Skurriles zum Jahresausklang: Spiegel-Online testet die HD.6-X Pro Digital Les Paul

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tricki
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Die Experten von Spiegel-Online haben mal wieder einen bahnbrechenden Test eines revolutionären - die Musikwelt auf den Kopf stellenden Instrumentes - einer Les Paul mit Hexpickup und CD-Eingang veröffentlicht.

Zuerst spricht der Bassist, dann darf der Profi-Gitarrero aus der Redaktion ran: "Öhm der Kopfhörer hat einen Wackler ... ".

http://www.spiegel.de/netzwelt/spielzeug/0,1518,525401,00.html

Auch nicht schlecht - der Fender-Gitarrengurt.

Auch ich wollte schon immer 6 Amps (für jede Saite einen anderen) an meine Gitte anschließen. Jetzt kann ich's endlich und die 4.500 € Listenpreis sind doch ein Klacks.
Was mich noch umtreibt - klingt die E-Saite besser über EL34 oder 6L6???
:confused:

:D :D :D :D :D :D
 
Eigenschaft
 
auf den erstem blick dachte ich damals als die gitarre vorgestellt wurde: WOW!
aber auf den zweiten bli9ck dachte ich mir: welches special dieser gitarre hat mir bis jetzt gefehlt?
...ich überlege immer noch und finde keine antwort...;-)
 
Oha .. da geh ich doch mal schnell ne Relic holen und spiel was über meinen stinknormalen Röhrenamp .. warte .... warte... jaaaaa noch etwas... Oh Wunder, es klingt trotz fehlenden digitalen Anschlüssen gut. Wie kann das nur passieren?

Mal im Ernst: Ich glaub man kann wirklich alles übertreiben und hier ist der Bogen doch überspannt. Für jede einzelne Saite ein anderer Amp? Mann muss das echt sein?
Die Leute sollen lieber mehr üben und spielen!
 
ach naja man kann damit sicher irgendwelche abgespaceten livesounds kreieren, schwer progressiv halt! da hat man ja fabelhafte möglichkeiten mit verschiedenen delays und so weiter.. für absolute freaks natürlich. aber man muss das ja nicht gleich so runterziehen :D
und das mit dem kopfhörer sollte glaube ich einen scherz darstellen, der zugegebenermaßen suboptimal rüberkam
 
ich bin ja normalerweise einer der leute die neuen dingen mit tolernaz gegenüber treten.
aber in diesem ding sehe ich absolut keinen zweck (in dem videobeitrag noch weniger).

wozu brauch ich für gewisse saiten einen gewissen amp? ich kann mir nichtmal vorstellen dass das sinn im stuido hat.
als nächste will ich die gitarre mit internetanschluss haben, damit ich mir während dem gig auf spiegel.de ein paar sinnvolle nachrichten zu gemüte führen kann...


gruß hamstersau
 
Oha .. da geh ich doch mal schnell ne Relic holen und spiel was über meinen stinknormalen Röhrenamp .. warte .... warte... jaaaaa noch etwas... Oh Wunder, es klingt trotz fehlenden digitalen Anschlüssen gut. Wie kann das nur passieren?

Mal im Ernst: Ich glaub man kann wirklich alles übertreiben und hier ist der Bogen doch überspannt. Für jede einzelne Saite ein anderer Amp? Mann muss das echt sein?
Die Leute sollen lieber mehr üben und spielen!

Das ist eine Gitarre für Leute die total unsauber spielen. Bei einem Tapping Solo schalten sie dann einfach alle anderen Saiten stumm:D
 
Das ist eine Gitarre für Leute die total unsauber spielen. Bei einem Tapping Solo schalten sie dann einfach alle anderen Saiten stumm:D


jetzt hast du es verraten - bald ist die "Hex"-lp ausverkauft.
und du bist schuld!
 
