Song zu kurz

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Justifier
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Also, ich hab nen Song geschrieben, der recht schnell ist (Rock). Der Aufbau ist folgender:

Intro
Refrain
Vers
Solo
Refrain
Vers
Refrain
Outro

Nun geht der Song gespielt aber nur etwa 1:45.
Das ist mir eigentlich ein wenig zu wenig. Was soll ich da machen, ihn noch künstlich verlängern durch nochn Solo, nochn Vers, n Break oder so, oder sollte ich ihn einfach so lassen, wie er ist?
Text ist folgender:

Refrain:
Enjoy your life, live for today
nevertheless you know
that our life isn't foreseeable
and it could be time to go

Vers 1:
Do you know what happens if you
go on like this
could it be any harder
or could you find your bliss

Vers 2:
We are with you whatever you're doing
together anytime
but you gotta go your own way
and find the perfect line

Also, wenn jemand Vorschläge hat, her damit!
Auch Äußerungen zum Text sind herzlich willkommen.
Danke schonmal
Justifier
 
Eigenschaft
 
Ich finde ein Song ist zu Ende wenn er zu Ende ist!! Punkt...
Lieber eine gute Minute als 6 langweilige, zähe Minuten!!!
 
Ein etwas längeres Solo, das vielleicht durch verschiedene Solo-Instrumente belebt wird. Oder ein weiteres Solo nach dem zweiten Vers. Oder noch weitere Verse komponieren. Kommt natürlich darauf an, ob der Song dann noch insgesamt funktioniert.


Grusz Lutz
 
Oder an einer Stelle im Song das Intro nochmal in abgewandelter Form vorkommen lassen.
Wichtig ist sich nicht einfach nur zu wiederholen, sondern mit den Themen spielen und vielleicht unerwartet etwas ganz anderes folgen zu lassen.
Hmm, eigentlich gibts unendlich viele Möglichkeiten und ich schwimme jetzt auch etwas auf dem Trockenen, ohne den Song gehört zu haben.

Texthalber würde ich persönlich anmerken, dass mir ein "have to" besser gefällt als "gotta". Mit Slang ist das so ne Sache, mir kommt es immer seltsam vor wenn man als nicht nativer Anglist Slang benutzt, weil es einem (mir zumindest) nicht wirklich entspricht.
Ist aber Geschmackssache und das Argument "Sind alles nur Stilmittel" zieht bei mir immer. ;)
 
Puhh, das kenn ich gut. Man hat einige wirklich gute Ideen in Minuten, aber dann kommt das Formale, womit man Tage verbringen kann.

Vielleicht so...?

Intro
Refrain
Vers
REFRAIN
Solo
INTRO
Refrain
Vers
Refrain
(Rückung alles 1/2 Ton höher) REFRAIN
Outro mit fade out (Refrain plus kleine solistische Teile eingestreut)
 
Ich finde ein Outro mit fade Out ist so eine "Schaaade"-Lösung. Der Anfang und das Ende sollten doch irgendwie Kracher sein und einprägsam wirken.
 
Justifier schrieb:
... Was soll ich da machen, ihn noch künstlich verlängern durch nochn Solo, nochn Vers, n Break oder so, oder sollte ich ihn einfach so lassen, wie er ist?...
kann man sich den song irgendwo anhören? ich denke, dann könnte man dir eher ein paar nützliche tipps geben
 
We wärs denn, wenn du in dem Vorschlag vom Hans_3 vor die letzten beiden Refrains noch eine Bridge einbaust?

Gruß,
Jay
 
tja, danke schonmal für die hilfe....
Ich denke, ich werde den Song so lassen, wie er jetz is...
Ich versuch aber trotzdem mal ne vernünftige Aufnahme zu organisieren., wenns wen interessiert,

Justifier
 
Teile des Songs mal um einen Halbton transponieren kommt auch gelegentlich ganz geil!!!
 
Orgelmensch schrieb:
Teile des Songs mal um einen Halbton transponieren kommt auch gelegentlich ganz geil!!!

Hatte ich schon erwähnt. In der Kompositionslehre nennt sich das "Rückung", wenn im Stück plötzlich auf eine verwandtschaftlich weit entfernte Tonart erhöht (oder erniedrigt) wird, z.B. vorher E-Dur, dann alles komplett in F-Dur weiter.

Transponieren hingegen bedeutet, ein Stück komplett von der Ursprungstonart in eine andere umzuschreiben.

Und dann gibt's da noch die Modulation.. Auch hierbei kommt es zu einer Tonartveränderung innerhalb des Stückes. Im Gegensatz zur Rückung erfolgt diese Veränderung jedoch über Verwandschaftverhältnisse.
 
Heißt das, dass dann bei der Modulation der Songteil z.B. von E-Dur auf A-Dur moduliert wird? Also im Quintenzirkel einen Schritt nach oben oder unten?
 
clemens schrieb:
Heißt das, dass dann bei der Modulation der Songteil z.B. von E-Dur auf A-Dur moduliert wird? Also im Quintenzirkel einen Schritt nach oben oder unten?


Guckst du hier
 
1.)Mach das intro 4 takte länger.Lass dir dazu noch was einfallen.
2.)Schreibe noch ne Strophe.
3.)Mach den ersten Refrain mit nem anderen Text(dass es nicht langweilig
wird
4.)Spiel das ganze nen Tick langsamer
5.)Wiederhole am schluss den refrain (vielleicht mit transposition)
6.)mach das outro 4 takte länger

Wenn allerdings

a)Manche strophen nur da sind,damit sie da sind
b)das solo vor sich hindümplelt um zeit zu schinden
c)Sich der transponierte refrain anhört wie der billig abklatsch einer
sarah o connor hymne
oder
d)du findest,dass du dich in ein ich-muss-ein-drei-minuten-fünfzig-song
machen korsett gequetscht hast

dann lass den song so wie er jetzt ist.Das ist ehrlicher.stell mal die adresse von dem song ins forum wenn du den irgendwie aufgenommen hast.würde mich interessieren zu hören.
 
wenn die strophe gut ist (und das sollte sie sein ;) ), spiel sie jeweils doppelt so lang.
ein gern genutzter "trick" im hiphop, da sind strophen immer ewig lang (auch, weil hier ja oft kleine geschichten erzählt werden).
 
Hans_3 schrieb:
Hatte ich schon erwähnt. In der Kompositionslehre nennt sich das "Rückung", wenn im Stück plötzlich auf eine verwandtschaftlich weit entfernte Tonart erhöht (oder erniedrigt) wird, z.B. vorher E-Dur, dann alles komplett in F-Dur weiter.

Transponieren hingegen bedeutet, ein Stück komplett von der Ursprungstonart in eine andere umzuschreiben.

Und dann gibt's da noch die Modulation.. Auch hierbei kommt es zu einer Tonartveränderung innerhalb des Stückes. Im Gegensatz zur Rückung erfolgt diese Veränderung jedoch über Verwandschaftverhältnisse.

Und wieder was gelernt!!! :)
 
wie wärs mit einem kleinen ruhigerem Interlude. Dabei brauchst nicht umbedingt was neues. Du kannst z.B. die Progression aus dem Refrain etwas ruhiger oder verändert spielen. Oder vielleicht Arpeggios. Aber ich kenn den Song ja nicht und weiß nicht was dazu passt.
 
johnny-boy schrieb:
wie wärs mit einem kleinen ruhigerem Interlude. Dabei brauchst nicht umbedingt was neues. Du kannst z.B. die Progression aus dem Refrain etwas ruhiger oder verändert spielen. Oder vielleicht Arpeggios. Aber ich kenn den Song ja nicht und weiß nicht was dazu passt.
dat is der punkt.

eure posts sind alle nett gemeint. aber solange keiner den song kennt, ist die gefahr groß, dass ihr íhn damit nur verschlimmbessert.
ein song ist song ist ein song, wenn er mit allem, was reinmuss/kann/soll/darf nur 29 sekunden lang ist, das ändert nix dran. ich hab schon dutzende von scheißsongs gehört, die sogar mit 3 min noch langatmig waren.
@threadersteller
für einen ernstgemeinten tipp müsstest du das ding irgendwo online stellen
 
antboy schrieb:
...@threadersteller
für einen ernstgemeinten tipp müsstest du das ding irgendwo online stellen
...genau das hab ich schon vor einer woche vorgeschlagen (aber auf mich hört ja keiner :mad: )
 

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