Song mit Orchesterbackground

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shakespear007
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Hallo Songwriter,

habe mein Song (Konzept) schon fast fertig, mir fehlt nur noch der "Orchesterbackground". Habe eigentl. auch schon eine Melodie der Streicher. Meine Frage:

Wenn man Orchester in Begleitung bringt, wieviel Stimmen als Streicher sollte man in einer Partitur verwenden. Bsp.:

Der Siong beginnt mit einer melodischen Akkustikgitarre, wo einzelne Töne angezupft werden. Danach kommt ein Cello dazu. Wenn die Strophe steht, sollen dann langsam Streicher erklingen. Sollte man die Streicher 3Klänge,Terzen oder doch nur einzeln spielen lassen?
Mir ist aufgefallen, wenn ich dann vollständige akkorde wie z.bsp. C-Dur Am etc. einspiele, klingt es manchmal zu überladen bzw. zuvoll.

Könnt ihr mir da weiterhlfen, vll jmnd der damit schon Erfahrung hat?

Besten Dank i.v.

LG :great:
 
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Hat denn niemand eine Antwort drauf? Oder kann mir jmnd noch eine Profiseite weiterempfehlen, an die ich mich wenden kann?

MfG.
 
was du da fragst ist auch quasi nicht so pauschal zu beantworten. abgesehen davon, dass es ganz massiv ne geschmacksfrage ist, ist die frage nach dem arrangement von streichern etwas, womit sich schon etliche generationen von komponisten beschäftigt haben.
wenn du generell an einem überblick zum arrangement in der richtung interessiert bist, kann ich dir "der musikalische satz" von salmen/schneider, helbling verlag empfehlen.
ansonsten achte einfach darauf, dass du nicht plumpe "blockrückungen" mit den streichern machst - soll heißen nur grundstellungen hintereinander evtl mit weit hergeholten sprüngen. das klingt für viele - wie gesagt, verallgemeinern kann man da nicht wirklich - irgendwie stümperhaft. vielleicht gefallen dir ja gerade quintparallelen...
natürlich musst du dich auch entscheiden wie du die streicher einsetzen willst. nur als zusätzlich färbung der akkorde (evtl nur ein paar tensions o.ä.), oder so eigenständig, dass sie den harmonischen rhythmus alleine verdeutlichen (abseits der gitarre). oder mit den streichern die harmonik durch wechsel-, und durchgangsnoten etwas anreichern, oder - wenn es die gitarrenakkorde zulassen natürlich vorwegnahmen und vorhalte bilden. das kommt meiner erfahrung nach immer ganz gut, aber nochmals: geschmackssache.
wenn sich die gesangslinie eignet kannst du, wie du ja selber sagtest, terz oder sextparallelen dazuführen. mein rat wäre nur, das nicht zu übertreiben, wird auch irgendwann langweilig. ich weiß ja nicht, wie ausgefuchst dus machen willst. natürlich kannst du auch "quasi" kontrapunktisch arbeiten, die gesangslinie spiegeln, imitieren, gegenimitieren... wie gesagt, quasi unendlich viele möglichkeiten.
hmtja... was anderes als möglichkeiten aufzeigen kann ich jetzt aber auch nicht. aber mit etwas glück hab ich dir ja vielleicht doch irgendwie helfen können.
gruß,
robert

edit:
wenn du schreibst, dass die akkorde dir "zu voll" im kontext klingen, dann versuch mal etwas schwebendere klänge und umkehrungen. evtl erweitere die lage, veränder die dynamik und den eintritt der töne - vielleicht nicht immer auf der 1, wo der neue akkord beginnt, sondern vorausnahmen liegen lassen etc... das bringts manchmal schon. ansonsten sind massive terzverdoppelungen bei durakkorden auch schonmal sehr verdickend und irgendwie zuviel...
 
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