MeatMuffin
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Slash's Snakepit - It's Five o'clock Somewhere
1995
Genre: Hard-Rock
Label: BMG
Trackliste:
Dass ihm dies gelungen ist, merkt man gleich beim ersten Song Neither Can I, der sehr melodisch bluesig mit cleaner Gitarre und Harp beginnt. Schon in diesem Song bekommt man Slashs Solokünste zu spüren, die sich aber im späteren Verlauf des Albums noch weitaus erheblicher manifestieren werden.
Die Mischung aus Blues und Hard-Rock ist auf diesem Album sehr gelungen, wie man auch an dem Slidegitarren-Intro zu der Ballade Beggars & Hangers-on hören kann. Hier wartet der erste Gitarrensolohöhepunkt auf euch. Sehr einfach gehalten, aber melodisch-harmonisch einfach umwerfend.
Die folgenden Lieder sind klassischer Hard-Rock mit überzeugenden Gitarrenriffs, die Slash's Snakepit von durchschnittlichen Hard-Rock Bands unterscheiden. Eric Dover gibt hier eine durchaus solide Gesangsleistung ab, auch wenn sie mit den ganz großen Frontmännern des Rock Business nicht mithalten kann.
Ein Highlight, da sehr selten heutzutage, ist das extrem groovige Instrumentalstück Jizz Da Pit, welches mit hohem Tempo beginnt und dann in ein langsames sessionartiges Stück umkippt.
Die Entäuschung an diesem Album war für mich eindeutig die Singleauskopplung Be The Ball, die für mich völlig unrepresantativ songwritertechnisch der schlechteste Song auf dem Album ist.
Dies, und dass man aus einigen Stücken noch das ein oder andere Mehr an Spannung herauskitzeln hätte können, sehe ich als hauptsächliches Manko an der Platte an.
Insgesamt ist dieses Album aber sehr empfehlenswert, wenn man den klassischen Hard-Rock mag und auch im Blues zu Hause ist. Ich gebe wegen o.g. Mängeln dem Album 8/10 Punkten.
1995
Genre: Hard-Rock
Label: BMG
Trackliste:
- Neither Can I
- Dime Store Rock
- Beggars & Hangers-on
- Good To Be Alive
- What Do You Want To Be
- Monkey Chow
- Soma City Ward
- Jizz Da Pit
- Lower
- Take It Away
- Doin' Fine
- Be The Ball
- I Hate Everybody (But You)
- Back And Forth Again
Dass ihm dies gelungen ist, merkt man gleich beim ersten Song Neither Can I, der sehr melodisch bluesig mit cleaner Gitarre und Harp beginnt. Schon in diesem Song bekommt man Slashs Solokünste zu spüren, die sich aber im späteren Verlauf des Albums noch weitaus erheblicher manifestieren werden.
Die Mischung aus Blues und Hard-Rock ist auf diesem Album sehr gelungen, wie man auch an dem Slidegitarren-Intro zu der Ballade Beggars & Hangers-on hören kann. Hier wartet der erste Gitarrensolohöhepunkt auf euch. Sehr einfach gehalten, aber melodisch-harmonisch einfach umwerfend.
Die folgenden Lieder sind klassischer Hard-Rock mit überzeugenden Gitarrenriffs, die Slash's Snakepit von durchschnittlichen Hard-Rock Bands unterscheiden. Eric Dover gibt hier eine durchaus solide Gesangsleistung ab, auch wenn sie mit den ganz großen Frontmännern des Rock Business nicht mithalten kann.
Ein Highlight, da sehr selten heutzutage, ist das extrem groovige Instrumentalstück Jizz Da Pit, welches mit hohem Tempo beginnt und dann in ein langsames sessionartiges Stück umkippt.
Die Entäuschung an diesem Album war für mich eindeutig die Singleauskopplung Be The Ball, die für mich völlig unrepresantativ songwritertechnisch der schlechteste Song auf dem Album ist.
Dies, und dass man aus einigen Stücken noch das ein oder andere Mehr an Spannung herauskitzeln hätte können, sehe ich als hauptsächliches Manko an der Platte an.
Insgesamt ist dieses Album aber sehr empfehlenswert, wenn man den klassischen Hard-Rock mag und auch im Blues zu Hause ist. Ich gebe wegen o.g. Mängeln dem Album 8/10 Punkten.
- Eigenschaft