
The Dude
HCA Bassbau
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Social Distortion - White Light, White Heat, White Trash
Erschienen: 1996
Lable: Sony Music
Tracklist:
1. Dear Lover
2. Don't Drag Me Down
3. Untitled
4. I Was Wrong
5. Through These Eyes
6. Down On The World Again
7. When The Angels Sing
8. Gotta Know The Rules
9. Crown Of Thorns
10. Pleasure Seeker
11. Down Here (W/The Rest Of Us)
12. Under My Thumb (Bonus Track)
Über Social Distortion zu schreiben grenzt eigentlich schon fast an Fevel, denn diese Band muss man fühlen um sie verstehen zu können. Dennoch versuche ich mich hier mal an einem Review zu ihrem Meisterwerk von 1996 "White Light, White Heat, White Trash" um es Leuten näher zu bringen, für die Social Distortion bis dato noch ein unbeschriebenes Blatt sind.
Auch mich hat der SD-Virus zugegebener Maßen relativ spät erwischt, dafür jedoch umso heftiger.
Wer sich einmal in die Welt der vier Recken aus Orange County begeben hat, wird dort so schnell nicht wieder heraus finden.
Der Kopf und das Herz von Social Distortion ist unbestritten deren Frontmann und Gitarrist Mike Ness, einem inzwischen etwas in die Jahre gekommenen Mann, der wohl so ziemlich alle Höhen und Tiefen, die das Leben zu bieten hat, durchgemacht hat.
Diese Erlebnisse verarbeitet er in seinen Texten und packt sie in ein musikalisches Gewand aus Punk, Blues, Country, 50's Rock'n'Roll und Rockabilly.
Doch Social Distortion klangen nicht immer so. Angefangen haben sie 1979 als reine Punk-Band, die ihr Debut "Mommy's Little Monster" jedoch erst 1983 veröffentlichte.
Kurz darauf wurde es still um die Band, denn Mike Ness hatte vor allem mit seinen derzeitigen Drogenproblemen und diversen Gefängnisaufenthalten zu kämpfen, meldete sich jedoch 1986 mit dem zweiten Social Distortion Album "Prison Bound" zurück. Schon auf diesem Werk wurde ein krasser Stilwechsel vollzogen, indem man verstärkt auf Countryelemente setzte und das Tempo insgesamt etwas zurücknahm.
Es folgten weitere Jahre in denen man vergebens auf den großen Durchbruch wartete, dieser jedoch sollte erst 1996 mit "White Light, White Heat, White Trash" gelingen...
Der Grund dafür dürfte sein, dass Social Distortion endlich ihren eignen Stil gefunden haben und jenseits aller Fun-Punk-Klischees absolut ehrliche und mitreißende Songs geschrieben haben, die das Zeug zu echten Klassikern haben, wenn sie es mittlerweile nicht sowieso schon sind.
Gleich der Opener "Dear Lover" macht eindrucksvoll klar, dass man es bei diesem Album nicht mit irgendeinem, sondern mit einem ganz großen Wurf zu tun hat. Der Song ist relativ einfach aufgebaut und kommt mit wenigen Akkorden aus, die jedoch werden so gekonnt eingesetzt, dass zusätzliche Details eigentlich nur stören würden. Ein kleines, aber feines Gitarrensolo und dazu Mike Ness' einzigartige, raue, etwas gepresste, aber unglaublich intensive Stimme, die die unterschwellige Melancholie des Stückes perfekt unterstreicht- mehr braucht dieser Song nicht um nachhaltig zu wirken.
Dann wird das Tempo gesteigert und dem Hörer knallen wütende, punkige Gitarrenriffs um die Ohren, sodass diese vorsichtshalber erst mal angelegt werden. "Don't Drag Me Down" heißt der Wüterich, in dem Social Distortion ihrer Verdrossenheit über das amerikanische Politikwesen freien Lauf lassen und das so dermaßen tight heruntergezockt, dass es einen nur noch staunen lässt.Gerade wenn es schnell und ruppig zugeht, lassen Social Distortion ihre Wurzeln erkennen und zugegebenermaßen...es steht ihnen immer noch verdammt gut! So und nicht anders hat Punkrock zu klingen meine Herren Blink 182, Sum 41 und Kölnisch Wasser 4711!
