SOLTON TH 150

  • Ersteller heinz102
  • Erstellt am
H
heinz102
Guest
Hallo ,
dies ist mein 3.Versuch hier etwas reinzustellen.Beim Hochladen der Bilder kommt eine Fehlermeldung -Bilder ungültig.

Gruß Heinz !
 
Eigenschaft
 
Hallo Heinz,

was ist denn das Bild für ein Dateiformat und welche Größe hat es?

Viele Grüße,
Martin
 
Hallo ,
Die Bilder sind JPG-Dateien mit 2,5-3,2 MB.

Gruß Heinz!
 
Hallo Heinz,

bitte verkleinere die Bilder etwas, die sind zu groß. Ansonsten bitte ich dich die Bilder bei einem Picture Hoster einzustellen und dann den Link hier zu posten, falls du die große Auflösung brauchst.

Viele Grüße,
Martin
 
Hallo Martin !
Habe die Bilder noch mal neu mit geringerer Auflösung gemacht und werde versuchen sie hier reinzustellen.Ärgerlich ist immer ,daß der geschriebene Text auch mit
weg ist.So nun zu meinen eigenlichen Problem.Ich habe über Ebay ersteigert ein UNIT Tremolo und ein Solton TH 150.Das Unit soll der Bassrotor werden dazu habe ich
den Lautsprecher duch ein 12 Zoll Eminence Legend ersetzt.Das Unit stammt aus einer ELKA Orgel mit einem 10 Zöller.Ein entsprechendes Gehäuse dazu ist fast fertig.
Mein Ziel ist an die Relaisschaltung des Units den Hochtonrotor parallel anzukoppeln.Fraglich ist ob das Relais die höhere Last verkraftet.
Als Verstärker habe ich ein Dynacord Bassking der müßte eigentlich reichen um das Leslie anzutreiben.
Die kabel am TH 150 an der H-Buchse sind 2 Kabel natürlich für den Mitteltontreiber(RCF TW 102) und rot-orange-braun zur Motorsteuerung.Da ich kein Schaltbild
habe würde ich sage Brau ist 0 und die beiden Anderen die umgeschalteten Phasen.Wo finde ich konkrete Angaben ?
Auf der Motorplatine des UNITS ist ein 12 Volt Relais und 2 RCA RL 7824.Über ein externes 12 V Netzteil und natürlich über 220 V Netzanschluß konnte man die Basstrommel
langsam -schnell schalten.Alles hat gut funktioniert.
Leider ist durch einen Kurzschluß in einer gezogenen Zuleitung zum TH 150 die Diode vor dem Anschluß zum Magneten zerstört worden.Diese habe ich ersetzt und ich habe
jetzt folgende 2 Zustände.Die Basstrommel läuft langsam der Magnet zieht sofort an und die kleine Welle ist an der Scheibe. Bei Relaisumschaltung geht die Welle nicht vom Rad weg
also Magnet schaltet nicht zurück.Drücke ich per Hand weg läuft die Trommel ordnungsgemäß hoch.Ich tippe auf ein defektes RCA RL 7824 finde darüber aber im Netz keine Angaben.
Wer kann mir helfen wo der Fehler liegt.Entsprechende Bilder werde ich im weiteren Verlauf reinstellen.
Gruß Heinz !
 
Hallo Heinz,

zu den Motoren kann ich dir nichts sagen, aber der BassKing wird reichen. Ich habe einen ähnlich starken Eminent EMT im Blechgehäuse und der macht ordentlich Lärm :D

Viel Spaß beim Basteln und … 
 
Hallo ,
Hier nun der Versuch die Bilder reinzustellen ..
Gruß Heinz !
museum 016.JPG
museum 015.JPG
museum 014.JPG
 
Hallo Heinz,

ich habe gerade mal die Bilder meines alten Solton durchgesehen - ich kann leider keine der Farben der Adern identifizieren. Du wirst wohl nicht ums ausbauen/messen herumkommen. Der Nullleiter muss dabei an beide Motoren gehen, während die Phasen logischerweise nur an jeweils einen kommen. Wenn ich mich recht entsinne, ist der kleinere Motor für langsam.
Da scheinbar größere Probleme mit der Motorsteuerung vorliegen, würde ich dir raten dir mal die Motorsteuerung von Harald anzusehen. Die gibt es hier im Forum in der Download-Ecke unter Motorsteuerung
Hab die damals auch eingebaut und die lief prächtig!

