[Snare] DIY - Das zweite Leben des mysteriösen Phantomkessels

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Sodele. Nun geht's also an's Eingemachte.
Zuerst danke ich recht artig für die Tipps, die ich in meinem "Entchromen eines Kessels"-Thread bekommen hab'. Jetzt aber zum Hintergrund:

Ich habe vor einer Weile einen Sonor Phonic (evtl. Plus) Kessel geschenkt bekommen. Der Vorbesitzer, ein wahrer Flohmarkt-Freak sollte mir eigentlich nur 10 Phonic Plus Snaredrum-Böckchen besorgen, die für meinen neuen Woofer bestimmt waren. Es gibt ein komplettes Phonic Plus Set, das ich restauriert und umgebaut habe - ist noch in Arbeit, evtl. breite ich das auch mal hier im Forum aus.
Jedenfalls mußte er, um die Böckchen zu kriegen, eine ganze Snare kaufen - bzw. er kaufte für sich eine Phonic Snare und bekam eine zweite quasi gratis dazu :) Die erste (guter Zustand) hat er behalten und die zweite komplett zerlegt, weil er die Abhebung brauchte und ich die Böckchen wollte. Der Kessel war im Gegensatz zur Hardware in einem lausigen Zustand, sodaß Herr Flohmarkt der Meinung war, damit kann man nix mehr machen - und wenn ich ihn wollte, würde er ihn mir schenken. So kam ich also zum Kessel :great:
Es ist ein verchromter Stahlkessel in 14" x 6,5", der Standard eben. Als ich ihn bekam, war er reichlich versaut, das Chrom teilweise abgeplatzt, teilweise zerkratzt und er fing schon an, zu rosten :( Die Gratungen und Snarebeds sind allerdings nach wie vor top - Schwein gehabt! :)
Nun habe ich einen Verwandten in der metallbearbeitenden Industrie, also hingefahren, Kessel in die Hand gedrückt und abgesprochen, daß er mal kuckt, ob und wie man die Verchromung abbekommt. Er meinte, sandstrahlen wäre gut und er bringt ihn mir in einer Woche wieder. :)
So weit, so gut. Als ich den Kessel jedoch zurückbekam - SCHOCK ! - war er nicht sandgestrahlt, sondern poliert worden :eek: Naja, ich muß zugeben, es hat reichlich geglänzt und war sicher gut gemeint - aber die Verchromung war eben nicht mehr in Ordnung und somit war das Polieren eher für die Füße.
Wie dem auch sei, ich hab' mich bedankt, mich zu Hause vor den Rechner gesetzt und nach Möglichkeiten gesucht, das glänzende Teufelszeug selbst loszuwerden. Nach ein paar abenteuerlichen Ideen (z.B. galvanisches Element selbst herstellen - Wanne mit Wasser, Salz rein, Kessel und Blech rein, Autobatterie anschließen et voilá :weird:), die ich lieber nicht ausprobieren wollte :rolleyes: hab' ich hier im Forum nachgefragt, sowie bei einem mir bekannten Autolackierer angefragt und weiß jetzt, wie's weitergeht. Er sagte übrigens das gleiche wie Herr Twighter hier im Forum :great: und genau das werde ich jetzt machen:

Also, die Verchromung bleibt dran. Ich schleife sie ordentlich an und werde dann einen Grundierfüller (oder wie man das Zeugs auch nennen mag...) auftragen, später lackieren, mich dann über das Endergebnis grün und blau ärgern und den Kessel vom nächstgelegenen Viadukt in eine Schlucht schmeißen - aber erstmal der Reihe nach.