Nach dem energiegeladenen "Don't Drag Me Down" wird es ruhiger, melancholischer und sehr intensiv. Der Song um den es geht hat leider keinen Titel bekommen und wird somit als "Untitled" in der Tracklist geführt.
Warum ein solch grandioses Stück keinen eigenen Namen erhalten hat weiß ich nicht, aber ich weiß, dass ich selten einen Text so oft mitgelesen und vor allem mitgefühlt habe. Mike Ness singt über sein Dasein als gesellschaftlicher Außenseiter, der in seinem Leben mit allen möglichen Widrigkeiten zu kämpfen hatte am Ende aber, und das ist das schöne an der Sache, glücklich mit dem ist, was er erreicht hat und die Erfahrungen, die er gemacht hat, sowohl gute, als auch schlechte, mit keinem Geld der Welt zu kaufen sind.
Klingt alles ein bisschen nach Heldenpathos und ich gebe zu, dass ich wahrscheinlich bei allen anderen Künstlern (Lemmy, Johnny Cash und J.J. Cale mal ausgenommen) darüber lachen würde, bei Mike Ness aber, so bin ich mir sicher, ist jedes einzelne Wort ehrlich gemeint und ich nennt mich von mir aus Spinner, ich finde man hört es ihm an.
Ok, mach so viel Intensität wird es Zeit für etwas leichtere Kost und wir kommen zur ersten Singleauskopplung der Scheibe. "I Was Wrong" hat eine unglaublich "catchy" Hookline und bleibt sofort im Kopf hängen. Dabei schafft man aber den schwierigen Spagat zwar eingängig, aber nicht abgedroschen zu wirken und somit auch, dass man den Song auch nach Jahren noch vorurteilsfrei anhören kann. Auch hier gibt es textlich einen Rückblick in das Leben des Mr. Ness, der sich hier so manchen Fehler eingesteht und das macht den Herren noch sympathischer als er eh schon ist.
Fernab aller heute gängigen Punk-Klischees und Songmerkmalen hat man hier einen wirklichen Evergreen erschaffen, den vielleicht gerade die Leute, die bisher nichts mit Social Distortion anfangen konnten, einmal anhören sollten um die Band kennen zu lernen.
Ich merke gerade, dass ich etwas ausgeschweift bin und lediglich 4 Songs mit doch relativ viel Text näher beschrieben habe und darum versuche ich im weiteren Verlauf nicht mehr auf jeden einzelnen Song einzugehen, sondern zum Gesamtkontext und der Atmosphäre des Albums ein bisschen was zu sagen.
Auch in den übrigen Songs findet man immer wieder die Strukturen der ersten vier Stücke wieder, mal geht es traurig und wehmütig zur Sache (Crown Of Thorns; Down Here With The Rest Of Us), mal ausgelassen unbeschwert (Through These Eyes; When The Angels Sing) und ab und an auch mal schnell und punkig (Down On The World Again; Gotta Know The Rules; Pleasure Seeker, Under My Thumb).
Was man aber auf dem ganzen Album hören kann ist die Zufriedenheit der Band und vor allem die von Mike Ness. Ich glaube insgeheim haben sie Jungs gewusst, dass ihnen mit dieser Scheibe ein großer Wurf gelingen sollte und so spielen sie auch auf.
Es wirkt erfrischend und bedrückend zugleich, wenn man Mike Ness über sein Leben singen hört, doch scheint er seine Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben und optimistisch in die Zukunft zu blicken. Er macht keinen Hehl daraus, in früheren Tagen verdammt viel Mist gebaut zu haben, aber er weiß damit umzugehen und es zu verarbeiten. Bewahrt hat er sich allerdings seine Einstellung und noch immer schlummert der ewige Outlaw, Rocker und Rebell in ihm, der ihn, und damit auch die ganze Band, vorantreibt und dessen Geist in jedem der 12 Songs zu finden ist.
