Software Synthesizer für Anfänger

  • Ersteller schmaud
  • Erstellt am
S
schmaud
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
01.04.24
Registriert
06.06.23
Beiträge
4
Kekse
0
Hallo,
mein 14 Jähriger will sich an elektronischer Musik versuchen und ich suche einen niederschwelligen Einstieg. Also loslegen und Midi und technische Details später lernen und verstehen was man genau will und auf was "richtiges" sparen. Ich selber habe praktisch keien Ahnung. Der Nachwuchskünstler verbringt gerade Stunden hier: https://learningsynths.ableton.com/en/playground
Er würde jetzt geren Töne via Keyboard auswählen und irgend eien Hardware zum Parameter verstellen.

Was haben wir schon?
- Yamah ez-220 Keyboard mit Midi Ausgang über USB (alt)
- Akai MPD 218 (aktuelles Geschenk)
Jetzt verzweifelt er daran die Kombi zum laufen zu bekommen. In MPC beats bekommt er das Keyboard nicht zu Laufen und die Regler belegung passt nicht zu den Videos..(
View: https://www.youtube.com/playlist?list=PLyawkFIWnO1NXKeiDWWWdUGgn4V_d_Kxv)

Gibt es einen Software snthesizer, den man mit dem Keyboard spielen könnte, und bei dem man die Einstellungen von den Reglern am MPD 218 abgreifen könnte?
Am besten etwas mit einem Anfängertutorial, am besten auf Deutsch....
Gibt es eine Software Lösung, wo man z.B. sagt: weisse das nächste benutzt element auf dem MPD (dem ausgewälten) Softwareregler zu, ohne die Mide syntax zu kennen?

Oder ist der gesammte Computer basieret Aasatz ein Holzweg, und man sollte auf z.B. den Roland Aria S-1 sparen?

Wo sollte man starten damit der Nachwuchsheld mit technische Details erschlagen zu werden, aber langsam aber sicher zu lernen?

Danke!

Ralf
 
Mja... vielleicht sind Yamaha EZ-220 und Akai MPD218 an sich "gute" Geräte. Man bräuchte aber wenigstens Kenntnis von was MIDI ist (ein Kommunikationsprotokol), nicht die genauen Aufträge.

Es gibt sicher Softwaresynthesizer, mit denen man vorankommen kann. Vielleicht wäre Ableton Live 11 Intro eine geeignete Gesamtlösung: weil darin schon manche Softwaresynthesizer enthalten sind, und weil jener Name schon bekannt ist.

Aber laut Akai bekommt man beim Keufen eines MPD218 ein 6-Monate Abonnement auf Reason. Das wäre auch nicht slecht, nut zeitlich begrenzt.

Das alles ist aber nicht die einzige mögliche Antwort...
 
Falls die Reason-Demo beim Akai wirklich dabei ist, nimm das. Reason ist für den Anfang cool, coole Synths, die man teilweise einfach versteht und durch Rackansicht und Kabel auf dem Bildschirm schön nachvollziehbar und lädt zum basteln ein.
 
Falls die Reason-Demo beim Akai wirklich dabei ist, nimm das. Reason ist für den Anfang cool, coole Synths, die man teilweise einfach versteht und durch Rackansicht und Kabel auf dem Bildschirm schön nachvollziehbar und lädt zum basteln ein.
https://www.akaipro.com/mpd218 :)

PS: Bei Thomann wird (stattdessen?) Ableton Live Lite mitgeliefert. Eine Aktivierungskode für die Downloadversion. https://www.thomann.de/intl/akai_mpd_218.htm << Das "intl" ist für Deutschland wohl unnötig...
 
was ist mit FL Studio?

ich weiss klingt ertsmal ein bisschen Off-Topic, aber vielleicht öffnet es Türen in eine ganz neue Welt?
 
was ist mit FL Studio?

ich weiss klingt ertsmal ein bisschen Off-Topic, aber vielleicht öffnet es Türen in eine ganz neue Welt?
FL Studio ist auch eine Möglichkeit! :)