Für jede einzelne Saite ein anderer Amp? Mann muss das echt sein?
Muss nicht sein, wird dadurch aber eben möglich :D
Warum also nicht - wenn jemand gerne mit Sounds spielt und außerdem genug Geld hat.... dann wünsche ich ihm viel Spaß damit :rolleyes:
In Verbindung mit einem Pod X3 könnte man schonmal die tiefen 3 Saiten und die hohen drei über verschiedene Verstärker laufen lassen :D
 
Das ist eine Gitarre für Leute die total unsauber spielen. Bei einem Tapping Solo schalten sie dann einfach alle anderen Saiten stumm:D

Also DOCH eine Gitarre für mich!!! Mal sehen wie ich dann ohne wirklich zu spielen "Eruption" in ner möglichst geilen Pose rüberbring ... he he he :D
 
Von wegen "einzelne Saiten abnehmen, das hat es noch nie gegeben" und "man hätte einen dicken Kabelbaum gebraucht", hier mal nachschlagen:

http://www.vintagekramer.com/ripley.htm

Da kommt die Idee her. Und da Kramer mittlerweile Gibson gehört, ist die nicht mal gestolen :)
 
Ich finde diese Gitarre hat irgentwie auch ihre Daseinsberechtigung. Das mit den verschiedenen Einstell/abnahmemöglichkeiten schafft natürlich neue (Klang)Möglichkeiten. Blos preislich ist das teil für 4500€ naja... teuer... zu teuert um es breiteren Schichten zugänglich zu machen. so bleibt das Teil halt nur ne Spielerem mit technischen Möglichkeiten. Am Review von Spiegel online ist natürlich doof, das die das Teil da nur trocken anspielen. Hätte das teil gerne mal versrtärkt gehört.
 
Wenn man sich nicht noch für teuer Geld Zusatzequipment anschaffen müsste, hätte ich ganz klar Verwendung für die Gute.
Saitenlage nach oben, dickere Saiten drauf, und sliden. Auf den beiden oberen Saiten einen Endloshall, die mittleren kriegen ein leichtes Delay mit Crunch, und die Basssaiten laufen über Highgain. Die perfekte Effektkiste :D

4500€+ für eine Spielerei ist natürlich alles andere als erschwinglich :rolleyes:
 
ich bin mal gespannt...vielleicht steht wirklich irgendwann einer mit 6 Roadking-fullstacks auf der Bühne...

is klar, das war überspitzt aber witzig wärs allemal:D
 
Also ich find die Idee klasse!!
... oder so. Naja, irgendwie... wer weiß. Na auf den ersten Blick ist das etwas völlig Blödsinniges. Noch nie habe ich mir gewunschen, Saiten im Stereobild zu verteilen. Wozu? Dass das linke Publikum nur die hohen Saiten hört? Oder weil mein Leadspiel sich auf die Diskantsaiten beschränken würde? Wieso unterschiedliche Effekte? Macht alles keinen Sinn, wer soll das verwenden. Und wozu?

Aaaaber der 2. Blick sieht schon anders aus. Man darf die Geschichte nicht mit dem jetzigen System vergleichen, man muss sich von hinten her nähern - also eine neue Spielweise entwickeln. 6 Saiten mit 6 Klängen kann ja irgendwie lustig sein, aber das geht in Richtung Keyboard - nur schlechter. Was ich mir allerdings sehr gut vorstellen kann, ist 6 Saiten mit 1 Klang, also mit der gleichen Ampeinstellung. Damit hat man bei 2 zeitgleich klingenden Saiten nicht das "Vermischsyndrom" wie bei jetzigen Amps, sondern es klingt, als wenn 2 Gitarristen dies spielen würden. Bietet Unmengen an Einsatzmöglichkeiten, im 2 stimmigen Leadspiel, vielleicht aber auch im Akkordspiel oder Riffs. Wer weiß. Auch Nebengeräusche werden auf diese Weise sicherlich gut in den Griff zu kriegen sein, ohne die Saiten jetzt abzuschalten. Einen Noisegate drauf und Stille ist! Ganz realistisch.
Jedenfalls wird es solange nicht populär werden, solange man 6 Amps kaufen muss und das Ding unheimlich teuer ist. Wenn ich an die heutigen Preise vom Nischenprodukt Miditonabnehmer denke und ein Pod statt 2 Amps irgendwann 6 Amps gleichzeitig berechnen kann, ist der Praxiseinsatz denkbar.
 

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