Musikalisch bewegt man sich wie eingangs beschrieben irgendwo zwischen gutem alten Rock'n'Roll, Punk, Country und Blues und ich würde sogar soweit gehen, dass man diesen Sound als "Social Distortion Sound" bezeichnen kann, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.
Diese Band hört man aus 100 anderen locker heraus und das ist selten in diesem Genre. Wenn man sich die "neue Punkgeneration" anschaut, wird einem Angst und Bange und da sind Originale wie Social Distortion ein echter Glücksfall für jeden, der auf ehrliche, bodenständige Rockmusik steht.
Fazit:
Fassen wir nocheinmal zusammen: Obwohl man bei Social Distortion mit musikalisch einfachen Mitteln operiert, schaffen es die vier Californier mitreißende und starke Songs zu schreiben, die dazu auch noch von der wohl coolsten Sau dieses Planeten, Mike Ness, absolut unvergleichlich vorgetragen werden.
Mike Ness singt von seinem Dasein als ewiger Outlaw, von Rebellentum, von Liebe und Freundschaft. Davon dass er das Leben von seiner schönsten, aber auch von seiner dunkelsten Seite kennen lernen durfte und davon, dass es trotzdem immer irgendwie weiter geht.
Es geht fröhlich und traurig zu, mal wütend, mal sanft, aber immer im musikalisch dazu passenden Gewand. Ein Solo hier, eine Hookline da, bodenständige Rhythmusarbeit und songdienliches Gitarrenspiel, das sind die Zutaten aus denen gute Rockmusik gemacht wird und wie gut das funktioniert stellen Social Distortion mit diesem Album absolut eindrucksvoll unter Beweis!
Höchstnote!
Zum kennen lernen hier noch was für's Auge und die Ohren:
Don't Drag Me Down
Under My Thumb
Untitled

Erschienen: 1996
Lable: Sony Music
Tracklist:
1. Dear Lover
2. Don't Drag Me Down
3. Untitled
4. I Was Wrong
5. Through These Eyes
6. Down On The World Again
7. When The Angels Sing
8. Gotta Know The Rules
9. Crown Of Thorns
10. Pleasure Seeker
11. Down Here (W/The Rest Of Us)
12. Under My Thumb (Bonus Track)
Über Social Distortion zu schreiben grenzt eigentlich schon fast an Fevel, denn diese Band muss man fühlen um sie verstehen zu können. Dennoch versuche ich mich hier mal an einem Review zu ihrem Meisterwerk von 1996 "White Light, White Heat, White Trash" um es Leuten näher zu bringen, für die Social Distortion bis dato noch ein unbeschriebenes Blatt sind.
Auch mich hat der SD-Virus zugegebener Maßen relativ spät erwischt, dafür jedoch umso heftiger.
Wer sich einmal in die Welt der vier Recken aus Orange County begeben hat, wird dort so schnell nicht wieder heraus finden.
Der Kopf und das Herz von Social Distortion ist unbestritten deren Frontmann und Gitarrist Mike Ness, einem inzwischen etwas in die Jahre gekommenen Mann, der wohl so ziemlich alle Höhen und Tiefen, die das Leben zu bieten hat, durchgemacht hat.
Diese Erlebnisse verarbeitet er in seinen Texten und packt sie in ein musikalisches Gewand aus Punk, Blues, Country, 50's Rock'n'Roll und Rockabilly.
Doch Social Distortion klangen nicht immer so. Angefangen haben sie 1979 als reine Punk-Band, die ihr Debut "Mommy's Little Monster" jedoch erst 1983 veröffentlichte.