Viele Grüße,
Martin
 
Hallo Martin !
Das Leslie UNIT und das Solton laufen wieder.Ich habe heute einen Electroniker kontaktiert und alles ins Auto gepackt
und bin in die Werkstatt gefahren.Defekt war einer der Triacs RL 7824.Natürlich gibt es die nicht mehr und so wurde ein
gleichwertiger eingebaut .Typ weiß ich nicht mehr ,müßte nochmal nachschauen.
Im Prinzip ist alles jetzt so aufgebaut wie in der Schaltung von Helmut nur das bei mir nur 1 Relais vorhanden ist.Das heißt
ungeschalten läuft dann immer mit -slow-.
Ich warte noch auf eine Weiche die ich über Ebay günstig erworben habe.Das ist aber eine 3 Wege Weiche mit Trennung
bei 800 und 6000 Hz.Über 6000 Hz dürfte doch eigentlich nichts mehr Hörbares sein.
Habe heute bei der Funktionsprobe das Hochtonhorn über ein Kondensator 20 µF mitlaufen lassen war aber nicht berauschend
was zu hören war.Ein Problem ist im Hochtonhorn daß das Lager ziemliches Spiel hat.Muß ich mir morgen mal genau anschauen.
Gruß Heinz !
 
Hallo Heinz,

ob die 3-Wege-Weiche das optimale ist, bezweifle ich. 6.000 Hz hört man sehr wohl, bei jungen Menschen geht das Hörvermögen bis 15.000 Hz oder gar 16.000 Hz. Bei älteren Menschen ist es weniger, der springende Punkt aber, ist etwas anderes:
Das menschliche Ohr/Gehör ist nicht linear, d.h. wir hören nicht alle Frequenzen gleich laut. An einer nicht linearen Kennlinie kommt es zur Bildung von Summen- und Differenzfrequenzen. Diese Frequenzkomponenten sind für den natürlichen Klang eines Instrumentes zuständig.

Gruss Helmut
 
Hallo Heinz,

ich muss Helmut recht geben. Zwar ist der theoretisch höchste Ton der Orgel das fünfgestrichene fis mit 5925Hz, aber du musst ja auch daran denken, dass eine Weiche nicht erst ab der genauen Grenzfrequenz trennt, sondern dort normalerweise schon -3dB abdämpft - die Trennung beginnt also schon etwas vorher.
Zudem gibt es wie gesagt viele Obertonvermischungen durch Leakage, Keyclick usw. die durchaus Frequenzen jenseits der 6kHz enthalten können.

Probiers einfach mal aus - wenn nicht, gibt es hier ja auch einen Selbstbauvorschlag für eine Weiche 2. Ordnung mit fg=800Hz.


Viele Grüße,
Martin
 
Hallo Helmut !
Leider habe ich die 3-Wegeweiche noch nicht und konnte somit nichts probieren.Meine Gedanken gingen dahin
den Hochtonteil (über 6000Hz)in Reihe oder paralell mit den Mitten zu betreiben. Dies aber nur wenn über
2-Wege kein gutes Ergebnis vorliegt.Wenn alles schiefgeht baue ich die Weiche wie sie hier im Forum
beschrieben ist.Gestern habe ich 2 Diffusoren aus Blumenuntersetzer gebastelt und an das Horn gebracht.
Das Ergebnis ist weng berauschend der Unterschied ist nach meiner Ansicht gering zu vorher ohne.
Außerdem ist das Gewicht der Teile zu groß und es ist schwierig die Unwucht rauszukriegen.
Der Gedanke von dir mit den Deckeln aus der Verpackung ist besser.
Heute werde ich ein VOX Tonelab von der Gitarre dazwischenzuschalten um mal zu testen ob man da in Richtung
-Spencer Davis Group- kommt. Weiterhin bin ich mit dem Basslautsprecher unzufrieden.Mit der doppelten
Klangregelung des Bassking geht er in die Knie.Aber wie gesagt es ist ja alles noch nicht fertig.
Gruß Heinz !
 
