"So spielen Sie Bar-Piano frei und ohne Noten"

anbeck
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Hallo,

ich überlege mal wieder, mir das Buch "So spielen Sie Bar-Piano frei und ohne Noten" von Simon Schott zuzulegen. Die Amazon-Rezensionen hören sich ganz gut an, und es wurde auch mehrfach hier empfohlen, teilweise sogar recht militant ;-))

Aber zum Inhalt des Buches konnte ich nicht viel finden. Wie ist es aufgebaut? Könnte jemand kurz eine Kapitelübersicht geben?

Ist es Ziel dieses Buches, daß man am Ende die angesprochenen "Schlager" anhand von Akkord-Angaben notenfrei nachspielen kann, oder eignet es sich einfach als Improvisation- und somit als Kompositionslehrbuch?

Danke für jedes Stück Info,
Andre
 
Eigenschaft
 
Hallo Andre

Dieses Buch habe vor 7Jahren gekauft. Ich konnte absolut gar nichts damit anfangen.
frei und ohne Noten steht drauf, absolut unwahr, es hat den falschen Titel. Als Lernbuch überhaupt nicht zu empfehlen. Auch ist das Level von anfang an extrem hoch, sehr hoch. Sein Pianospiel auf der CD gefällt mir auch nicht.

Ich denke, "1000Tipps für Keyboards" kann dir viel mehr bieten, wie man mit Akkordsymbolen Harmonien usw. umgeht, und und und.....

sorry Gruess emanuel
 
n guten Abend,

zu "So spielen Sie Bar-Piano frei und ohne Noten" kann ich dir leider nichts sagen, aber das Buch "1000 Tips für Keyboards" ist echt gut.

Da steht so ziemlich alles drin, was man grundsätzlich zum Spielen nach Akkorden wissen muss (angefangen bei der Akkordbildung, Skalen und Voicings bis hin zu konkreten Vorschlägen wie man die verschiedensten Musikrichtungen begleiten kann).
Alles was da drin steht ist leicht zu verstehen und setzt keine großen Vorkenntnisse voraus.

mfg

Markus
 
Die Sache ist die: Ich will ja gar nicht nach Akkorden spielen. Ich will eher Tipps, wie man komplett frei etwas spielen kann, das sich als Bar-Hintergrund (oder für den Fahrstuhl ;-) ) eignet. Also quasi improvisierte "Hintergrundmusik".

Ich nehme an, daß das Buch auch da nichts taugt, oder? Wie sehen Eure "Keyboard-Tips" da aus, oder was gibt es sonst noch?

Andre
 
Hallo zusammen,

ich hab beide Bücher zu hause..
Das Barpianobuch ist zwar "nett", doch du lernst eher, wie man verschiedene stücke auswendig lernt. dazu teilt simon schott die bekannten stücke (zb. just a gigolo) in verschiedene elemente ein, die man "angeblich" beliebig kombinieren kann. Der Hacken ist, dass man auf ca. 7 Stücke beschränkt ist und keinerlei Theorie-hintergrundwissen dazu hat.

1000 Tipps für Keyboard hingegen ist ein Buch, mit dem man mehr anfangen kann, die absolut beste Alternative ist es jedoch nicht, da wirklich vom urschleim angefangen wird, zb. Notenlesen ;)

Ich kann nur immer Mark Levines "Jazzpiano-Buch" empfehlen, das ist ein Standartwerk und zudem noch abwechslungsreich.
Mit dem Kauf der beiden oberen Bücher hatte ich gehofft, mir die Theorie zu ersparen, bzw. "Nebenbei" zu lernen, doch das klappt nicht. Wenn man sich nicht 100%ig auf die Theorie konzentriert, schafft man das Praktische immer nur unzureichend ;)

Also
Gruß
Tom
 
Hm? Das Baarpiano-Buch soll schlecht sein? Ich wollte es mir echt schon zulegen, da es hier schon so oft gelobt und als "DAS BUCH" hingestellt wurde :)

