oder stimmen ggf. ab. Natürlich spielt der Bekanntheitsgrad des Songs dabei auch eine Rolle, aber wichtiger ist z.B. ob es stilistisch zu den anderen Songs passt.

Zu deinem "Give the people what they want": Dem würde ich eigentlich schon zustimmen, weil es als Coverband natürlich mehr Spaß macht (bzw. ist es nicht das Ziel einer Coverband????), vor einem Publikum, welches ab dem ersten Akkord abgeht (weil es z.B. die Songs kennt und mitsingen kann) zu spielen. Die Leute können natürlich auch bei unbekannteren Songs abgehen, ich finde man sollte eine gesunde Mischung finden. Wir spielen Paranoid z.B. immer am Schluß, den kennt dan nochmal jeder... ;)

Gruß Desert
 
Prinzipiell sollte man ein bisschen nach der Art der Coverband unterscheiden. Es ist nie schlecht wenn man auch als Coverband eine Art Profil aufbaut und sich versucht an diese Konzept zu halten. Das bringt einen langfristig mehr. Was bringt es einer Coverband der etwas härteren Gangart wenn sie Summer of 69 covert?

Also überlegt euch einen Konzeption für eure Band, einigt euch darauf und vor allem haltet auch daran auch wenn mal ein Lied auftaucht das ins Konzept passt aber jemanden nicht wirklich gefällt.

Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass es bei diesen Liedern die das Publikum immer hören will und beinahe jede Band spielt, sehr große regionale Unterschiede gibt. Was in einer Region hoch und runter genudelt wird, wird in einer anderen vielleicht kaum gespielt.
 
Ich hatte mal ne Coverband, wo das Ziel keine bestimmte Musikrichtung war, sondern eben genau das Gegenteil. Die Songs sollten nur Erinnerungen wecken, aber eben nicht zwingend jene aus dem Kurzeitgedächtnis. Die Erinnerungen durften auch weit in der Kindheit begraben sein - mussten aber nicht. Am Ende sah das Programm so aus:

1.Medley:James Bond Theme / Thunderball (Tom Jones)
2. Marylin Monroe / Rage Against The Machine -Medley:
Diamionds are a girls best friend
My heart belongs to daddy
Bullet in your head

3. Let's Do it (Lets fall in love (Cole Porter) - eigene Bearbeitung
4. Something (Beatles - eigene Bearbeitung)
5. Master and Servant (eigene Easy Listeining Bearbeitung)
6. You're my heart you're my soul (sehr eigene jazzige Bearbeitung)
7. Dreams are my reality (La Boum - eigene Rock-Berarbeitung)
8. Come with me / Kashmir (P.Diddy/Led Zeppelin)
9. New York, New York (Sinatra-Version)
10. My Way (eigene Bearbeitung mit 6 Minuten Gitarrensolo)
-----------------
11. Kiss (Prince/Tom Jones - eigene Bearbeitung)
12. Mr Bojangels (Sammy Davis Jr.)
13. Don't cry for me argentina (eigene Bearbeitung)

Das funktionierte sensationell. Es ist allerdings den Menge Arbeit, weil man die Swing-Songs von Orchester auf normale Rockbesetzung plus zwei Bläser umarrangieren musste. Dadurch hat allerings auch alles einen eigenen Stil bekommen. Und aus langweiligen Bohlen-Songs anspruchsvolle Unterhaltungsmusik zu machen, hatte auch seinen Reiz.

Beim Covern - das ist das schöne - sind eigentlich keine Grenzen gesetzt. Die Frage ist, wo man hin will. Fürs Betriebsfest war unser nix, fürs Stadtfest nur begrenzt. Deswegen haben wir meisten reguläre Konzerte gegeben. Die meisten Songs in eigenen Versionen und NICHT 1:1 gespielt wurden, sind die Leute trotzdem gern gekommen.
 
Hallo Antipasti,

Die Songliste und das Konzept dahinter liesr sich Cool und hört sicht superinteressant an. Hätte ich gern mal Live gesehen gehabt.