boehei":288jrsfo schrieb:
Meine Gedanken gingen dahin den Hochtonteil (über 6000Hz)in Reihe oder paralell mit den Mitten zu betreiben.
So etwas habe ich bislang noch nie gehört, ich weiss auch nicht wie das ohne weiteren Hochtöner/Tweeder gehen soll.
boehei":288jrsfo schrieb:
Wenn alles schiefgeht baue ich die Weiche wie sie hier im Forum beschrieben ist. Gestern habe ich 2 Diffusoren aus Blumenuntersetzer gebastelt und an das Horn gebracht. Das Ergebnis ist weng berauschend der Unterschied ist nach meiner Ansicht gering zu vorher ohne.
Außerdem ist das Gewicht der Teile zu groß und es ist schwierig die Unwucht rauszukriegen. Der Gedanke von dir mit den Deckeln aus der Verpackung ist besser.
Die Schaltung der Weiche und auch die Idee die Diffusoren aus einer Eisverpackung zu verwenden sind i.Ü. nicht von mir sondern von Harald.
boehei":288jrsfo schrieb:
Heute werde ich ein VOX Tonelab von der Gitarre dazwischenzuschalten um mal zu testen ob man da in Richtung -Spencer Davis Group- kommt.
Klär mich mal auf, was ist besonderes an dem Spencer Davis Sound. Steve Winwood hat die letzten Jahre und ich meine auch davor eine Standard Konfiguration verwendet: B3/C3/A100 mit einem Röhrenleslie 122/147/251. Lediglich von Jon Lord und Ken Hensley ist bekannt, dass sie spezielle Verstärker-Konfigurationen verwendeten.
boehei":288jrsfo schrieb:
Weiterhin bin ich mit dem Basslautsprecher unzufrieden. Mit der doppelten Klangregelung des Bassking geht er in die Knie.
Die Tipps wie Dein Leslieclone in die Richtung der 122/147/251 Leslies kommt, findest Du ja hier im Forum. Andi85 hat nach Modifikation einen sehr gut klingenden Leslieclone und hat die Arbeiten im Forum gut dokumentiert. In der Richtung würde ich an Deiner Stelle recherchieren.

Gruss Helmut
 
Hallo Heinz,

vergiss den Gedanken mit dem Parallelschalten des Mitten- und Hochtonzweigs bei der 3-Wege Weiche - das funktioniert nicht - du wirst zwar etwas vom Horn hören, aber was das ist, ist eher unvorhersehbar.
Was du tun kannst, wenn du die Weiche nicht selbst bauen willst, ist den Mitteltonzweig so zu modifizieren, dass er zum Hochtonzweig mit Trennfrequenz 800Hz wird. Welche Teile du dazu entfernen und wo du Brücken einlöten musst, kann ich aber nicht aus der Entfernung sagen, da ich dazu das Weichendesign kennen müsste. Es ist einfacher und liefert mit hoher Wahrscheinlihckleit ein besseres Ergebnis, die Weiche nach meinen Vorgaben selbst zu bauen.

Zum Steve Winwood Sound kenne ich auch nur diese Variante: alle ZR auf 8 und dann gib ihm. Dass er dabei Standard-Equipment verwendet hat, hat Helmut ja schon geschrieben.

Viele Grüße,
Harald
 
Hallo Heinz,

ich stimme Harald hier voll zu und möchte seine Antwort noch ergänzen. Da wir nicht wissen, was du bei eBay genau erstanden hast, möchte ich noch ein paar Argumente für einen Eigenbau ankommen lassen.

Bei einer passiven Frequenzweiche (davon gehe ich aus) wäre es durchaus möglich den Filter für die zweite Frequenztrennung bei 6kHz zu entfernen, so dass daraus nun eine 2-Wege Weiche würde.

Folgendes muss man aber beachten:
Es sind nicht nur die Bauteile auf der Weiche, die die Trennfrequenz bestimmen, sondern auch die Impedanz der Lautsprecher (für den Nichttechniker nenne ich dies einfach mal den Widerstand des Lautsprechers).

Der Widerstand der angeschlossenen Lautsprecher, also dein Bass und Mitteltöner, müssen auch zu den Weichenbauteilen passen. Stimmen diese nicht mit den Weichenbauteilen überein, so kann es vorkommen, dass die Frequenzweiche anstatt bei 800Hz nur bei 1600Hz oder noch höher trennt (umgekehrt, also eine Halbierung der Trennfrequenz ist natürlich auch möglich). Das Erstere wäre zumindest für deine Lautsprecher nicht zerstörerisch, führt aber nicht zum richtigen Ergebnis, die Halbierung der Frequenz ist aber für den Mitteltöner wahrscheinlich tödlich.

Kontrolliere also zuerst, ob in den technischen Daten der Weiche, die Impedanz (od. Widerstand) identisch mit deinen beiden Lautsprechern ist. Bei mir hat z.B. mein Basslautsprecher 8 Ohm und mein Mitteltöner 16 Ohm. Das habe ich aber durch den Eigenbau der Weiche so ausgeglichen, dass die Trennfrequenz trotzdem bei 800 Hz liegt.

Bei Weichen von der Stange findet man sowas recht selten, dass sie für zwei unterschiedliche Impedanzen gebaut sind. Aber wir wissen ja nicht, was du gekauft hast und auch nicht welche Impedanzen deiner Lautsprecher haben.

Und mal ehrlich, so schwer ist es auch nicht eine Weiche selber zu bauen. Falls du ein paar Tipps brauchst, kannst dich gerne melden.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben