Sollte ich mir richtigen Unterricht nehmen? (spiele schon länger)

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Hallo Leute.

Ich spiele fast 7 Jahre intensivst Gitarre. Angefangen habe ich mit einer Nylon-Akustik.
Nach ca. einem Jahr habe ich dann eine E-Gitarre bekommen (Yamaha Pac112)

Hab mich eigentlich immer stark darum bemüht, sauber und richtig zu üben.:great:

Ich hatte nie wirklich Unterricht in einer Musikschule. Nur etwas Privat.

Kann daher auch keine Noten lesen und kenne mich bzgl. allgemeiner Noten/Musik-Theorie nicht
besonders gut aus. Hab alles mit Tabs gelernt. Daher kommt es manchmal, dass ich ein Giarren-Kinderbuch lese
und die 3. - 4. Seite nicht mehr richtig versteh...^^^ (traurig, aber wahr)

Jetzt bin ich am folgenden Punkt angekommen.

- Ich weiß, dass es nicht einfach ist, zu beschreiben wie gut ich was kann, jedoch ein Beispiel (nur zur Orientierung)

Hab einige Techniken gelernt. - Diese aus Guitarpro, Youtube usw usw. entnommen und geübt.

Denke, dass ich Grundtechniken wie Hammer on, Pull off, einfaches Legato usw drauf hab.
Bisschen zupfen kann ich auch.

Um die Sache einfach zu machen: ;)

Stairway to Heaven ist inkl. Solo ist gut spielbar. - Also Gezupfe klappt gut, Solo fällt nicht besonders schwer.
Auch Techniken aus Songs wie Enter Sandman (Metallica) lassen sich gut spielen. (Solo auch)

Jetzt zum großen Problem:::

Ich denke schon, dass ich einiges spielen kann und dies auch sauber (leg darauf sehr viel Wert).

Jedoch habe ich vor einiger Zeit mit (für mich) schwereren Sachen angefangen.
Zb. mit Arpeggios usw. - Oder auch richtig dicken Solos. (Sweet child o Mine)

Und genau jetzt bin ich an dem Punkt, dass ich das Gefühl habe,
ohne genaue Theorie komm ich hier nicht sauber weiter.


Denn hier fängt das Gerotze an.... :rolleyes:


Denk ihr, Gitarrenunterricht könnt mir weiterhelfen?
(Ich denke hier an eine Musikschule)

Der Privatlehrer (mehr ein Kollege) sagt, dass er mir nichts mehr
beibringen könne. - Dieser ist auch kein ausgebildeter Musiker.
 
Eigenschaft
 
Frage Playthe Explorer: Denk ihr, Gitarrenunterricht könnt mir weiterhelfen?
(Ich denke hier an eine Musikschule)

Hallo,

ich denke schon. Es wird bestimmt auch eine Herausforderung sein und nützliche Voraussetzungen hast du ja schon.
Weiß ja nicht wie es heute ist, aber mir haben die 7 Jahre Konservatorium damals auch geholfen und Spaß hat es auch gemacht.

Viel Spaß
 
Zum guten spiele gehören eben Theorie, wie auch Praxis! Wenn du stagnierst und nicht mehr weiterkommst, dann suche dir einen vernünftigen Lehrer, ja! Es gibt genügend gute und erfahrene Gitarristen (einige arbeiten auch an Musikschulen), die dir das sicher weiterhelfen können!
 
Das hängt stark vom Lehrer ab, ob es dir was bringt. Also am besten erstmal ne Probestunde nehmen, wenn möglich. Er sollte dir Technisch überlegen sein und auch in dem Bereich, in dem du was lernen willst, unterrichten. Besser noch, wenn er verschiedenste Stile beherrscht und dir einen Blick über den Tellerrand ermöglichen kann. Dabei ist es eigentlich ziemlich egal, ob Musikschule oder privat, der Lehrer ist das entscheidende Kriterium.

Unterricht schadet eigentlich nie, auch wenns nicht unbedingt notwendig ist. Es kürzt die Sache doch ab, indem dir deine Fehler gezeigt und gezielt ausgebessert werden, anstatt dass du Monatelang selber danach suchen musst (ganz zu schweigen von dem doch Recht demotivierenden Prozess des Abgewöhnens).

Fazit: Ja! Deine Beschreibung klingt so, wie als wärst du an einer kritischen Stelle in deiner Karriere als Gitarrist, deren Überwindung mit professioneller Hilfe leichter zu meistern sein sollte.
 
Ich denke das ein guter Lehrer oder auch das intensive befassen mit Musikstilen die wem selbst nicht so vertraut sind wen immer enorm inspirieren und weiterbringen kann.
Aber wenn du gerade technisch probleme bemerkst ist ein Lehrer sicher nicht verkehrt.
Wichtig ein guter Lehrer wird dir in der Regel immer ein kostenloses kennenlernen ermöglichen denn ihr solltet euch auch menschlich gut verstehen.
 
