Solo auf backingtrack [Kritik]

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Hey ho,
hier möchte euch mal mein werk präsentieren. Mir geht es Haupsächlich um den Sound der gitarre, spieltechnisch & verbesserungen.
Ich hoffe es findet sich ein wenig interesse.

www.myspace.com/musicbyjamproject

Liebe grüße max
 
Eigenschaft
 
Stell doch einfach mal den Backingtrack ohne Gitarre hier rein und lass die User bissel schwitzen. :)
 
Hi Max,

coole Arbeit, mir gefällts! Sauber gespielt so wie ich es nach dem ersten reinhören beurteilen würde.
Vielleicht werde ich mich bei Gelegenheit man an dem Track versuchen.

Gruß Uwe
 
Hi Max,

coole Arbeit, mir gefällts! Sauber gespielt so wie ich es nach dem ersten reinhören beurteilen würde.
Vielleicht werde ich mich bei Gelegenheit man an dem Track versuchen.

Gruß Uwe

Vielen dank: ) würde mich freuen etwas von dir zu hören!

Lg Max
 
Von der gewollten Richtuing her ist der Sound schon mal OK. Allerdings:

- im Mix zu leise

- die Zerre hört sich merkwürdig künstlich und "bröselig" an, wenn der Output der Git stärker wird - das ist konkret dort der Fall, wo mehrere Saiten gleichzeitig angeschlagen werden

- es ist so eine bestimmte metallische Schärfe im Sound, die etwas penetrant und aufs Ohr somit schnell ermüdend wirkt. Da solltest Du nochmal am EQ schrauben. Frequenzband schmal einstellen (etwa 200 HZ umfassend), 3-5 db Absenken. Damit die Frequenzen von ca. 3 bis 5 KHz langsam durchfahren und hören, wo der "schneidende" Anteil etwas nachlässt.
 
Vielen dank hans! ich werde mich in nächster zeit nochmal dran setzen und ein wenig schrauben und mir deine tipps zu herzen nehmen.

Greetz Max : )
 
Mir ist gerade noch der "richtige" Begriff dazu eingefallen: Formant. Formanten sind Frequenzbereiche, die stärker hervortreten und so die typischen Klangeigenschaften eines Instruments oder einer menschlichen Stimme ausmachen. Das kann im gehörten Ergebnis postitiv oder negativ sein. Jeder kennt ja z.B. Leute, deren Sprechstimme man als weniger angenehm oder sogar etwas nervig empfindet. Dann sind immer auch 1, 2 oder 3 extreme Formanten im Spiel.

Teilweise wird da auch bei Sängern im Studiomix eingegriffen: Tendenziell "penetrant" hervorstechende Anteile (welche u.U. durch ein bestimmtes Mikrofon noch gepusht wurden) werden frequenzmäßig und mit geschultem Ohr genau ermittelt und etwas abgesenkt. Z.B. bestimmte Schärfen. Folge: Die Stimme wirkt subjektiv angenehmer und man mag sie länger hören.

Ich selbst kontrolliere im Bandgeschehen ständig meinen Ton. Minimale Vol-Absenkung mit stärkerem Anschlag hört sich schon wieder einen Tick anders an als etwas mehr Vol mit etwas weniger Anschlag. Da passt das eine dann evtl. zum schlankeren Klaviersound besser und das andere geht besser (bei letztlich gleicher Lautstärke) zur fetten Orgel. Deshalb "fahre" ich auch nie extrem verbogene Grundeinstellungen, weil man dann kaum noch Chancen hat, in die eine oder andere Richtung manuell oder per Fuß zu variieren.
 

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