Aber das ist glaube ich auch mit dem was Boerx geschrieben hat der Punkt. Man muß für sich selber erst mal ein Konzept erarbeiten was man möchte und welche Zielgruppe damit angesprochen werden soll.

Wir z.B. zielen ganz klar auf Stadtfeste, Kirmes etc. und Firmepartys (keine Galas). Daher ein breit gefächertes Programm nah am original, was aber erst mit den 80ern beginnt. Uns ist dabei schon klar daß wir niemenden damit für "eigene" Konzerte ziehen, da man uns ja meistens umsonst auf o.g. Veranstaltugen sehen/hören kann.

gruß Luke
 
Also ich hab eine Funk-Coverband
Crossover

und wir covern eigentlich nur was uns Spass macht. Also da achten wir nicht so auf das Publikum ;)

mfg
Bene
 
wir covern eigentlich nur was uns Spass macht

Das sagen wir auch...aber ob das ein Konzept ist?

boerx hat da schon ganz recht...vielleicht bleibt deshalb der Erfolg aus?

Im Moment zehren wir von unserem Schulband-Image und bekommen dadurch Gigs. Ansonsten sieht es eher mau aus. Coverbands gibt es wie Sand am Meer, da muss man schon was besonderes bieten...Spassband, Motto-Band, 60ies/70ies/80ies...oder so.

Richtig?
Die Songauswahl bei uns läuft über Abstimmung: Mehrheit gewinnt. (meine Vorschläge kommen übrigens selten durch, Qualität siegt nicht...).

Natürlich spielen auch andere Kriterien eine Rolle: Können wir das spielen? Mit unserer Besetzung, mit unseren sängerischen/instrumentalen Fertigkeiten?

Stadtfeste haben wir schon mehrfach bedient, sogar im Jazzclub waren wir schon und das ist ein ganz schöner Unterschied...

In diesem Jahr sind erstmalig Hochzeiten und Zeltfeste (u.a. ein Schützenfest) dran...mal sehen, wie es mit unserem Programm da aussieht.
 
Hallo zusammen !

Ich denke, es ist wirklich wichtig ein eigenes Profil zu finden.
Jede Band hat irgendwo ihre Stärken und Schwächen - deren sollte man sich bewußt sein und sein Songmaterial entsprechend auswählen. Ein weniger bekannter Titel, der Perfekt gebracht wird bringt m.E. mehr als ein "dahingerotzter" Gassenhauer.

Bei uns ist das so, dass wir alle schon etwas älter sind und unser Lead-Sänger nicht der Entertainer unter Gottes Gnaden ist.
Somit verlegen wir uns auf ältere Musik (ca. 70er/80er z.B. Eagles-Songs) und auf musikalische Qualität (hauptsächlich im mehrstimmigen Chor-Bereich) . Die Party-Rock-Fraktion wird nur zweitrangig bedient ; d.h. wir haben sowas wie ein "B-Programm" z.B. "Summer of...." oder auch "Sweet home alabama" oder "Smoke..." Diese Songs spielen wir nur dann, wenn's wirklich gebraucht wird, und auch passt - bzw. wenn's vom Publikum vehement gefordert wird.

bluebox
 
Also so war das nicht gemeint.
Wir haben voher eine Musikrichtung festgelegt und haben damit echt eine Marktlücke gefunden, da nicht viele Bands funk machen. Dadurch haben wir reichlich Auftritte.


mfg
Bene
 
Alsoooo, spiel auch in 2 Coverbands...Muss sagen, es ist wichtig dass die Lieder der Band selber gefallen, und dass man sie auch gerne spielt...sonst ist da einfach nicht so viel Spaß und Feeling dabei..Trotzdem ist es mindestens genauso wichtig, das Publikum einzuheizen mit Standardsongs die das Volk einfach hören will...ein Beispiel hierzu wäre jetzt bei uns Killing in the Name of von Rage against the Machine..

Man sollte eine gute Mischung haben, dann ist das Programm am breitesten gefächert und es macht einem selbst auch Spaß die Sachen zu performen!

mfg
 
Man sollte eine gute Mischung haben, dann ist das Programm am breitesten gefächert und es macht einem selbst auch Spaß die Sachen zu performen!

mfg

Auch das kann ein Konzept sein.
Zu breit Fächern finde ich aber nicht sinnvoll. Zum einen ist kaum eine Band wirklich so fleixibel dass sie so breit fächern kann, vorallem nicht gesanglich, zum anderen läuft man dadurch auch Gefahr, dass man sich verzettelt
 
Morgen,
ich spiele auch in zwei Coverbands. In der einen nun schon zwei Jahre. Da spielen wir keinen einzigen Klassiker.
In unseren Augen macht da nur einer Probleme: Die Veranstalter, weil die ungerne ein Risiko eingehen. Und wenn man weiß die Band spielt diesen oder jeden Rock/Pop Standart, ist man auf der besseren Seite.
Die paar Gigs die wir bisher gespielt haben, waren aber sehr gut. Das Publikum hat unsere Mischung angenommen und zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

In der anderen Band spielen wir ein paar von diesen Sachen, aber auch für mich eher ungewöhnliche Sachen. Hinzu kommen ein paar Beatles Nummern und auch mal Dinnermusik. Was ganz neues für mich.
Wir planen sehr weit vor und versuchen uns auch ein wenig anzupassen, ohne uns zu verraten!
 
In unseren Augen macht da nur einer Probleme: Die Veranstalter, weil die ungerne ein Risiko eingehen. Und wenn man weiß die Band spielt diesen oder jeden Rock/Pop Standart, ist man auf der besseren Seite.

Ich denke darin liegt die Kunst. Bei einer 08/15 Coverband eine Auswahl zu finden die:

- den Veranstalter glücklich macht, da er beim Lesen der Setlist schon in dem Glauben ist, das die Band das Publikum "passend" unterhalten kann.
- das Publikum anspricht, das es feiern und Party machen kann (den das wird ja von uns als "Partydienstleister" gefordert.
- den Geschmack der Band trifft. Das ist sicherlich eine Vorraussetzung das es den Leuten Spass auf der Bühne macht, denn das kommt rüber das spüren die Leute
- natürlich in den gesanglichen und spielerischen Moglichkeiten der Band liegt. Denn nix ist schlimmer wenn eine Band sich mit den Songs übernimmt und die dann klingen wie ein Sack Muscheln.

Also die Zutaten sind da schon klar. Jetzt muß man halt nur noch das richtige Rezept finden.

Ich denke aber auch das gilt nur eine Band die viel spielen will. Natürlich kann man auch nur den eigenen Geschmack covern, aber das birgt halt die Gefahr das man nur wenige und dann auch meist nicht gut bezahlte Jobs bekommt.

Just my 20 cents
Luke
 
Wir verzichten bewusst darauf verzichtet all zuviele Klassiker ins Programm zu nehmen, eben genau weil diese wirklich jeder spielt. Bisher kam es auch ganz gut an was wir so gemacht haben

Beispiele unserer Playlist

Offspring - The Kids aren´t alright
Ataris - Boys of summer
Cranberries - Zombie
Metallica - Whiskey in the Jar
Metallica - Nothing else matters
Metallica - Turn the Page
Nirvana - Smells like teen spirit
Bloodhoundgang - i hope you die
Blink182 - All the small things
RHCP - Californication
Ben feat Anastacia - Everything burns
Stone Sour - Through glass
Guano Apes - Open your eyes
Guano Apes - Quietly
Nickelback - Far away
Goo Goo Dolls - Iris
Rammstein - Sonne
Bullet for my Valentine - Tears don´t fall
System of a Down - Chop Suey
Evanescence - My immortal
Pink - Who knew
Silbermond - Durch die Nacht
Silbermond - Symphonie
Green day - Holiday
Green day - Boulevard of broken dreams
Green day - When i come around
Deep blue something - Breakfast at tiffanys
.....
....
...

Uns gibts noch nicht so lange, weshalb ich dir nicht sagen wie erfolgreich man mit so nem Programm sein kann, wir hatten erst 3 einstündige Vorbandauftritte. Allerdings setzen wir halt darauf das wir genau deshalb irgendwann mal zu auftritten kommen weil bei uns in der Umgebung wirklich jedes Wochenende eine Rockfete mit Liveband ist und man wirklich überall das selbe hören kann. Vielleicht heisst es dann komm lass uns die buchen mit dem neumodischen programm, das is mal was anderes. Wobei wir auch nebenzu noch versuchen eigene Sachen zu machen, mit Coverrock wollen wir halt so n kleines Nebeneinkommen aufbauen und die dadurch verdiente Kohle teilweise in eigene Sachen reinstecken. Wie gesagt ich hab keine Ahnung ob unser Konzept aufgeht, aber als Vorband kommen wir damit schonmal sehr gut an.
 
Wir hatten von Anfang an das Prinzip "Wir spielen, was wir schon immer mal spielen wollten". Da wir aus unterschiedlichen Stilrichtungen kommen, ist daraus ein ganz netter Mix geworden und das Publikum findet sicherlich was passendes dazwischen.

Einziges NoGo für uns ist - nichts gegen die Kollegen, die sich bei den entsprechenden Abenden auf der Bühne den Ar... aufreißen, während unten gesoffen wird - Tanz-/Kirmesmusik!
 
Wir spielen eigentlich nur Songs die uns auch selbst Spaß machen, und dazu gehören auch "Smoke", "Proud Mary", "Born to be wild" und Co.
Für die Setliste gibt es aber ein entscheidendes Kriterium: Was beim Publikum dauerhaft nicht ankommt fliegt auch wieder raus, und das ist uns schon einige Male passiert.

Ein grosses Manko der "Klassiker" sind leider oft die drittklassig runtergedroschenen Versionen der Konkurenz auf Schulbandniveau, was uns jedoch wieder die Möglichkeit eröffnet das Publikum mit original gecoverten Songs zu überraschen.
 
das problem ist, man kann einfach nicht nur spielen was einem gefällt, dann gibt es nämlich keine oder nur wenige auftritte. wir sind jetzt mit unserer band double DEE - coverrock @ it's best! - Herzlich Willkommen fast 10 jahre im geschäft und der markt ist mehr als gesättigt, weil immer mehr bands was vom kuchen abhaben wollen... da müssen auch sachen gespielt werden, die halt auch mal nicht gefallen ... aber wenn das publikum reagiert... warum nicht...? bei uns ist die songauswahl auch sehr breit gefächert... von metallica über ac/dc über NDW und der aktuellen radiomucke bis zu den üblichen gassenhauern wie bryan adams, europe, melissa etc.... ist fast nix da, was wir nicht spielen. liegt auch daran, dass wir 4 leadsänger haben und ein entsprechendes spektrum abdecken können. aber es ist nicht immer einfach mit 7 verschiedenen musikgeschmäckern... :D
 
Prinzipiell sollte man ein bisschen nach der Art der Coverband unterscheiden. Es ist nie schlecht wenn man auch als Coverband eine Art Profil aufbaut und sich versucht an diese Konzept zu halten. Das bringt einen langfristig mehr. Was bringt es einer Coverband der etwas härteren Gangart wenn sie Summer of 69 covert?


Hey, wir spielen den "Grindcore Summer 69".....:twisted:
das kling extrem spaßig...
vom Konzept her halten wir uns ans Covern von härteren Bands aus dem metalischen Bereich.:eek: :D
Blöderweiße haben wir nämlich nur einen eigenen Song, an dem noch gefeilt wird,
Amplified Suicide heißt das gute Stück.

Hier mal ne kleine Auswahl vom geplanten Programm (noch nicht ganz feststehend, denk mal da fliegen noch paar raus, aber es kommt ja auch nach....)


