Solis klingen gleich - was tun ?

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gunnarli
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Hai jungs.
Ich hab en Problem... ich merk, dass wenn ich solos spiele, sie fast immer gleich klingen. Immer kommts irgendwie aufs selbe raus, und hört sich wenn ich en langes solo spielen soll , langweilig an.
Meine frage an euch Pro's: Wie macht ihr das? Was kann ich dagegen tun ?
Von meinem GItarrenlehrer hab ich en paar licks gelernt, aber wenn ich die halt immer wieder anwende wirds ach beschissen.... was könnt ich tun, damit mein solo spielen mehr abwechslungsreicher wird ? Vielleicht viele solos meiner vorbilder oder so lernen ?

Bitte helft mir :(
 
Eigenschaft
 
meinst du dass du solis die du nachspielst kein feeling geben kannst oder meinst du dass du selber geschriebene einfach nicht abwechslungsreich gestalten kannst ?
 
mmm.... naja es is so.. als wir es letzte ma geprobt haben (band und ich) haben wir ma ausgemacht, dass jeder en solo spielt solang wie er will, en ganzes lied halt durch. naja,und als ich dran war hab ich mich immer nach ner zeit wiederholt :/ also nicht direkt GENAU das gleiche gespielt, aber halt schon immer in nem bestimmten schema... so dass es langweilig wurde.
....oder das war auch so, als ich meinem lehrer was vorspielen sollte... war dann irgendwann wieder das gleiche zu hören :/

irgendwelche tipps, trix ?
 
spiel mit den verschiedenen skalen rum ( was du ja auch machst, denke ich)
und verwende dabei , pull off's, hammer on's, stops , geschwindigkeitswechsel , slides , tapping , bendings ,vibratos , pausen in denen du töne ausklingen lässt , besonders mit stops kann man imo sehr viel anfangen ( paar fetzige töne spielen dann stop , dann nochmal nen anderes geiles riff , kurz natürlich , dann wieder stop dass vielleicht n paar mal , dann wieder normal weiterspielen) gepaart mit speedwechsel usw. i da schon mal für ne zeit kein ende in sicht ohne dass es abwechslungsreich klingt
 
Mir hat es in der Band-Zusammenarbeit geholfen daß ich viele Soli irgendwann zu 90% durchkomponiert habe anstatt zu improvisieren.
 
Lou schrieb:
spiel mit den verschiedenen skalen rum ( was du ja auch machst, denke ich)
und verwende dabei , pull off's, hammer on's, stops , geschwindigkeitswechsel , slides , tapping , bendings ,vibratos , pausen in denen du töne ausklingen lässt , besonders mit stops kann man imo sehr viel anfangen ( paar fetzige töne spielen dann stop , dann nochmal nen anderes geiles riff , kurz natürlich , dann wieder stop dass vielleicht n paar mal , dann wieder normal weiterspielen) gepaart mit speedwechsel usw. i da schon mal für ne zeit kein ende in sicht ohne dass es abwechslungsreich klingt

Dein Ratschlag lautet kurzgefaßt: Spiele einfach wie ein Profi :D
 
KlausP schrieb:
Dein Ratschlag lautet kurzgefaßt: Spiele einfach wie ein Profi :D

hehe , ja so kann man es auch sagen :D ;)
 
Tag,


über ein ganzes Lied zu improvisieren ohne ein paar Wiederholungsschleifen einzubauen ist echt schon verdammt schwer!
Ich denke auch nicht, dass man sowas können MUSS.

Mach es ganz anders.
Überleg dir ein Schema.

Melodie der Stimme nachspielen (also sehr langsam beginnen)
Leichter Aufschwung mit mehr Bendings, vibatratos usw.
Ab in die hohen Lagen.
Kleine Impro.
Langsam zurück zur Melodie.

Eigentlich hätte ich auch einfach schreiben können: überleg dir eine Spannungskurve aber egal :rolleyes:

Bei sowas ist es nahezu selbstverständlich das Feeling für das gewünschte Lied in sich zu haben. Also nimm dir ein schönes Lied, schlaf damit Wochenlang ein und sag dem anderen Gitarristen eines Tages gute Nacht ;)

Achso bevor ich es vergesse:
Es ist nicht zwingend notwenig viele Modes reinzubringen oder zwischen einiges Skalen hin und her zu wechseln.
Es ist nur wichtig, dass dir sowas in Fleisch und Blut übergeht
 
du darfs nicht nur in den skalen und so denken. denk mehr in melodien.
weil wenn man sich zu sehr an skalen hält dann kommt teilweis nur n rauf und runtergedudel raus. wenn du von jeder skala(die dir gefällt) alle töne,alle lagen, auf dem griffbrett kennst, dann denke nicht in den einzelnen lagen sondern als eine große lage.
naja und das mit dem komponieren ist wirklich besser. also mehr melodiös denken und nicht dran denken ob der ton jetzt zur skala passt. wenn er sich gut anhört dann nimm ihn.
 

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