Ich habe seit etwa 20 Jahren die zur Zeit umfassendste Version (auf Windows, macOS, iOS und Android), aber ich benutze es nicht. (Allerdings bin ich nach etwa 18 Jahren erst "neulich" zurückgekehrt zur Musik.) Da hatte ich bei jedem Versuch doch "die Weichen gestellt", aber ich hörte nichts. Es hat wohl zu tun mit dem "Waffnen" (englisch: "arming") der Tracks, jedenfalls mit wohl einem einzigen Knopfdruck. Deshalb könnte ich es nicht für ratlosen Anfänger empfehlen. - Übrigens habe ich wohl dasselbe Problem bei Ableton Live, und eben nicht bei n-Track. Aber das sind alle ja Total-Lösungen, aus Sequenzer-Software hervorgegangen.

Ich habe auf YouTube einen Vergleich gesehen zwischen Ableton Live und FL Studio. Es dürfte mich auf die richtige Spur gesetzt haben in Sachen "arming". Heute seien Live und FL Studio die beiden Großen, als ich anfing waren es Cakewalk und Cubase.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das ist richtig!

Heute mache ich alles auf FL Studio (mittlerweile version 21), und exportiere dann nach Cubase (oder Harrisson Mixbus!), wo ich dann alles professionel zusammenmixe.

Mit FL Studio kann ich nicht anständig mixen... egal... aber die version 21, das ist schon was vollkommen anderes als was Du vor 20 Jahren (habe ich das richtig verstanden??) auf Deinem Rechner hast!!
Jemand der Lust auf elektronische Musik hat... FL Studio ist DAS Ding!! Und man kann es ja auch per Controler ansteuern!!
Dass FL Studio mittleweile die wichtigste DAW wird, ist nicht von ungefähr...
 
Das ist richtig!

Heute mache ich alles auf FL Studio (mittlerweile version 21), und exportiere dann nach Cubase (oder Harrisson Mixbus!), wo ich dann alles professionel zusammenmixe.

Mit FL Studio kann ich nicht anständig mixen... egal... aber die version 21, das ist schon was vollkommen anderes als was Du vor 20 Jahren (habe ich das richtig verstanden??) auf Deinem Rechner hast!!
Jemand der Lust auf elektronische Musik hat... FL Studio ist DAS Ding!! Und man kann es ja auch per Controler ansteuern!!
Dass FL Studio mittleweile die wichtigste DAW wird, ist nicht von ungefähr...
Also, mit FL Studio kann man "alles" machen. :)

Daß ich /jetzt/ entweder FL Studio noch Ableton Live noch sonstiges benutze hat auch damit zu tun, daß ich /jetzt/ "an anderer Stelle" mit Musik tätig bin. ;-)
 
So lange noch gar nicht klar ist, wo die Reise hingehen soll, würde ich erst mal das nehmen, das schon da ist oder kostenlos mitgeliefert wird.

Ableton ist für den Anfang sicher genauso gut, wie FL. Ist halt eine etwas unterschiedliche Arbeitsweise.
Aber "können" können sicher beide alles, was man für den Start braucht.

Was auch noch recht preiswert und einigermaßen komplett ausgestattet ist, wäre zum Beispiel Mixcraft von Acoustica.

Damit kann man schon eine ganze Menge machen. Und wenn klarer wird, wo der junge Mann hin will, kann man dann immer noch aufrüsten.
 
Hallo,
noch mal Danke für dei Hilfe und ein update:

der Beschenkte wollt eine Version ohne Software, MPD 218 ging zurück an Versender.
Stattdessen steht ein Arturia Microfreak hier und wird fleissig genutzt.
Dafür gibt es jetzt andere Probleme: Wie velinke ich 2 USB-Midis... wird aber anderes Thema.
schönen abend

schmaud

PS: ich selber habe etwas mit dem EZ220 und Surge Xt probiert.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben