Corkonian
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Gitarren sind universell. Denkt man. Allerdings gibt es im aussereuropaeischen Ausland und vor Allem in den USA viele Techniken, die in Deutschland und Europa nur wenig bekannt sind.
Es dreht sich hier um Slotting, Reaming und Ramping.
Slotting:
Wie wir alle wissen drueckt der Stock des Bridgepins das Ballend gegen die Bridgeplate, die Saite selber laeuft im Kanal im Stock.
Wie wir auch wissen, ist das nicht ohne Probleme, wenn die Saite nicht richtig sitzt, das Ballend nicht richtig sitzt oder der Stock verdreht ist, dann ist das nicht unkritisch und ein wegfliegender Bridgepin das kleinste Uebel.
In den USA wird daher oft geslottet. Slotten heisst, dass ein Kanal senkrecht in die Bruecke gefraest wird und eine Einkerbung in die Brueckenplatte gefraewst wird. Der Ballend sitzt so automatisch fest und kann sogar ohne den Pin halten. Natuerlich braucht man dann etwas andere Bridgepins, naemlich welche ohne die Nut. Die haben auch einen anderen Winkel.
Reaming:
Es ist immer einfacher etwas wegzunehmen als dazuzutun. Daher hat Martin lange Zeit die Bohrung in der Bruecke fuer die duenneren Pins fuer Slotted Bridges gebohrt und die passende Steigung gefraest. Wenn der Kunde Slotted Bridge haben will, mus die Bruecke geslotted werden, die Bridgeplate angepasst und halt andere Pins genommen werden. Wenn der Kunde normale Pins haben will, muss die Bruecke ein bisschen aufgerieben werden, damit der groesserStandardpin richtig sitzt. Wer einen Standardpin mit Gewalt eindrueckt, der sprengt die Bruecke.
Ramping:
Oft wird dann auch noch gerampt, also der Slot von oben nicht senkrecht ausgefuiehrt, sondern in einem Winkel Richtung Stegeinlage gesaegt. Somit hat man dann die Option auch bei flachen Saitenlagen und niedrigen Stegeinlagen dennoch einen brauchbaren Saitenwinkel und Druck auf die Stegeinlage zu bekommen.
Da man hier jeweils Material vom Steg/Bridge wegnimmt, ist das nix fuer Anfaenger. Wegnehmen ist einfach. Dreimal abgeschnitrten, immer noch zu kurz und so...
Es dreht sich hier um Slotting, Reaming und Ramping.
Slotting:
Wie wir alle wissen drueckt der Stock des Bridgepins das Ballend gegen die Bridgeplate, die Saite selber laeuft im Kanal im Stock.
Wie wir auch wissen, ist das nicht ohne Probleme, wenn die Saite nicht richtig sitzt, das Ballend nicht richtig sitzt oder der Stock verdreht ist, dann ist das nicht unkritisch und ein wegfliegender Bridgepin das kleinste Uebel.
In den USA wird daher oft geslottet. Slotten heisst, dass ein Kanal senkrecht in die Bruecke gefraest wird und eine Einkerbung in die Brueckenplatte gefraewst wird. Der Ballend sitzt so automatisch fest und kann sogar ohne den Pin halten. Natuerlich braucht man dann etwas andere Bridgepins, naemlich welche ohne die Nut. Die haben auch einen anderen Winkel.
Reaming:
Es ist immer einfacher etwas wegzunehmen als dazuzutun. Daher hat Martin lange Zeit die Bohrung in der Bruecke fuer die duenneren Pins fuer Slotted Bridges gebohrt und die passende Steigung gefraest. Wenn der Kunde Slotted Bridge haben will, mus die Bruecke geslotted werden, die Bridgeplate angepasst und halt andere Pins genommen werden. Wenn der Kunde normale Pins haben will, muss die Bruecke ein bisschen aufgerieben werden, damit der groesserStandardpin richtig sitzt. Wer einen Standardpin mit Gewalt eindrueckt, der sprengt die Bruecke.
Ramping:
Oft wird dann auch noch gerampt, also der Slot von oben nicht senkrecht ausgefuiehrt, sondern in einem Winkel Richtung Stegeinlage gesaegt. Somit hat man dann die Option auch bei flachen Saitenlagen und niedrigen Stegeinlagen dennoch einen brauchbaren Saitenwinkel und Druck auf die Stegeinlage zu bekommen.
Da man hier jeweils Material vom Steg/Bridge wegnimmt, ist das nix fuer Anfaenger. Wegnehmen ist einfach. Dreimal abgeschnitrten, immer noch zu kurz und so...
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