Dummerweise hab' ich keine Fotos vom ursprünglichen Zustand des ringförmigen Gesellen. Und noch dümmerer Weise, hab' ich vergessen welche zu schießen, bevor die Ära des Schleifens begann. Ich kann also lediglich welche vom aktuellen Zustand vorzeigen:
Phonic-1.Schleifen.jpg
Hier der Kessel nach der ersten Schleifsession. Diese dauerte 3 Stunden (!) und ich muß sagen, Hut ab vor der Sonor-Verchromung! Das Zeug ist nahezu unverwüstlich. Ich mußte mit 60er Schleifpapier ran (das ist so, als würde man einen Schotterstein auf ein Din A4 Baltt legen...) - war also eher ein Raspeln oder Kratzen, mit Schleifen hatte das nicht mehr viel zu tun. Rohe Gewalt und schwitzende Männerarme, sowas in der Art. Übrigens alles Handarbeit. Ich hab' die Schleifmaschine im Schrank gelassen, ein relativ großes Ding, eher für richtige Flächen geeignet. Also Schleifklotz und Schleifhandschuh ausgepackt und ab ging die wilde Luzie. Mit 120er konnte ich nun wirklich gar nix reißen und fühlte mich vom Kessel verspottet. Also schweres Geschütz, 60er Körnung und mehr Gewalt. Das hat dann funktioniert. Übrigens hat man nicht gelebt, ehe man auf diese Weise mal eine Handvoll Sicken angerauht hat. Für diejenigen von Euch, die zuweilen mit störrischem Nachswuchs zu kämpfen haben: Wenn die Brut mal wieder ungezogen ist, einfach zum Sickenschleifen bei Onkel sing-it verdonnern - das wünscht man seinem ärgsten Feind nicht.
Der Daumen war hinterher für zwei Tage nicht benutzbar, weil ich eine fette Blase gezüchtet hatte, die sich halb an der Daumenspitzenseite und halb unter (!) dem Daumennagel befand. Fragt mich nicht, wie ich das hinbekommen hab' - probiert lieber mal, ohne Daumen Socken und Schuhe anzuziehen.......während das Weibchen sich daneben vor Lachen kullert :mad:
Gestern nun gab's die zweite Schleifsession, diesmal wesentlich lockerer. Ist das Zeug erstmal angekratzt geht's eigentlich ganz gut:
Phonic-2.Schleifen.jpg
So sieht der Kessel also jetzt aus, nach dem 2. Schleifgang mit 120er Körnung.

Ich hab' mittlerweile eine Quelle für das Wunderzeug Glasurit 2K-Epoxidharz aufgetrieben, welches laut kompetenten Fachratschlägen (siehe oben) auf dem geschliffenen Chrom für eine gute Lackierbasis sorgen soll. Übrigens haben mir mittlerweile mehrere Fachleute unabhängig voneinander bestätigt, daß das von Glasurit das einzige gescheite ist, nur mal so als Tipp am Rande für diejenigen, denen sowas auch mal ins Haus steht. Ich krieg' vom Bekannten eines Bekannten was abgefüllt (als Normalsterblicher kommt man da nicht wirklich ran - oder ich war zu dämlich :gruebel:), das wird aber ein paar Tage dauern, je nachdem, wann ich ihn wieder sehe. Bis dahin werd' ich noch diverse Schleifereien veranstalten und dann geht's an's Rumpanschen. Ich muß dazusagen, mit Schleifen kenn' ich mich aus, da ich eine ganze Weile in 'ner Schreinerei gearbeitet hab'. Aber was das Lackieren/Grundieren/Füllern etc. - also mit bunter Plörre rumspritzen - angeht, bin ich bisher die jungräulichste Nulpe, die die Welt je gesehen hat. Man darf also gespannt sein, das könnte ausgeprochen lustig werden.........also für Euch.

Übrigens hab' ich noch keine Ahnung, was es für eine Lackierung wird und neue Hardware ist ja auch fällig. Die endgültige Optik steht demnach noch in den Sternen - lassen wir uns überraschen...

:mampf:
 
Eigenschaft
 
ich will dich jetzt nicht entmutigen - aber die Fotos zeigen definitv KEINEN Phonic-Kessel!
 
Ich hab ihn noch als komplette Snare gesehen, bevor sie zerlegt wurde - und das Badge hab' ich selbst abgemacht. Die Böckchen (die typischen Sonor Phonic Böckchen) hab' ich ja auch noch hier. Ich bin zwar in diesem speziellen Fall nicht sicher, ob's Phonic oder Phonic Plus ist, aber an sich kenn' ich mich mit der Serie ganz gut aus. Ich hab' schon seit 10 Jahren ein Phonic Plus Set und dafür/davon schon diverses Zeug ge- und verkauft.
Was soll denn daran nicht Phonic sein??? Irgendwelche Gründe für die Behauptung?
 
Ich muss WilliamBasie zustimmen. Hab noch nie einen Phonickessel gesehen der fünf Sicken (heißt doch so, oder) hatte. Kann mich aber auch irren. Wenn das nicht das war, was William meinte, entschuldigt, aber das ist das einzig ungewöhnliche was meinen Augen aufgefallen ist.
 
