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SPOD
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Rocken nach alter Schule - Geht das heute überhaupt noch?
Die Zeiten des Rock 'n' Roll sind schon lange Geschichte und eine schier überwältigende Flut an Musikstilen, Genres und Sub-Genres dominieren unser digitales Zeitalter. Sixty Pounds of Dynamite haben sich bei den Aufnahmen zu ihrer ersten EP "SPODlight" auf die Suche nach den Wurzeln der Rockmusik und ihrem eigenen Stil gemacht.
Sixty Pounds of Dynamite (kurz: SPOD) ist eine deutsche Hard Rock Band aus Nordrhein Westfalen. Bereits seit 2011 treibt die Leidenschaft zur Musik die vier Freunde Pascal, Sebastian, Marcel & Marius (v.l.n.r.) voran. Ihren Musikstil beschreibt die Band als Hard Rock 'n' Roll. "Im Grunde genommen machen wir einfach Musik die uns selbst gefällt und in gewisser Weise wiederspiegelt." Verschiedene Musikeinflüsse prägen den Sound von SPOD. Angefangen bei dem Rock 'n' Roll von Chuck Berry und dem eher experimentellen Jimi Hendrix über die Hard Rock-Giganten von ACDC und Led Zepplin bis hin zum Modern Rock à la Nickelback und Volbeat. Obwohl die Jungs aus Deutschland kommen verfassen Sie ihre Songtexte auf Englisch, was wohl auf den deutlich englisch-sprachigen Einfluss in ihrem persönlichen Musikgeschmack zurückzuführen ist.
SPODlight ist der Name ihrer allerersten EP. Über den Jahreswechsel von 2012 auf 2013 gingen die Musiker für mehrere Tage in das private Studio der befreundeten Band "Richie and the Poor Boys". Dort arbeiteten sie gemeinsam mit dem Bassisten und Tontechniker Jürgen Felbermaier zusammen. Im Zeitalter der digitalen Musikproduktionen war es eine interessante Erfahrung für die Band ihre ersten, selbst-komponierten Lieder mittels Tonband & Co. aufzunehmen und komplett analog nach den Künsten alter Schule zu bearbeiten. "Wenn man bei der Aufnahme den falschen Akkord spielt, aus dem Takt rutscht oder einen Vers falsch intoniert, heißt es entweder neu anfangen oder mit den Fehlern leben." Aber gerade diese Imperfektion und Einmaligkeit macht Rock 'n' Roll aus. Mit dieser Einstellung im Kopf haben die vier gebürtigen Solinger ihr Werk auf eine Gesamtspielzeit von 11:14 Minuten und insgesamt 4 Liedern gebracht.
1. INTRO
https://soundcloud.com/marius-mix/sixty-pounds-of-dynamite-1
2. BLACK WHEELS
https://soundcloud.com/marius-mix/sixty-pounds-of-dynamite-2
3. LAST MAN STANDING
https://soundcloud.com/marius-mix/sixty-pounds-of-dynamite-3
4. S.P.O.D.
https://soundcloud.com/marius-mix/sixty-pounds-of-dynamite-4
Instrumental beginnt die EP mit einem rotzigen, dreckigen, einfach richtig rockigen Intro und stimmt den Zuhörer auf das ein, was ihn im folgenden erwartet: Hard Rock 'n' Roll. An zweiter Stelle kommt der Track "Black Wheels", kraftvoll, schnell und puristisch daher. Kein Wunder, denn das Lied handelt von einer rasanten Verfolgungsjagd auf einem Highway, die aus der Sicht des Fahrers erzählt wird, für den es nur eines gibt: Davonkommen. Der Song "Last Man Standing" hingegen gibt sich nicht so rasant, jedoch mindestens genauso explosiv und hart. Schließlich geht es inhaltlich um einen Typen, der einfach nur sein wohl verdientes Feierabend-Bier in einer Bar trinken will, was ihm allerdings von zwei zwielichtigen Gestalten verdorben wird, die auf Ärger aus sind und eine Schlägerei anzetteln. "S.P.O.D" bildet das abschließende Stück auf der EP und sagt klar und offen was Sache ist. Sixty Pounds of Dynamite ist eine junge, aufstrebende Band mit viel Leidenschaft für ihre Musik. Diese Band hat großes vor.
Während der Aufnahmen war eine Videokamera dabei und hat ständig draufgehalten. Der Look des Materials, der durch eine veraltete DV-Kameratechnik schwammig und nicht farbgetreu ist, fügt sich jedoch harmonisch in das Gesamtbild ein und verleiht dem daraus erstellten Trailer einen unverkennbaren Charme.
Rythmus-Gitarre & Gesang | Sebastian Steinhäuser |
Lead-Gitarre | Marius Mix |
Bass & 3. Stimme | Pascal Heidisch |
Drums & 2. Stimme | Marcel Heidisch |
Weitere Informationen auf: Facebook | Soundcloud | YouTube
Kontakt: PN oder Email
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