Situation normal - "ALLES IM ARSCH "

mr-x
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Kennt ihr das , wenn einfach alles niederschmetternd ist , die Motivation zeitweise sowieso nicht sehr hoch ist und dann noch eins zum anderen kommt ?
Mir geht es so ... nromalerweise übh ich jeden Tag so 2 - 3 Stunden ... im Sommer weniger , da ich noch halbwegs professionel Biken gehe . Also ist da schon mal nicht viel mit üben bei allzu schönem wetter .
Das Resultat ist aber im Endefekt , das ich beim trommeln gelerntes wieder vergesse ?!
Schon schwer 2 Hobbys zu vereinen .
Wenn man dann schon frustriert ist , was die schlagzeugtechnischen fähigkeiten angeht und sich dann noch die Band auflöst , in der man 4 Jahre gespielt hat ...
Einfach alles kacke ... Üben ist auch nen stück weit Kopfsache .

( ach ja brauch einer nen Drummer ) ? :(
 
Eigenschaft
 
Hey Schlagzeug ist "nur" ein Hobby. Wenn du dir damit nicht deinen Lebensunterhalt verdienen willst dann lass es ruhig angehen und kümmer dich um die Sachen die dich im Leben wirklich weiterbringen.
Und Drummer braucht man immer (und sei es nur zum Bierkasten-schleppen *g*)
 
Falsch

Musik - egal welches Instrument man spielt, ist kein Hobby. Sondern ein Lebensinhalt, beziehungsweise eine Lebensweise.
 
Pressroll schrieb:
Falsch

Musik - egal welches Instrument man spielt, ist kein Hobby. Sondern ein Lebensinhalt, beziehungsweise eine Lebensweise.
stimme ich zu
die musik verändert unser ganzes leben, sei nun zum schlechten (siehe hiphop kiddies) oder zum guten

und durch die musik sind wir auch nicht mehr normal und denken auch nicht mehr wie ganz normale meschen.

und ich glaub es gibt immer tage wenn einer frustriert ist, ihn alles ankotzt, aber da kommt jeder durch
 
Seh ich auch so.
Wer Musik nur als Hobby macht wirds nicht weit damit bringen.

Das mit der Motivation ist sone Sache. Pausier doch einfach mal ein bisschen, dann machts dir auch gleich wieder mehr Spass und darum geht es schliesslich.

Und wenn du das Zeug vergisst dann musst du den Regler ein bisschen runterfahren und einfach ein paar Sachen weniger lernen und dich mehr auf diese fixieren dann vergisst du sie auch nicht gleich wieder.

Edit: Sry Pressroll.:p (und wo sind meine Sticks :D )
 
nein ihr versteht mich nicht ...

Musik betreibt man schon gar nicht ...

und was für Musik man macht ist sowas von ...
 
Was ich eigentlich sagen wollte ist, das er sich nicht mit dem Drummen überfordern soll sondern es ganz gechillt angehen lassen soll. Natürlich verändert Musik unser Leben das streite ich nicht ab aber sich deswegen verrückt zu machen halte ich für falsch :)
 
Sich nicht verrückt machen ist leichter gesagt, als getan ... wenn Musik eine große Priorität im Leben hat .
Das mit dem vergessen ist auch ein Phänomen ... die sachen , die man am anfang quasi theoretisch lernt und dann umsetzt gehen irgendwann in Automatismen über , von denen man gar nicht mehr weiss , was man da eigentlich wirklich macht . Für mich ist Musik mehr als ein Hobby , wenn ich keine Musik mache , dann fehlt mir wirklich etwas . Ich werde unzufrieden und nervös , wenn ich länger als 3 Tage nicht am Set gesessen hab .
Die Sache ist halt echt Kacke mit der Band ... Vor allen dingen weiss ich nicht , wie ich mich weiter orientieren soll ...
Jazz , Funk oder doch Metal ??
Das ist das paradoxe ... ich höre meist Metal , spiele Funk und bewundere Jazzer :screwy: ...
Ich lege mich eh eigentlich nie in irgendeiner Spielrichtung fest , ich finde es sehr interessant ,wenn viele Einflüsse zusammen wirken . Aber ich weiss auch wirklich nich , was mir am meisten Spaß macht ... wenn ich zu viel Metal mache , dann hab ich das Gefühl zum Knüppelmonster zu mutieren ,was ich nicht will ...
Wenn ich zu viel Funk etc. mache dann sehn ich mich nach was , was halt wirklich abgehtl . D.h. Double Bass und so ... Am liebsten würd ich in 3 Bands gleichzeitig spielen !
 
Diese Musik-Problematik habe ich auch. Deshalb spiel ich auch in 2 Bands ;) (Punkrock/Hardrock/Poppunk in der einen und die andere Funk/Blues)

Für mich ist Musik eine Leidenschaft. Ohne komm ich nicht klar, aber trotzdem würd ichs zu meinen Hobbies zählen, was auch sonst? Es istkeine Verpflichtung oder Profession oder so...
 
Tag!

Jap, da stimm ich mal Faro zu. Drummen ist für mich ein ideales Frust-Ablass-Hobby.
Wenn ich gestresst von Schule/Studium/Arbeit komme, setz ich mich erst mal ans Set.
Da spiel ich mich dann in Extase und die Welt ist vorerst wieder in Ordnung, der Kopf frei für neue Entscheidungen.
Mein Zweithobby (Motorradfahren) ist für sowas denkbar ungünstig. Ohne Arme und Beine ist Asche mit drummen.
 
