Sind hier nur Keyboarder unterweges oder auch Sequencer-Bediener oder andere?

  • Ersteller sonicwarrior
  • Erstellt am

Als was siehst Du Dich hauptsächlich?

  • Band-Keyboarder

    Stimmen: 25 61,0%
  • Home/Solo-Keyoarder

    Stimmen: 3 7,3%
  • Sequencer-Bediener/Studio-Techniker/Producer

    Stimmen: 6 14,6%
  • Nicht als Keyboarder, benutze z.B. Pads, Breath-Controller, MIDI-Pickup in Gitarre

    Stimmen: 1 2,4%
  • Was anderes (bitte im Thread erwähnen)

    Stimmen: 6 14,6%

  • Umfrageteilnehmer
    41
sonicwarrior
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Da ich mich regelmäßig frage, ob ich in der Keys-Ecke überhaupt richtig aufgehoben bin, starte ich mal eine Umfrage als was Ihr Euch hauptsächlich seht.

Insbesondere interessiert mich, ob sich hier wirklich die meisten eher als Performer im Band-Kontext sehen oder ob es auch Leute wie mich gibt, die sich eher als Techniker/Producer mit Hilfe von Sequencern und Co sehen, was ja traditionell mit repetitiver Musik in Verbindung gebracht wird, die bei Band-Keyboardern einen eher schlechten Ruf hat.
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine wirre Mischung deiner oben erwähnten Punkte in Kombination mit Live-Loop-Quasi-DJ, Schlagzeuger und grauenhaftem Bassisten.
 
Was macht man denn als Home-Keyboard-Sequencer-Bediener? Ich habe mich mal für eins entschieden ;).
 
Ich spiele synthis und bastel mit cubase.
 
Pianist, also Kategorie "was anderes", dabei schon in mal mehr, mal weniger jazzlastigen Bands. Außenstehenden ist manchmal nicht klar, wo der Unterschied liegt. Ich kann schwarz-weiße Tasten bedienen, kenne mich aber nicht aus mit "mach mal so andere Sounds".

Im Bezug zum Ausgangspost noch die Randbemerkung, dass ich das nicht wertend sehen würde, also alle Kategorien hier. Jeder beschäftigt sich irgendwie mit Musik. Wichtig ist vielleicht nur das weite Feld zu verstehen. ;)
 
Was macht man denn als Home-Keyboard-Sequencer-Bediener? Ich habe mich mal für eins entschieden ;).

Ein Home-Keyboarder spielt halt nur für sich alleine zu Hause ohne aufzutreten. Ein Producer bedient eben hauptsächlich Sequencer und macht damit Stücke oder tritt auf. Da liegt der Fokus eben mehr auf Sounds und Sound-Spielereien bzw. an der Komponierkomponente.
Ich sag's mal in Produkten: Ein Clavia Nord Stage ist was für Keyboarder (ob zu Hause oder nicht) und ein Elektron Octatrack (um bei einem schwedischen Produkt zu bleiben) oder jede andere Groovebox was für Producer/Techniker/wie-auch-immer-man-das-nennen-will. Es gibt natürlich Mischformen, deswegen ja die Frage nachdem was Ihr hauptsächlich macht.

Hier mal in bewegten Bildern:

Keyboarder:



Producer:

 
Ich sag's mal in Produkten: Ein Clavia Nord Stage ist was für Keyboarder (ob zu Hause oder nicht).

Naja andere Kategorien hat ja der arme Nordspieler nicht. Weder Organist noch Pianist ist hier als Kategorie vertreten.
Und was macht der Punkt 4 in diesem Unterforum "Tasteninstrumente und Keyboards"? :confused:
 
Kommt da wieder die Schubladisierung zum Vorschein? Ich hab manchmal das Gefühl, wir machen doch alle irgendwie bis zu einem gewissen Grad mehr als nur einen der oben erwähnten Punkte... Ich spiele auch zuhause rum und nehme dort auf, obwohl ich in zwei Bands bin...
 
Die Frage ist doch, als was man sich hauptsächlich sieht. Ich komme vom klassichen Klavier, danach habe ich als 13-Jähriger mit Boogie Woogie angefangen, irgendwann die Keyboards in einer Band übernommen und jetzt fummele ich auch an Synthesizern und Hammonds-Orgel(Clones) rum und produziere als "(Home-)Studiotechniker".. aber hauptsächlich sehe ich mich als Bandkeyboarder! :)
 
Und was macht der Punkt 4 in diesem Unterforum "Tasteninstrumente und Keyboards"? :confused:

Wo sollen die Leute sonst vorbeischauen? Synthesizer als Unterforum gibt es ja nicht. Dabei sind das eben gar nicht immer Tasteninstrumente.

Für Organisten und Pianisten gibt es Punkt 5 Was anderes, den ich extra aufgenommen habe, falls ich irgendwas vergesse. ;)

Ich hab manchmal das Gefühl, wir machen doch alle irgendwie bis zu einem gewissen Grad mehr als nur einen der oben erwähnten Punkte... Ich spiele auch zuhause rum und nehme dort auf, obwohl ich in zwei Bands bin...

Ich habe extra das hauptsächlich beim letzten Mal nochmal fett hervor gehoben. Natürlich übt ein Band-Keyboarder auch zu Hause. Aus der Umfrage muss man jetzt keine Wissenschaft machen. :D
 
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Ich spiele zu Hause mit Arrangern und Synth und bin immer hin- und hergerissen, wie ich meine Zeit zwischen üben und programmieren verteile. Wobei das Programmieren halt auch den Sound (also das Endergebnis) dramatisch verbessern kann, und somit seine Berechtigung hat. Und dann muss man das Programmieren nochmal aufteilen zwischen Registrierungen am Keyboard erstellen und z.B. Tools am PC erstellen.

