polifonico
Helpful & Friendly User
Hallo zusammen,
eigentlich sollte man meinen,
bei knapp 1,90 Metern Körpergröße,
könne man so alle Instrumente gut spielen.
Pustekuchen !
Mein Cassotto Akkordeon ist mit 12,5 kg schon sehr stattlich und
durch den tiefen Balg auch groß von den Gehäuseabmessungen.
Da habe ich kein Problem :
Breite Gurte , recht stramm angelegt , der Balg ruht auf dem linken
Oberschenkel, die untere rechte Ecke des Griffbretts (also da,
wo der höchste Ton liegt) bohrt sich leicht in die Innenseite
meines rechten Oberschenkels.
Alles klar.
Mein neues Instrument , eine Victoria freebass , hat noch etwas mehr Masse,
satte 15kg und ist etwas ausladender .
45 Tasten (statt 41) , Griffbrett total knapp 58cm
Eigentlich ist die Tastatur nur 4cm länger als bei dem ersten Instrument.
Der Balg 3cm tiefer und 2 cm länger.
Hört sich undramatisch an.
Doch irgendwie passe ich nicht dahinter.
Es fühlt sich so an,
als hätte ich einen alten Röhrenfernseher auf dem Schoß.
Töne sehen geht schon gar nicht.
Die 15 Registerschalter sind nur frontal gekennzeichnet
(und nicht wie bei neueren Instrumenten an der linken Flanke,
also zum Spieler hin).
Man haut also dauernd daneben.
Die beiden Kinnregister habe ich erst einmal ausgeschaltet,
da ich sie sonst andauernd umschalten würde
auf der Suche nach Tönen und Registern....
Ich kann nur versuchen rechts dran vorbei zu schauen,
aber muß ich mich natürlich sehr ungünstig verbiegen,
aber oben drüber geht gar nicht.
Ich habe jetzt extra breite Gurte mit Rückenhalter,
um das Monstrum erst einmal zu bändigen:
Balgführung ist da auch so ein Thema.
Den Drehhocker habe ich schon extra hoch geschraubt,
damit der Winkel der Beine steiler ist, es reicht aber immer noch nicht.
Dann braucht die Victoria auch noch richtig Druck,
damit der Ton Charakter entwickelt.
Wenn ich im Wechsel mal mein anderes Akkordeon
spiele, liegt das wie ein Spielzeug in meiner Hand.
Wie machen das denn andere Leute,
vielleicht welche, die 1,70m groß sind...?
Dank+Gruss,
Ludger
eigentlich sollte man meinen,
bei knapp 1,90 Metern Körpergröße,
könne man so alle Instrumente gut spielen.
Pustekuchen !
Mein Cassotto Akkordeon ist mit 12,5 kg schon sehr stattlich und
durch den tiefen Balg auch groß von den Gehäuseabmessungen.
Da habe ich kein Problem :
Breite Gurte , recht stramm angelegt , der Balg ruht auf dem linken
Oberschenkel, die untere rechte Ecke des Griffbretts (also da,
wo der höchste Ton liegt) bohrt sich leicht in die Innenseite
meines rechten Oberschenkels.
Alles klar.
Mein neues Instrument , eine Victoria freebass , hat noch etwas mehr Masse,
satte 15kg und ist etwas ausladender .
45 Tasten (statt 41) , Griffbrett total knapp 58cm
Eigentlich ist die Tastatur nur 4cm länger als bei dem ersten Instrument.
Der Balg 3cm tiefer und 2 cm länger.
Hört sich undramatisch an.
Doch irgendwie passe ich nicht dahinter.
Es fühlt sich so an,
als hätte ich einen alten Röhrenfernseher auf dem Schoß.
Töne sehen geht schon gar nicht.
Die 15 Registerschalter sind nur frontal gekennzeichnet
(und nicht wie bei neueren Instrumenten an der linken Flanke,
also zum Spieler hin).
Man haut also dauernd daneben.
Die beiden Kinnregister habe ich erst einmal ausgeschaltet,
da ich sie sonst andauernd umschalten würde
auf der Suche nach Tönen und Registern....
Ich kann nur versuchen rechts dran vorbei zu schauen,
aber muß ich mich natürlich sehr ungünstig verbiegen,
aber oben drüber geht gar nicht.
Ich habe jetzt extra breite Gurte mit Rückenhalter,
um das Monstrum erst einmal zu bändigen:
Balgführung ist da auch so ein Thema.
Den Drehhocker habe ich schon extra hoch geschraubt,
damit der Winkel der Beine steiler ist, es reicht aber immer noch nicht.
Dann braucht die Victoria auch noch richtig Druck,
damit der Ton Charakter entwickelt.
Wenn ich im Wechsel mal mein anderes Akkordeon
spiele, liegt das wie ein Spielzeug in meiner Hand.
Wie machen das denn andere Leute,
vielleicht welche, die 1,70m groß sind...?
Dank+Gruss,
Ludger
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