Fastel
Helpful & Friendly User
Mod-Anmerkung:
Thema ausgelagert aus Generalbassübung
klaus111
Ich will es nur mal (final) auf den Punkt bringen was ich meine:
Eine doppelt verminderte Quinte über Cis wird in den wenigsten Kompositionen vorkommen. Aber das ist doch kein Grund seine Schüler nicht mal danach zu fragen.
Und bei Generalbassaufgaben muss man sich ja nun auch nicht immer an Auflösungszeichen, und 6en halten. Ich rede ja nun wirklich nicht von abgefahrenen Kopfgeburten, vielleicht kam das so rüber. Aber irgendwo muss man doch im Anspruch der Aufgabenstellung differenzieren und schauen ob ein Student/Schüler merkt, das das, was er da grade tut falsch ist. Das wird man im 3-4. Semester doch kaum noch mit T Sp D8-7 T Geschichten machen. Und wenn da in seiner Übung "Stufe 3" steht, gehe ich mal davon aus, dass da nach 1 und 2 ja noch irgendwas kommen muss. Warum also beschweren?
Musiktheorie mag eine Beschreibung der Praxis sein. Ich finde aber ab einem gewissen Level kann man auch ungewöhnliche Möglichkeiten ausloten, und dann wirds eben abgefahren.
"Sag mir alle Töne von Gis melodisch moll"
"Was sind die Töne von As halbvermindert in 3. Umkehrung"
Das hat ja einen praxisorientierten Hintergrund, aber letztendlich gilt es die Köpfe rauchen zu lassen und beim Training wird eben die Intensität mit der Zeit erhöht.
Ein schönes Beispiel ist der übermäßige Akkord in der Gehörbildung. Fragt der Lehrer nach der Umkehrung wird doch niemand losheulen: "was für ein pöser purche. Fies lässt er seine Schüler auflaufen". Aber auf diese Art und Weise haben wir diese "Falle" analysiert und gemerkt, dass man eben nicht einfach alles mit links runter schreiben kann. Ich finde diese Herangehensweise jedenfalls ganz gut. Das hat auch nichts mit Egobefriedigung zu tun.
Ich glaube nun habe ich von meiner Seite aus zumindest alles unmissverständlich dazu gesagt was ich darüber denke
Also easy
Thema ausgelagert aus Generalbassübung
klaus111
Ich will es nur mal (final) auf den Punkt bringen was ich meine:
Eine doppelt verminderte Quinte über Cis wird in den wenigsten Kompositionen vorkommen. Aber das ist doch kein Grund seine Schüler nicht mal danach zu fragen.
Und bei Generalbassaufgaben muss man sich ja nun auch nicht immer an Auflösungszeichen, und 6en halten. Ich rede ja nun wirklich nicht von abgefahrenen Kopfgeburten, vielleicht kam das so rüber. Aber irgendwo muss man doch im Anspruch der Aufgabenstellung differenzieren und schauen ob ein Student/Schüler merkt, das das, was er da grade tut falsch ist. Das wird man im 3-4. Semester doch kaum noch mit T Sp D8-7 T Geschichten machen. Und wenn da in seiner Übung "Stufe 3" steht, gehe ich mal davon aus, dass da nach 1 und 2 ja noch irgendwas kommen muss. Warum also beschweren?
Musiktheorie mag eine Beschreibung der Praxis sein. Ich finde aber ab einem gewissen Level kann man auch ungewöhnliche Möglichkeiten ausloten, und dann wirds eben abgefahren.
"Sag mir alle Töne von Gis melodisch moll"
"Was sind die Töne von As halbvermindert in 3. Umkehrung"
Das hat ja einen praxisorientierten Hintergrund, aber letztendlich gilt es die Köpfe rauchen zu lassen und beim Training wird eben die Intensität mit der Zeit erhöht.
Ein schönes Beispiel ist der übermäßige Akkord in der Gehörbildung. Fragt der Lehrer nach der Umkehrung wird doch niemand losheulen: "was für ein pöser purche. Fies lässt er seine Schüler auflaufen". Aber auf diese Art und Weise haben wir diese "Falle" analysiert und gemerkt, dass man eben nicht einfach alles mit links runter schreiben kann. Ich finde diese Herangehensweise jedenfalls ganz gut. Das hat auch nichts mit Egobefriedigung zu tun.
Ich glaube nun habe ich von meiner Seite aus zumindest alles unmissverständlich dazu gesagt was ich darüber denke
Also easy
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