Sind die t.bone Lucan für Gitarre und Cello geeignet?

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Maecs
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Guten Morgen,

die Chance um auf die Schnauze zu fallen ist wieder da!!! Am kommenden Wochenende sollen wir auftreten, im Freien, die Leute werden uns dabei weitgehend zuhören, dafür werden es wohl etwas mehr werden. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, alle Instrumente einzeln abzunehmen, wie hier ja bereits angesprochen. Auf Leihbasis hätte ich alles beinander, ich frage mich aber, ob diese Clip-Mikros nicht auch taugen, die sehen zumindest sehen zumindest sehr praktisch aus. Kann mir da jemand eine Info geben? Ich denke z.B. an dieses:
Für Gitarre und insbesondere Cello.

Dann würde ich die mal kommen lassen, oder auch schnell holen beim T. Danke nochmals für Eue Hilfe!

LG

Ausgelagert aus https://www.musiker-board.de/threads/mini-pa-oder-boxen-fuer-4-koepfiges-saitenmusikensemble.757873/
für die Moderation
mfk0815
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kann schon funktionieren, nur finde ich die Lucan etwas klobig im Vergleich zu den Ovid oder DPA Mikrofonen ähnlicher Bauart. Das trifft vor allem auf die Halterungen zu.
Aber wenn der T. nicht so weit weg ist, dann würde ich an deiner Stelle mal da hin fahren und dir die möglichen Kandidaten ansehen und auch antesten. Dann weißt du schnell was Sache ist.
Und da kannst du ach gleich ein paar der günstigeren Kleinmembran Kondensator mit aus probieren. Denn die könnten auch als Alternative zum Lucan hilfreich sein.
Am kommenden Wochenende sollen wir auftreten, im Freien
Da solltest du aber auch speziell auf einen guten Windschutz achten. Ich bin mir nicht Sicher ob die von den Anclip-Mikros auch so gut sind, dass du genug Unterdrückung des Windgeräusches erzielst. Leise, akustische Instrumente sind im Freien immer eine spezielle Herausforderung.
 
Ja, danke! Die Alternative sind eben 2 zusätzliche SE8 oder etwas ähnliches (Lewitt z.B.) , mir würde - bei passendem Klangverhalten - der geringe Platzbedarf gefallen. Keine Ständer etc...

Grundsätzlich soll das Lucan ja schon besser sein, als das vorherige Ovid, DPA ist halt ziemlich teuer, da scheue ich mich grad etwas... dann leihe ich lieber etwas dazu!
 
Zuletzt bearbeitet:
wie gesagt, die Lucan sind etwas groß und klobig geraten. Ich habe neben den DPA 4099 auch ein paar Ovids und die schlagen sich gar nicht mal so schlecht. Allerdings wenn man die DPAs hat, dann bleiben die Ovids daheim :)
Ganz gut sind auch die Clips von Audio Technica, das ATM350 z.B. Das liegt zwischen den ganz günstigen und dem DPA, Neumann.

Aber wie gesagt wenn der T. nicht weit ist....
 
Ja, danke! Die Alternative sind eben 2 zusätzliche SE8 oder etwas ähnliches (Lewitt z.B.) , mir würde - bei passendem Klangverhalten - der geringe Platzbedarf gefallen. Keine Ständer etc...
Das SE8 ist ein tolles Mikro - irgendwie muss ich endlich mal das Review dazu fertigstellen :gruebel:.
Falls Ihr Notenständer verwendet, wäre das hier eine Möglichkeit, Kleinkondensatomikros platzsparend und unauffällig anzubringen (ggf. in Verbindung mit einer Schwanenhals-Verlängerung):


Ansonsten schließe ich mich meinem Vorredner an :great:.
 
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Wenn immer möglich, würde ich bei der Abnahme zur Verstärkung einen eingebauten Pickup verwenden oder ein Kontaktmikrofon wie dieses hier, das ich bei unserer Kirchengemeinde (die hat 2 davon) mehrfach erfolgreich eingesetzt habe:
Das wird mit einer Art Knetmasse am Instrument befestigt.
Bei richtiger Positionierung klingt das such sehr natürlich.
Bei der Gitarre ist es in der Regel auf dem Steg (also die Fortsetzung nach unten neben den Saiten.
Beim Cello würde ich das direkt neben einen der beiden Füße des Stegs setzen.

Die Akteure können sich bewegen.
Mit dem Kontaktmikrofon fängt man sich weniger Feedback ein.

Kommt eben auf die Veranstaltung und den zu erzielenden Lautstärkepegel an, vor allem auf den Pegel, der das abzunehmende Instrument erreicht.
 
Toll! Danke für die vielen Tipps! Mein Problem ist immer ein bissle die Zeit.
Heute proben wir, morgen Sport, am Mittwoch fahr ich nach Salzburg auf ein Konzert, am Donnerstag zurück. Da dann abends zu den Jungs bei Hanika in Baiersdorf, Gitarren testen, am Freitag Stadion und Geburtstafgsfeier, am Samstag dann Auftritt.

Gottseidank ist das nicht jede Woche so... jedenfalls schaffe ich es diese Wochen keinesfalls noch zum T, deshalb hab ich mir jetzt zwei Lewitt Mikros bestellt und teste die, alternativ habe ich hier noch zwei zusätzliche SE8, die ich "mieten" könnte. Mal sehen, was mich überzeugt.

Nochmals Danke für alle Hinweise und Empfehlungen!

Meine nächste Frage wird sich dann auf Head-Set- Gesangsmikros beziehen. Das wird wohl die nächste Baustelle werden.

LG Marcus
 
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Ich habe vier von den kleinen Lewitt LCT 040 (die waren als matched pair mal im Angebot, und ich habe zweimal zugeschlagen), und die sind schon ganz gut. Ich finde sie im positiven Sinne unauffällig - keine übertriebenen Höhen, die erstmal toll klingen, aber nach kurzer Zeit dann zur Ermüdung des Gehörs führen.
 
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Ich bezeichne die als Shoeps für Arme. Total ausgewogen, man hat immer das Gefühl man steht vor der Quelle. Bin ein großer Fan dieser kleinen Stifte. :)
 
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Genau, Lewitt LCT 040.
 
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