Interpret Titel
Amon Amarth Pursuit of the Vikings
Amon Amarth Runes to my memory
Amon Amarth Aan ancient sign of incomming storm

Cadacross Kings of Grim

Children of Bodom Hate me
Children of Bodom Hatecrew Deathroll
Children of Bodom Angels don't kill
Children of Bodom Downfall

Dornenreich Grell und dunkel strömt das Leben

Fintroll Trollhamaren
Fintroll Jaktens Tid
Fintroll Kitteldags

In Extremo Nur ihr allein

In Flames Evil in a closet
In Flames Reflect the Storm

Korpiklaani Wodden Pints

Kreator Violent Revolution
Kreator Flag of Hate

Metallica Enter Sandman
Metallica Frantic

Sepultura Rumors

Slayer Violent Pacification
Slayer South of Heaven

Subway to Sally Unsterblich

System of a down Toxicity

Klappen zwar noch nicht alle, aber wenn man bedenkt, das wir vor 2 Wochen
des erste mal seit nem dreivierteljahr wiedergeprobt haben....da müssen einige Dinge halt erst mal aufgefrischt werden....
Und wie gesagt, ein paar müssen wir uns auch noch erstmal so anschaun, bevor wir sie spielen....aber mir gefällt die auswahl sehr gut.....

Gruß
Ich (Immediate Death)
 
Hi,

die Frage nach der Programm und Liedwahl stellt sich nach der Veranstaltung.

Wer ist deine Zielgruppe und zu welcher Gelegenheit werde ich gebucht, das sind zwei wesenliche Pukte für die Songauswahl.

In einem Jazzclub oder Musikclub sind Sachen gefordert, die filigraner sind, eher gediegene Lautstärke besitzen und weniger bekannt, bzw. weniger bekannte Versionen von einem Song sind.

Das gilt auch wenn die Band für eine Dinner-Party gebucht ist. Da wollen die Leute essen und trinken und sich unterhalten können Highway to hell von AC/DC in brüllender Lautstärke ist da fehl am Platze.

Umgekehrt mit der Markus Miller version von "summertime" wirst du beim Opel GT Club der sein Sommerfest im Bierzelt macht nicht ankommen.

Spielt man auf einem Festival oder Stadtfest, ist es oft abhängig wann man spielt (früh oder spät). Wenn es früh ist gilt es die Leute die noch faul, sind auf die Beine zu stellen. Viele Bekannte Kracher sind angesagt.

Spielt die Band spät und die Leute sind angeheizt, kann man oft spielen was man will weil die Leute bei allem mitmachen

Wichtig ist auf jeden Fall => have fun.

wenn es dich ankotzt "Wenn bei Capri..." von Vico Torriani zu spielen, dann machst du was falsch. Findest du es geil, egal warum auch immer, dann machst du es richtig.

Greetings
 
Eine immerwährende Frage...

Wir sind eine 7-Mann/Frau Truppe und haben alleine durch männlichen und weiblichen Leadgesang eine gewisse Bandbreite geschaffen. Da beide auch noch unterscheidliche Wurzel haben, ist Abwechlung nicht das Problem. Eher schon unser Alter, denn bis auf das Mädel sind wir alle zwischen 40 und 50, daher ist eine gewisse Nähe zu den Gassenhauern der 70er und 80er nicht von der Hand zu weisen.
Abgesehen davon sind aber genau diese auch die Nummern, die bis heute immer gehen, die einfach gehört werden wollen. Und auch wenn´s abgenudelt ist, ein Smoke on the water geht einfach immer und macht Spaß.
Wenn man es aber schafft, zwischen diese Klassiker auch mal Nummern einzuschieben, die von Coverbands eher seltener zu hören sind, z.B. Toto´s Africa, dann hat man die Aufmerksamkeit des Publikums sicher. Und wenn dann Smoke... kommt ist die Freude nur umso größer!
 

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