Ich halte nichts von einem Lehrer. Teuer Geld und oft fängt der dann mit "Hänschen klein..." an und arbeitet stur den Stoff ab. Such Dir kostenlos jemanden in Deiner Nähe mit dem Du Dich ab + zu treffen und gemeinsam jammen kannst. Das macht Spaß, kostet nix, motiviert ;)
 
Ich halte nichts von einem Lehrer. Teuer Geld und oft fängt der dann mit "Hänschen klein..." an und arbeitet stur den Stoff ab.

Wahrscheinlich den Stoff, der fehlt ... und der ist massig, wenn man keine Noten lesen kann und über Theorie null Wissen vorhanden ist. Als ich angefangen hab dachte ich auch "warum macht der da so langsam rum und kommt mal zum wesentlichen Punkt?". Mittlerweile nach einem Jahr Unterricht bekomme ich so langsam ein wenig Gefühl/Einblick für das große Ganze. Ein Lehrer ist in der Reel ein verdammt guter roter Faden beim Lernen von Dingen :great:.

Cu
Emil
 
Also ob man jetzt Noten lesen kann oder nicht ist fürn Anfang erstmal für die Katz. Meiner Meinung nach eher ein evtl nützliches Gimmik. Der Hauptvorteil bei nem Gitarrenlehrer liegt im Grunde da drin, dass er A besser ist als du, B dir deine Fehler aufzeigt und dir Tipps und Verbesserungen zeigt, um besser zu spielen und C die Theorie beherrscht und sie dir auch vermittelt. Denn so trocken die Theorie sein kann, mit fährt sichs besser. Oft spielen sich bestimmte Licks und Soli und dergleichen besser, wenn man die Ideen dahinter versteht (ich nenns den Aha Effekt). Mir hat es damals geholfen Unterricht zu nehmen und es hilft mir immer noch. Und um das hier mal klarzustellen: Wer Unterricht nimmt ist nicht zu dumm, zu faul oder zu schlecht. Wer Unterricht nimmt will (so denke ich) weiterkommen und was lernen.
Und das sollte guter Unterricht auch bringen. Also mein Tipp: Such dir nen guten Lehrer der freundlich ist und was aufm Kasten hat. :great:
 
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Ich halte nichts von einem Lehrer. Teuer Geld und oft fängt der dann mit "Hänschen klein..." an und arbeitet stur den Stoff ab. Such Dir kostenlos jemanden in Deiner Nähe mit dem Du Dich ab + zu treffen und gemeinsam jammen kannst. Das macht Spaß, kostet nix, motiviert ;)

Hey, sag mal ehrlich, Du kannst es doch noch gar nicht abschätzen, wieviel ein Gitarrenlehrer bringt. Du machst ja selber noch an grundlegender Theorie herum. Vielleicht in fünf Jahren kannst Du ein Urteil darüber abgeben und sagen "das wäre mit Lehrer schneller gegangen" oder tatsächlich "hat mir tatsächlich nicht geschadet, keinen Lehrer zu haben".
 
Also ob man jetzt Noten lesen kann oder nicht ist fürn Anfang erstmal für die Katz. Meiner Meinung nach eher ein evtl nützliches Gimmik. Der Hauptvorteil bei nem Gitarrenlehrer liegt im Grunde da drin, dass er A besser ist als du, B dir deine Fehler aufzeigt und dir Tipps und Verbesserungen zeigt, um besser zu spielen und C die Theorie beherrscht und sie dir auch vermittelt. Denn so trocken die Theorie sein kann, mit fährt sichs besser. Oft spielen sich bestimmte Licks und Soli und dergleichen besser, wenn man die Ideen dahinter versteht (ich nenns den Aha Effekt). Mir hat es damals geholfen Unterricht zu nehmen und es hilft mir immer noch. Und um das hier mal klarzustellen: Wer Unterricht nimmt ist nicht zu dumm, zu faul oder zu schlecht. Wer Unterricht nimmt will (so denke ich) weiterkommen und was lernen.
Und das sollte guter Unterricht auch bringen. Also mein Tipp: Such dir nen guten Lehrer der freundlich ist und was aufm Kasten hat. :great:

Ganz meine Meinung!!

Mir selbst hat der Unterricht sehr viel gebracht und bringt es noch.
Ohne einen guten Lehrer, den ich zum Glück habe, würde mir das ganze sicherlich nicht so viel Spaß machen.

Gruß
bowmen
 
So, habe mich die letzten Tage für Unterricht entschieden.
Habe nun auch eine Musikschule angerufen. Der Lehrer meldet sich bald für eine Teststunde!
Dankeschön an alle, die ihren Senf dazu gegeben haben :great::great:
 
Hi , das mit der Teststunde ist genau richtig. Ich habe nach 15 Jahren Gitarrespielen auch noch einmal Stunden genommen und sehr viel Glück gehabt, dass der Lehrer genau auf meine Welle war. Das merkst Du sofort, ob das passt und lernen kann man immer was.... mittlerweilen spielen wir zusmanne in einer Band :)
 

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