Kurz darauf wurde es still um die Band, denn Mike Ness hatte vor allem mit seinen derzeitigen Drogenproblemen und diversen Gefängnisaufenthalten zu kämpfen, meldete sich jedoch 1986 mit dem zweiten Social Distortion Album "Prison Bound" zurück. Schon auf diesem Werk wurde ein krasser Stilwechsel vollzogen, indem man verstärkt auf Countryelemente setzte und das Tempo insgesamt etwas zurücknahm.
Es folgten weitere Jahre in denen man vergebens auf den großen Durchbruch wartete, dieser jedoch sollte erst 1996 mit "White Light, White Heat, White Trash" gelingen...
Der Grund dafür dürfte sein, dass Social Distortion endlich ihren eignen Stil gefunden haben und jenseits aller Fun-Punk-Klischees absolut ehrliche und mitreißende Songs geschrieben haben, die das Zeug zu echten Klassikern haben, wenn sie es mittlerweile nicht sowieso schon sind.
Gleich der Opener "Dear Lover" macht eindrucksvoll klar, dass man es bei diesem Album nicht mit irgendeinem, sondern mit einem ganz großen Wurf zu tun hat. Der Song ist relativ einfach aufgebaut und kommt mit wenigen Akkorden aus, die jedoch werden so gekonnt eingesetzt, dass zusätzliche Details eigentlich nur stören würden. Ein kleines, aber feines Gitarrensolo und dazu Mike Ness' einzigartige, raue, etwas gepresste, aber unglaublich intensive Stimme, die die unterschwellige Melancholie des Stückes perfekt unterstreicht- mehr braucht dieser Song nicht um nachhaltig zu wirken.
Dann wird das Tempo gesteigert und dem Hörer knallen wütende, punkige Gitarrenriffs um die Ohren, sodass diese vorsichtshalber erst mal angelegt werden. "Don't Drag Me Down" heißt der Wüterich, in dem Social Distortion ihrer Verdrossenheit über das amerikanische Politikwesen freien Lauf lassen und das so dermaßen tight heruntergezockt, dass es einen nur noch staunen lässt.Gerade wenn es schnell und ruppig zugeht, lassen Social Distortion ihre Wurzeln erkennen und zugegebenermaßen...es steht ihnen immer noch verdammt gut! So und nicht anders hat Punkrock zu klingen meine Herren Blink 182, Sum 41 und Kölnisch Wasser 4711!
Nach dem energiegeladenen "Don't Drag Me Down" wird es ruhiger, melancholischer und sehr intensiv. Der Song um den es geht hat leider keinen Titel bekommen und wird somit als "Untitled" in der Tracklist geführt.
Warum ein solch grandioses Stück keinen eigenen Namen erhalten hat weiß ich nicht, aber ich weiß, dass ich selten einen Text so oft mitgelesen und vor allem mitgefühlt habe. Mike Ness singt über sein Dasein als gesellschaftlicher Außenseiter, der in seinem Leben mit allen möglichen Widrigkeiten zu kämpfen hatte am Ende aber, und das ist das schöne an der Sache, glücklich mit dem ist, was er erreicht hat und die Erfahrungen, die er gemacht hat, sowohl gute, als auch schlechte, mit keinem Geld der Welt zu kaufen sind.
Klingt alles ein bisschen nach Heldenpathos und ich gebe zu, dass ich wahrscheinlich bei allen anderen Künstlern (Lemmy, Johnny Cash und J.J. Cale mal ausgenommen) darüber lachen würde, bei Mike Ness aber, so bin ich mir sicher, ist jedes einzelne Wort ehrlich gemeint und ich nennt mich von mir aus Spinner, ich finde man hört es ihm an.
Ok, mach so viel Intensität wird es Zeit für etwas leichtere Kost und wir kommen zur ersten Singleauskopplung der Scheibe. "I Was Wrong" hat eine unglaublich "catchy" Hookline und bleibt sofort im Kopf hängen. Dabei schafft man aber den schwierigen Spagat zwar eingängig, aber nicht abgedroschen zu wirken und somit auch, dass man den Song auch nach Jahren noch vorurteilsfrei anhören kann. Auch hier gibt es textlich einen Rückblick in das Leben des Mr. Ness, der sich hier so manchen Fehler eingesteht und das macht den Herren noch sympathischer als er eh schon ist.