Mein Zweithobby (Motorradfahren) ist für sowas denkbar ungünstig. Ohne Arme und Beine ist Asche mit drummen.

Das Problem hab ich leider auch !!!! Hab leider Gottes auch nen Führerschein fürs Motorrad und dann fahr ich auch noch Fahrrad ... ( springe eigentlich nur damit , also Dirtjump/Freeride/Downhill ) Erst vor 3 Wochen ne Kapselprellung im Daumen gehabt , kommt auch nicht so gut . :great:

Gruß Lennart
 
Pressroll schrieb:
Falsch

Musik - egal welches Instrument man spielt, ist kein Hobby. Sondern ein Lebensinhalt, beziehungsweise eine Lebensweise.

lunge dunkelschwarz rauchen, saufen, nächte in gammeligen clubs totschlagen, kein anderes thema als musik kennen ist also ein lebensinhelt? :D
 
zerhacker schrieb:
lunge dunkelschwarz rauchen, saufen, nächte in gammeligen clubs totschlagen, kein anderes thema als musik kennen ist also ein lebensinhelt? :D
Wenn du hiermit gerade Synonyme für Musik aufgezählt hast, dann tust du mir wirklich leid (das kann auch dein Smiley am Schluss nicht mehr entschuldigen!). :redface:
Pressroll hat absolut Recht. Musik ist nicht einfach ein Hobby, genauso wie alle Teilbereiche der Musik. Wer Motivationsprobleme hat der hat nicht wirklich was mit der Musik am Hut.
 
Motivationsprobleme müssen nichts mit der Leidenschaft zu tun haben, mit der man an die Sache ran geht. Das kann auch psychische Gründe haben
 
Dann musst du halt Priorität setzten! Wenn du Biker bist, dann Bike, wenn du Schlagzeuger sein willst, dann spiele Schlagzeug... viel Schlagzeug und vorallem beschäftige dich damit viel.

Guck mal, ich mach Wing Tsun, gehe ebenfalls Biken und spiele Schlagzeug. Ich lasse aber Training ausfallen, wenn ich höre das Bandprobe ist oder wenn ich mehr Lust habe Schlagzeug zu spielen, dann spiele ich einfach.
Wenn Schlagzeug nur ein Hobby von dir ist, dann lass es nur ein Hobby sein und lass Biken, dein Lebensinhalt sein. Wenn du allerdings Schlagzeug zum Lebensinhalt machen willst, dann beschäftige dich mehr damit.

Wenn du nun mal ein Tief hast, dann lass dich davon nicht beirren, das geht schon wieder weg. Wenn es gar net wieder weg geht, dann lass es erstmal ganz und mach ne Pause.
Guck dir Ronny O'Sullivan an. Der ist weltbester Snooker spieler, er hat aber bei der letzten WM versagt. Nun macht er erstmal Pause um einen Klaren Kopf zu bekommen.
 
Hey Mark du interesierst dich für Snooker und spielst Schlagzeug? Du wirst mir symphatisch :D

Nun ich selber spiele zurzeit sehr unregelmäßig Schlagzeug (am Wochenende so gut wie gar nicht) und ich weiß das ich bei meinem Wissensstand eigentlich viel mehr üben müsste aber ich habe 3 Sachen im Leben welche mir wichtiger sind als Schlagzeug spielen:
1. Freunde
2. Abitur
3. Chor/Gesang

Wenn ich täglich 1-2 Stunden lerne und die restliche Zeit oft mit Freunden verbringe dann bleibt für das Schlagzeug spielen oft nicht viel Zeit übrig (ich versuche trotzdem täglich mindestens 30min am Set zu sein).
Ich möchte kein Profidrummer werden und mein Ziel ist es beruflich Karriere zu machen und irgendwie das Schlagzeug spielen mit Gesang zu verkoppeln.
(Daher ist der Drummer von "From Autumn to Ashes" auch mein "Vorbild" *g*).

Ich finde die Leute die sagen: "Wer nur halbherzig Schlagzeug spielt sollte es gleich sein lassen" denken zu einseitig. Oft kann man nicht so spielen/üben wie man möchte und dann sollte man wirklich prioritäten setzen.

Übrigens empfinde ich es schon als Lebensweise welche Musik man hört und nicht erst welche musik man macht :great:
 
Wenn alles nichts hilft, ruf doch mal diesen netten Grinsemann an!:rolleyes: ;)
Hier die Nummer: 0800 220 5050
 
Leider leider leider hat der Tag nur 24 Stunden...
Für mich ist Musik ganz klar mein größtes Hobby und hat als solches automatisch eine gewisse Priorität. Das war schon immer so und wird wohl auch so bleiben!
Deshalb trommel ich leidenschaftlich gerne und voller Freude. Wenn ich abends spät von der Arbeit nach Hause komme, dann freu ich mich riesig darauf, mich an mein Set zu setzen und los zu legen.
Was mich zusätzlich inspiriert ist, zum Einen der wöchentliche Unterricht (Man entdeckt ungefähr 10.000 Grooves, die man unbedingt spielen will.) oder Video-Sequenzen / Filme von & mit Drummern. Mit einer Band zusammen seine Lieblingsmusik zu spielen ist bestimmt auch ein prima Motivationskick.
 

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