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H2pq
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Hi,
in einschlägiger Literatur wird typischerweise behauptet, über diese oder jene Akkordverbindung sei dieses oder jenes Tonmaterial zu spielen. Soweit sogut. Nun meine eigentliche Frage: Wenn man improvisiert, sollte man sich dann seiner harmonischen Umgebung im klaren sein, speziell jetzt so denken, hier diese Tonleiter, da diese usw. An sich finde ich das noch nicht problematisch, wenn es sich auch nicht gut anfühlt. Ich spiele typischerweise einfach so aus dem Bauch heraus... habe ein Gefühl (manchmal auch nicht... Giant Steps..) wo die Reise in etwa hingehen wird. Mir ist klar, dass ich aus dem Gebrauch von Skalen noch auf Ideen kommen könnte, die ich so nicht von alleine bekommen würde, weil sie so nicht für mich natürlich wären. Nun also die Frage an die guten Jazzer unter euch:
Denkt ihr wirklich an die Skalen mit beim Improvisieren, oder übt ihr die Skalen separat und schaut dann eher pathologisch was davon den Weg in euer Spiel findet?
Gibt es vielleicht einige unter euch, die auch irgendwann einmal nur so aus dem Bauch heraus gespielt haben, nun aber erfolgreich ihr Solospiel auch "theoretisch" auffassen?
Grüsse
in einschlägiger Literatur wird typischerweise behauptet, über diese oder jene Akkordverbindung sei dieses oder jenes Tonmaterial zu spielen. Soweit sogut. Nun meine eigentliche Frage: Wenn man improvisiert, sollte man sich dann seiner harmonischen Umgebung im klaren sein, speziell jetzt so denken, hier diese Tonleiter, da diese usw. An sich finde ich das noch nicht problematisch, wenn es sich auch nicht gut anfühlt. Ich spiele typischerweise einfach so aus dem Bauch heraus... habe ein Gefühl (manchmal auch nicht... Giant Steps..) wo die Reise in etwa hingehen wird. Mir ist klar, dass ich aus dem Gebrauch von Skalen noch auf Ideen kommen könnte, die ich so nicht von alleine bekommen würde, weil sie so nicht für mich natürlich wären. Nun also die Frage an die guten Jazzer unter euch:
Denkt ihr wirklich an die Skalen mit beim Improvisieren, oder übt ihr die Skalen separat und schaut dann eher pathologisch was davon den Weg in euer Spiel findet?
Gibt es vielleicht einige unter euch, die auch irgendwann einmal nur so aus dem Bauch heraus gespielt haben, nun aber erfolgreich ihr Solospiel auch "theoretisch" auffassen?
Grüsse
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