Soll ich es mir trotzdem kaufen? Ich suche ein buch, in dem man lernt (besser) nach Akkorden zu spielen und auch sonnst zu improvisieren usw...nach verschiedenen Stilrichtungen, aber vor allem Jazz/Funk und so...
 
heute ist das buch bei amazon raus und kommt wahrscheinlich morgen oder übermorgen an ... *froi*
ich schaus mir dann mal an und gebe promt bericht ...
 
anbeck schrieb:
Die Sache ist die: Ich will ja gar nicht nach Akkorden spielen. Ich will eher Tipps, wie man komplett frei etwas spielen kann, das sich als Bar-Hintergrund (oder für den Fahrstuhl ;-) ) eignet. Also quasi improvisierte "Hintergrundmusik".

Ich nehme an, daß das Buch auch da nichts taugt, oder? Wie sehen Eure "Keyboard-Tips" da aus, oder was gibt es sonst noch?

Andre
1. Barpianisten improvisieren meistens über Standards, dass sie wirklich frei spielen ist eher selten.

2. Das völlig frei drauflosspielen lernt man nur, wenn man viel Jazz nach Leadsheets bzw. nach Akkordsymbolen spielt...
 
anbeck schrieb:
Die Sache ist die: Ich will ja gar nicht nach Akkorden spielen. Ich will eher Tipps, wie man komplett frei etwas spielen kann, das sich als Bar-Hintergrund (oder für den Fahrstuhl ;-) ) eignet. Also quasi improvisierte "Hintergrundmusik".

Ich nehme an, daß das Buch auch da nichts taugt, oder? Wie sehen Eure "Keyboard-Tips" da aus, oder was gibt es sonst noch?

Andre


da brauchst du aber eine Grundlage, sonst geht nichts. Dein Buch kannst du für deinen Zweck glatt vergessen, da bekommst du wie du selber bemerkt hast, keine Hilfe.
Improvisation geht aus einem Musikverständnis aus. Je mehr du weisst je besser und schneller beherschst du die ganze Geschichte.
ich bleibe dabei, auch für diese Sache "1000Tipps für Keyboards" wirklich empfehlenswert !!! :great:

emanuel
 
Danke nochmals.

Zwei Fragen:

1) Welche "Standards" werden denn im Bar-Piano-Buch vorgestellt? Sind das wirklich Schlager, wie hier und dort zu lesen ist?

2) Sind in dem anderen Buch wirklich genau 1000 Tips zu finden? :D :rolleyes:

Danke,
Andre
 
1.) nur auszüge von vielen alten Titeln im swing,jazz , Bossa Nova usw.usw.

Nun, du Hast Glückkkkkkk! bin grad am Schreibmaschinenlernen darum der ganze Inhalt vom Barpiano ausgeschrieben :D

also lo sgeht's:
1. Kapitel: wir leben vom Akkord
unser Akkord
unser Leitband
ein Akkord was ist dass?
wir arbeiten mit elf Akkordtypen
2. Kappitel: Besuch aus der Nachbarschaft
3. Kapittel: der grosse Macher und sein Held
4. kapittel:vom Auge weg und hin zum Ohr
5. Das Quintenkarussel
6. Die Sound Exoten
7. mehr Farbe durch Chromatik
8. Rhythmus - Pulsschlag des Lebens

Anhang
Akkorde Module un dModulketten
Inhalt CD

hoffentlich nun zufrieden, gell.

2.) mindestens 1000 Tipps :great: :great: :great:

Gruess emanuel
 
Danke für die Auflistung!

Aber was hat man unter dem 2. und 3. Kapitel zu verstehen?

Andre
 
Kapitel 2 handelt von erweiterten Akkorden. Aus Kapitel 3 zitier ich mal was: "Die sogenannten Septakkorde sind die großen Macher der Musikszene." Sein Herold ist dann wohl der Mollseptakkord. Also 2 Kapitel über Akkorde.
 

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