Was ich toll fände, wäre halt so eine Kooperation zwischen Leuten, die zu Hause basteln. So dass man sich einerseits bei der Soundprogrammierung austauscht und andererseits vielleicht mal zusammen ein Stück zusammen erstellt.
 
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Ich spiele nicht in einer Band Piano. Ich spiele zwar seit 7 Jahren Klavier (seit ich 5 bin) und war mein erstes Instrument, aber Gitarre und Bass machen mir am meisten Spaß.
 
Ich bin wohl auch der Band-Keyboarder, aber nicht, weil mich nichts anderes interessieren würde, sondern einfach, weil die Stunden pro Tag und Tage pro Woche leider ziemlich endlich sind... Ich hätte beispielsweise echt Bock, mal ein elektronisches Projekt zu starten, aber dazu fehlt mir eben nach wie vor die Zeit.

Dass die Producing-Richtung (bzw. "repetitive Musik") bei Bandkeyboardern generell einen schlechten Ruf hat, glaube ich aber nicht wirklich. Klar, wenn man sowas auf einmal live mit Band darbieten soll, wird man es nicht so toll finden, aber ansonsten hoffe ich doch bei allen Betroffenen auf die Erkenntnis, dass es in so ziemlich allen Genres gut und schlecht gemachte, innovative und ausgelutschte sowie mehr oder weniger anspruchsvolle Ausprägungen gibt.
 
Ich habe "Was anderes" angekreuzt, weil ich mich aufgrund meiner begrenzten Fähigkeiten an den Tasten nicht wirklich als "Keyboarder" sehe und immer zwischen der E-Gitarre und Synthesizern als Hauptfokus hin- und her gerissen bin. Hätte vielleicht auch Home/Solo-Keyboarder ankreuzen können. Aber Soundprogrammierung macht bei mir bestimmt fast 50% der Zeit aus, die ich an Keyboards verbringe. Wenn ich aber was aufnehme, versuche ich es live einzuspielen.

Chris
 
Ich habe auch "was anderes" angekreuzt, obwohl ich mich streng genommen als "überwiegenden Home-Keyboarder" bezeichnen könnte.

Fakt ist aber, dass ich eigentlich Musik mache mit allem, was Töne von sich gibt, was da wären Klavier, Keys/Synths (inkl. Sound-Schrauben v.a. am Nord Lead), Orgel, (E-)Gitarren, Bass, E-Drums, Cajon, iPad-Apps (v.a. unterwegs). Ideen halte ich in meinem M50-Sequenzer fest. (In sofern mache ich also "Einmann-Hausmusik".)

Auf jeden Fall macht das Keys-Forum viel Spaß und ich lese gene auch mal über den Tellerrand hinaus.

Schöne Feiertage noch und schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr!
 
Ich zähle mich auch unter "was anderes". Spiele eigentlich Percussion/Drums, aber hatte auch einige Jahre Klavier und Orgel unterricht.
Orgel ist leider ganz weg gefallen, das klavier steht immer noch im Wohnzimmer und wird auch noch fleißig bespielt. Nur die große Zeit zum üben fehlt. Daher versuche ich mein Niveau zu halten und ab und an mal was neues zu lernen ;-)
 
Bandkeyboarder, leider immer seltener "Solo/Homepiano-Duo" mit Sängerin. Ab und an bastel ich eher dilletantisch an kleinen Logic-Projekten rum, ansonsten dient der Sequenzer vor allem zum Mixen von Bandmitschnitten. An Punkt 4 (Breath-Controller) arbeite ich noch, auf so eine Midiblasröhre als Zweitinstrument hätt' ich totalen Bock. Das ist aber noch Zukunftsmusik. Vielleicht wird 2018 was daraus :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich seh mich schon eindeutig als Live-Bandkeyboarder, wobei die Betonung auf "Live" liegt, also weniger spielen lassen, als selber die Tasten drücken, wobei ich natürlich immer mehr Technik mit einfließt, sei es Vocalist, seien es vereinzelt Samples, und hin und wieder auch mal ein Loop.
Ja, ich würde auch gerne mehr in den Bereich Producing einsteigen, für das mein bescheidenes Home-Studio mittlerweile immer mehr die Möglichkeiten bieten würde, mir aber weiterhin noch die Zeit fehlt.
 
Ich mach irgendwie beides, spiele Synthie/Keyboard und produziere aber auch mit Sequuenzer (Hardware,Software PC...). In den letzten 3 Jahren wird bei mir wieder mehr von Hand live eingespielt und direkt auf nem Harddiskrecorder aufgenommen, Cubase setze ich nur noch sporadisch ein, für Drumpattern und so. Finde das einfach lebendiger, naja, der human touch, den ein lausiger Keyboarder eben so hat. Live spiel ich auch möglichst viel selbst, hab auch keinen PC dabei.
 
Aktuell bin ich mehr der Bandkeyboarder. Ich will aber auch vermehrt zu Hause was machen, teilweise für mich, teilweise vielleicht auch frei veröffentlichen. Da bin ich allerdings auch eher der "händische Spieler" (mit Sequencerhilfe), Komponist und Arrangeur als der Knöpfchendreher zum laufenden Stepsequencer. Außerdem bevorzuge ich nach wie vor Hardware-Klangerzeuger und nutze einen Rechner höchstens als Aufnahmemedium oder zum Editieren bestimmter Geräte.


Martman
 

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