Fernab aller heute gängigen Punk-Klischees und Songmerkmalen hat man hier einen wirklichen Evergreen erschaffen, den vielleicht gerade die Leute, die bisher nichts mit Social Distortion anfangen konnten, einmal anhören sollten um die Band kennen zu lernen.
Ich merke gerade, dass ich etwas ausgeschweift bin und lediglich 4 Songs mit doch relativ viel Text näher beschrieben habe und darum versuche ich im weiteren Verlauf nicht mehr auf jeden einzelnen Song einzugehen, sondern zum Gesamtkontext und der Atmosphäre des Albums ein bisschen was zu sagen.
Auch in den übrigen Songs findet man immer wieder die Strukturen der ersten vier Stücke wieder, mal geht es traurig und wehmütig zur Sache (Crown Of Thorns; Down Here With The Rest Of Us), mal ausgelassen unbeschwert (Through These Eyes; When The Angels Sing) und ab und an auch mal schnell und punkig (Down On The World Again; Gotta Know The Rules; Pleasure Seeker, Under My Thumb).
Was man aber auf dem ganzen Album hören kann ist die Zufriedenheit der Band und vor allem die von Mike Ness. Ich glaube insgeheim haben sie Jungs gewusst, dass ihnen mit dieser Scheibe ein großer Wurf gelingen sollte und so spielen sie auch auf.
Es wirkt erfrischend und bedrückend zugleich, wenn man Mike Ness über sein Leben singen hört, doch scheint er seine Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben und optimistisch in die Zukunft zu blicken. Er macht keinen Hehl daraus, in früheren Tagen verdammt viel Mist gebaut zu haben, aber er weiß damit umzugehen und es zu verarbeiten. Bewahrt hat er sich allerdings seine Einstellung und noch immer schlummert der ewige Outlaw, Rocker und Rebell in ihm, der ihn, und damit auch die ganze Band, vorantreibt und dessen Geist in jedem der 12 Songs zu finden ist.
Musikalisch bewegt man sich wie eingangs beschrieben irgendwo zwischen gutem alten Rock'n'Roll, Punk, Country und Blues und ich würde sogar soweit gehen, dass man diesen Sound als "Social Distortion Sound" bezeichnen kann, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.
Diese Band hört man aus 100 anderen locker heraus und das ist selten in diesem Genre. Wenn man sich die "neue Punkgeneration" anschaut, wird einem Angst und Bange und da sind Originale wie Social Distortion ein echter Glücksfall für jeden, der auf ehrliche, bodenständige Rockmusik steht.
Fazit:
Fassen wir nocheinmal zusammen: Obwohl man bei Social Distortion mit musikalisch einfachen Mitteln operiert, schaffen es die vier Californier mitreißende und starke Songs zu schreiben, die dazu auch noch von der wohl coolsten Sau dieses Planeten, Mike Ness, absolut unvergleichlich vorgetragen werden.
Mike Ness singt von seinem Dasein als ewiger Outlaw, von Rebellentum, von Liebe und Freundschaft. Davon dass er das Leben von seiner schönsten, aber auch von seiner dunkelsten Seite kennen lernen durfte und davon, dass es trotzdem immer irgendwie weiter geht.
Es geht fröhlich und traurig zu, mal wütend, mal sanft, aber immer im musikalisch dazu passenden Gewand. Ein Solo hier, eine Hookline da, bodenständige Rhythmusarbeit und songdienliches Gitarrenspiel, das sind die Zutaten aus denen gute Rockmusik gemacht wird und wie gut das funktioniert stellen Social Distortion mit diesem Album absolut eindrucksvoll unter Beweis!
Höchstnote!
Zum kennen lernen hier noch was für's Auge und die Ohren:
Don't Drag Me Down
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