Sinn der Kombi SeagullS6/AMP oder Seagull Maritime SWS

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gast-sau
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folgendes. ich bin eine eher mittelmäßig bis bescheidener spieler.

ich besitze gerade eine rel. teure Breedlove AC 25 /CM Plus Black Magic...aber ich merke immer mehr das ich die gitarre nicht beherrsche sondern eher umgekehrt.meine anfangseuphorie ist langsam verflogen.

um ihre stärken auszuspielen benötigt sie auch einen entsprechend talentierten gitarristen.

ein kollege meinte...ich solle mir statt einer gitarre für 800-900€ lieber eine gutmütige Seagull S6 holen und dazu noch einen guten AMP...da könnte ich mithilfe der technik ein für mich zufriedenstellendes ergebnis erzielen....und wenn ich genug erfahrungen gesammelt habe...dann sollte ich mir eine höherwertige gitarre zulegen.

frage...ich kann meine breedlove an den händler zurückgeben. ich suche eine modell das etwas leichter bespielbar ist. sollte ich wirklich seinem rat folgen oder trotzdem rund 800€ in eine höherwertige gitarre investieren?
 
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ein kollege meinte...ich solle mir statt einer gitarre für 800-900€ lieber eine gutmütige Seagull S6 holen und dazu noch einen guten AMP...da könnte ich mithilfe der technik ein für mich zufriedenstellendes ergebnis erzielen....und wenn ich genug erfahrungen gesammelt habe...dann sollte ich mir eine höherwertige gitarre zulegen.
Das ist ein Vorschlag, den ich so nicht nachvollziehen kann. :rolleyes:

Ob die Breedlove ein besonders schwer spielbares Instrument ist, kann ich leider nicht beurteilen, weil ich das Instrument nicht kenne.
Ich kann mir das in der Preisklasse aber kaum vorstellen.
Du müsstest da auch einen Direktvergleich machen oder in ein Musikgeschäft gehen und ein paar Gitarren spielen.

Grundsätzlich schadet eine gute A-Gitarre dem Anfänger in keiner Weise.
Eine A-Gitarre klingt akustisch auch besser als mit Amp.
Und das Spiel über Amp ist sogar schwerer und für den Anfänger weniger befriedigend als rein akustisch.
Wie Du mittels Technik ein befriedigenderes Ergebniss bekommen sollst, ist mir völlig schleierhaft.
Nichts gegen Deine Kumpel, aber die Tipps finde ich sehr eigenartig. :gruebel:
 
Hm der Tipp ist tatsächlich ein wenig eigenartig.

Ich würde die Gitarre mal von einem Bekannten anspielen lassen, der schon ein wenig besser Gitarre spielt. Vielleicht ist sie ja falsch eingestellt.

Ansonsten sehe ich keinen Grund sich eine günstigere Gitarre zu kaufen. Eigentlich ist es doch ideal eine hochwertige Gitarre zu spielen.
 
Eigentlich ist es doch ideal eine hochwertige Gitarre zu spielen.
Finde ich auch. Manche gitarren sind halt diven, die auch optimal eingestellt bei jedem kleinsten unsauberen griff anfangen zu zicken, zu klirren und zu scheppern, während andere gitarren schon den einen oder anderen millimeter unsauberkeit verzeihen. Zu welcher gattung die Breedlove gehört, weiss ich aber auch nicht.

Jedenfalls würde ich die vorhandene gitarre auch erst mal durchsehen und optimal einstellen lassen und wenn schon geld in die hand nehmen, dann sicher nicht für einen amp, sondern für ein paar stunden bei einem guten lehrer, der vielleicht schwachstellen in deiner haltung/deinem spiel ans licht bringt und dir wege aufzeigen kann, wie du deine diva leichter bezwingst :)

Gruss, Ben
 
ich habe heute morgen die gitarre mal vom lehrer meiner tochter checken lassen
( der hat gitarre studiert)

er hat mit die sattelkerben eingefeilt(standardmäßig sind 053er auf der E und ich benutzte 054er) er meinte die laufen zu eng
....den hals justiert ( und zwar gerade) die vorspannung war zu groß..der hals also etwas nach hinten geneigt
und dann die saitenage über die höhe des steges angepasst ( hat 0,8-1,0mm runtergeschliffen) hat mit genau erklärt wie man eine flache mittlere und eine hohe saitenlage anpasst...die gitarre erkenne ich kaum wieder...

ich kann strummen das einem die ohren wegfliegen...ohne schnarrende saiten....barres greifen ohne das mir die finger abfallen...jetzt habe ich meine gitarre lieb :great:

er meinte durch die andere saitenbespannung von standard-addarios zu Ernie-Balls könnte durchaus eine andere gesammtspannung auf dem hals anliegen und deshalb tat eine korrektur not.....

außerdem meinte er noch" das ist ein erstklassiges instrument...behalten und mit ins grab nehmen!" und einen akustikverstärker sollte ich mir höchstens zulegen wenn ich auftreten wollte...was ich wirklich keinem zumuten möchte :D

vielen dank an frank
 
Zuletzt bearbeitet:
der geschichte.....

leider war meine breedlove defekt....die korrektur war nicht von dauer...bereits ein paar tage später war sie wieder am schnarren....

in der werkstatt meines händlers stellte man einen defekten hals fest (tussrod)

ich hab sie zurückgegeben, da ich die reperatur nicht abwarten wollte.
außerdem hatte ich die nase voll ( obwohl eine defekte gitarre kann jedem hersteller passieren)

ich war dann im gitarrenstudio und hab mir von meinem geld was neues ausgesucht..habe probiert und probiert....und geworden ist es eine Taylor 210E....ich habe mitlerweile festgestellt das ich ein Taylorjünger bin...ich finde den sound, besonders beim strummen beinhart und geil....halt westernmäßig...sonnenuntergang....pferd...
indianer im nacken...gerade john wayne über den haufen gepustet :)

als verstärker habe ich mir einen Marschall AS 50D gebraucht besorgt....mit dem Pickup der Taylor finde ich den sound wirklich gut...ich kann die zt. verheerende kritik an diesem verstärker nicht nachvollziehen....

so kann ich ganz smooth spielen...und trotdem scheißlaut :D
 

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