Phonic hat EINE Sicke mittig, PhonicPlus hat entweder auch eine Sicke mittig oder gar keine - die letzte Auflage war ein ganz glatter Kessel.

Von ein paar Sonderanfertigungen abgesehen sind alle PhonicPlus-Kessel 8" hoch, Phonic gabs in 5/5,5/6,5" bei 6" bin ich mir nicht sicher, kann, muß aber nicht... - auf jeden Fall nicht höher als 6,5". Auch da gab es ein paar Sonderanferigungen mit KEINER Sicke.
Bei den Billig-Serien kenn ich mich nicht aus, aber bei den Höherwertigen Serien gabs bei Sonor nie 5 Sicken.

Ich spiele schon seit 1960 Sonor und habe mich bis Ende Hilite auch sehr für deren Produkte interessiert - habe u.a. einen halben Umzugskarton voller Kataloge/Prospekte/Unterlagen.

Und ich bin mir sehr sicher, daß es weder Phonic- noch PhonicPlus ist.

Ich habe hier zwei Pre-Phonics, zwei Phonics und eine PhonicPlus - alle in Metall.
 
...dann bin ich jetzt einigermaßen verwirrt :gruebel: Nicht, daß es was mit der Restaurierung an sich zu tun hätte, aber wundern tut's mich doch.
Es waren definitiv Phonic-Böckchen dran - oder gab's die gleichen auch bei anderen Serien (außer Phonic, Phonic Plus, Lite und Signature)? Und zwar welche ohne Sickenaussparung. Wenn also stimmt, was Du über Kesseltiefen sagst, kann es weder Phonic noch Plus sein, denn Tiefe ist 6,5" - hab' ich nachgemessen. Und es war ein silbernes Sonor-Badge dran - leider nur noch zur Hälfte und ziemlich zerklumpt, aber die schwarzen Schlegel waren noch erkennbar. Verarbeitung und auch die Snarebeds sagen deutlich Sonor. Sehr suspekt das alles :confused:
Aber wie dem auch sei, der Kessel ist gute Qualität und top verarbeitet, dann heißt er eben anders. Vielleicht hat ja irgendwer sonst eine Ahnung, was es genau sein könnte. Vielleicht was neueres? Was kam denn danach? Mit den gleichen Böckchen?

Ich danke jedenfalls für den Hinweis - man lernt nie aus :)


p.s. Wollte gerade den Threadtitel in "das zweite Leben eines Phantom-Kessels" ändern - geht aber nicht. Dann müssen wir eben mit Phonic im Titel leben. Sollten wir herausfinden, was es ist, kann ja evtl. ein Mod die Änderung vornehmen...
 
Zuletzt bearbeitet:
p.s. Wollte gerade den Threadtitel in "das zweite Leben eines Phantom-Kessels" ändern - geht aber nicht. Dann müssen wir eben mit Phonic im Titel leben. Sollten wir herausfinden, was es ist, kann ja evtl. ein Mod die Änderung vornehmen...
... mir kann per Pm jederzeit ein entsprechender Titel gesandt werden. Entweder jetzt, oder wenn eindeutig Klarheit herrscht.
Zur Thematik an sich kann ich nichts sagen, da überlasse ich liebend gerne den Profis das Feld ;)

Alles Liebe,

Limerick
 
so verwirrt mußt du jetzt nicht sein, wie ich schon schrub, Phonic gab's in 6,5", aber nicht mit diesen Sicken...

Sonor hat hochgradig seltsame Dinge getan, wir hatten hier auch schon Fotos von sonderlichen Tom-Kesseln, aber mit Phonic/Performer-Böckchen, dafür aber eine Billig-Fernost-Tomhalterung. Sonor hat wohl in den diversen Übergangs-Formen/Firmen/Übernahmen die Lagerreste zusammengekehrt und auf Teufel-komm-raus verbaut?!

Sicheres Kennzeichen für Phonic-Böckchen ist die Snap-Lock-Feder, wenn die fehlt, dann sind es Performer-Böckchen - wo immer die drangeschraubt waren...??!!
 
hab gestern in der Bucht ein "Sonor-International"-Set gesehen, die Snare hatte 5 Sicken... - aber keine Phonic-Böckchen.

Ich denke mal, daß wir uns in diese Richtung bewegen, Rest-Böckchen von vorherigen Serien, verbaut an den Billigheimern aus Fernost.

Hast du deine Böckchen mal gecheckt? Haben die die Snap-Lock-Federn?
Edit: zu den Snap-Lock-Böckchen gehören natürlich auch Spannschrauben mit beidseitiger Abflachung am Gewinde! ...sonst funktioniert das Prinzip nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hat jemand einen schönen Mischmasch zelebriert. Es sind Böckchen mit Snaplock-Feder.....aber ohne Feder :) Also die Federn selbst fehlen, aber die Kerben sind da. Und es sind ganz normale Schrauben ohne Abflachung. Also definitiv ein Mix aus verschiedenen Serien.... Der Kessel hatte übrigens ursprünglich einen Innendämpfer, schätze ich. Es sind zwei Löcher drin, die ich mir nur so erklären kann.
Das ist ja wie ein Stich ins Wespennest :D aber da die Böckchen ohnehin für meinen Woofer gedacht sind und es mir ja hier nur um den Kessel geht - der noch dazu geschenkt war, sei's drum.
Sonor International, nie gehört - klingt nicht gerade nach gehobenem Standard :rolleyes:

Was mich aber wundert, ist, daß der Kessel von einer Top-Qualität ist. Absolut präzise gearbeitet, Gratungen perfekt, Snarebeds auch. Die Naht ist einwandfrei verarbeitet und auch die Verchromung war auf Sonor-Standard - der Kessel war nur sichtlich schlecht behandelt worden... Aber man nimmt dat Dingens in die Hand und merkt sofort, daß er was taugt. Trotzdem hab' ich alles nachgemessen, teilweise mit Schieblehre - alles paßt. Deshalb glaubte ich ja zu wissen, was es ist. Ich habe mein Phonic Plus Set (inkl. Ständermaterial) ja jetzt seit ca. 10 Jahren und die Qualität ist über jeden Zweifel erhaben...

Naja, möglicherweise hat da jemand irgendwann mal selbst Hand angelegt und die Trommel etwas umgebaut. Hatte ich bei manchen zugekauften Toms auch schon. Da war dann mal ein Böckchen dran mit kleineren Schlegeln drauf und ich hab' sogar eins, bei dem die Kerbe in der Gewindehülse kleiner und flach ist und auf der Rückseite....

Aus dem Kessel wird jedenfalls eine neue Snare. Sobald das Epoxidzeug da ist, geht's ans Lackieren. Für die Innenseite muß ich mir noch was einfallen lassen und ich brauche noch Hardware.

Weiß jemand wo man matte Tubelugs bekommt? Bei Customdrums gibt's ja nur glänzende, dafür stimmt der Preis und man muß sie nicht aus USA ordern. Und eine passende Abhebung muß ich noch suchen. Der Lochabstand am Kessel ist gewaltig und ich wollte eigentlich keinen Adapter basteln. Die Dunnett-Abhebung ist verstellbar, glaub' ich - mal sehen....

Irgendwelche Finishideen? Ich dachte bisher an ein grelles Orange :gruebel:

//Lim: Titel auf Userwunsch geändert
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... Die Naht ist einwandfrei verarbeitet ...

weiteres Indiz, Phonic-Kessel sind nahtlos, an einem Stück hergestellt.

... Es sind zwei Löcher drin, die ich mir nur so erklären kann ...
ich habe erst vor kurzem einen Phonic-Innendämpfer ausgebaut und eben nochmal einen Blick draufgeworfen: das sind drei Bohrungen, in der Mitte ein großeres für die Verstellung, drunter und drüber zwei kleinere für die Befestigungsschrauben.

...ein Ludwig-Dämpfer aus einer Acrolite, der ebenfalls hier rumliegt, der braucht nur zwei Bohrungen... - schätze mal, daß das überhaupt nix miteinander zu tun hat...:eek::D
 
der maximale Abstand den der Dunnett-Strainer packt sind 45mm...das System ist toll, aber manchmal ist das leider zu wenig ;)
 
Ich habe mittlerweile den Titel ändern lassen. Was auch immer es ist, Phonic ist es nicht, da sind wir uns wohl einig...
Aber egal, dann ist es für mich jetzt ein One-Of-A-Kind-Special-Limited-Edition-Rare-Custom-Mystery-Shell, mundgedengelt und fußgebohrt, der bei einem steinalten Drumguru im Keller diverse Zeitalter überdauert hat - und nun, nach angemessener Reifezeit, seinen Weg zu einem neuen Herrn, mir, gefunden hat, der keine Mühen scheuen wird, ihn gebührend zu verhunzen :D:D:D

Zur Abhebung: mit 45mm kann ich nicht viel anfangen, aber danke für die Info. Ich muß den Lochabstand noch nachmessen, aber das sind geschätzte 7cm :eek:

Mit etwas Glück krieg' ich das Grundierzeugs heute Abend noch. Schaumermal...
 
:( Epoxidharz gibt's erst nächste Woche. So ist das halt, wenn man einen Gefallen vom Freund eines Freundes bekommt. Naja, ich bin sehr dankbar, daß ich das Zeug überhaupt kriege und mir kommt's eigentlich auf ein paar Tage mehr oder weniger nicht an - ich wollte nur mal ein kleines Update posten.
Ich werd' noch ein paar Schleifsessions machen, an der Innenseite muß ich noch einiges tun. Die Außenseite ist ziemlich ok und fertig zum grundieren.

Abhebung hab' ich noch keine entdeckt. Aber ich werde mich wohl für die Tubelugs von Customdrums entscheiden. Standard-Tubelugs gefallen mir einfach immer noch am besten. Lochabstand sind 51mm, ist also kein Problem. Ob schwarz oder chrom weiß ich noch nicht, vermutlich eher schwarz, da ich kein Chromfan bin. Kommt auch darauf an, ob's die Abhebung, die ich mir aussuche, in schwarz gibt. Matt wär' mir am liebsten gewesen, konnte ich aber nirgends finden. Schwarze Spannreifen wären kein Thema, mir sind 2,3mm SuperHoops eh lieber als Guß. Wobei ich auch über Holzspannreifen nachdenke, aber eher am Rande.

Nun zur Frage: Hat jemand Erfahrung mit der Customdrums-Hardware? Die Preise sind ja recht günstig. Ist der Kram zu empfehlen (also Tubelugs und Spannreifen)? Wäre Euch wirklich dankbar für Feedback, da Schlagzeug-Hardware dummerweise nicht auf Bäumen wächst und ich eine USA-Bestellung gerne vermeiden würde. Schließlich soll die Snare keine 2000,- kosten :eek:

So weit also erstmal. Sobald's was neues gibt, geht's weiter. Und vergeßt nicht, fleißig zu antworten - schließlich könnt Ihr Euch an der Gestaltung dieses Unikats beteiligen - Farbe steht ja auch noch nicht fest... :D
 
die Gußreifen bezieht Customdrums von Gibraltar - ich habe vor einiger Zeit welche gekauft.
Für den Anwendungsfal damalsl waren die brauchbar - einen Vergleich mit den Gußreifen auf meiner Sonor Signature halten die allerdings nicht aus!!
 
Ich glaube, unter Hardware+Accessoirs findest du hier auch matte Snare-Tubelugs in 6" (#st001cr), und eigentlich auch alles andere, was man so an Hardware sucht (inkl. gebrauchter Originalteile):
http://www.stdrums.de/
Ist ein netter, schnell liefernder Laden.
 
Mit st-drums hatte ich schonmal zu tun, weiß aber nicht mehr, warum genau. Danke für's Erinnern :) Hab' mich mal durch die Böckchenseite gewühlt, aber für mich sieht das alles glänzend aus, matt konnte ich gar nichts finden. Aber ich kuck' nochmal genauer nach, vielleicht find' ich ja dort 'ne passende Abhebung...
 
Also ich bin zufrieden mit meiner Hardware von Customdrums.
Hab mittlerweile 3 Snares damit bestückt.
 
Ich denke auch, daß man da nicht viel verkehrt machen kann. Und sollte tatsächlich mal eins der Böckchen Probleme machen, Standard-Tubelugs bekommt man ja immer wieder...

Immer noch kein Harz da, kommenden Dienstag seh' ich meinen Strohmann. Hoffentlich hat er die Ware dann dabei...

Das Schleifen der Innenseite ist kniffliger als ich dachte, da werd' ich noch lustige Stündchen mit verleben...
 

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