Signature-Drum-Artikel wirklich so schlecht?

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Hallo,

Ich wollte mich mal bei euch schlau machen, ob solche Signature Artikel wie z.B. die CHad Smith Snare wirklich so "schlecht" wie viele das sagen?

Hat jemand Erfahrungen? Und hat ein paar Beispiele für mich?

Ich bin auf diesem Gebiet ein wenig unerfahren, weil ich noch nie Signature Zeug gekauft habe, und es auch nich vorhab....will meinen eigenen Stil entwerfen und nicht den eines anderen kopieren...
 
Eigenschaft
 
Da bin ich zwiegespalten.

Eineseits wird unter dem Sig Label viel Mist verkauft, andereseits habe ich auch schon gute Erfahrungen damit gemacht.

Die Omar Hakim Sig Snare ist ne tolle Allround Snare, auf jeden Fall ihr Geld wert.
Das gleiche kann ich für das Sabian Tritop-Ride sagen und auch für die Rod-Morgenstein Felle von Premier (das ist Zufall, das das beides mal von RM kommt, ich hab lediglich zwei CDs wo er mitgewirkt hat. :D)

Bei Stöcken will ich es nicht so ganz einsehen warum manchmal Stock A mehr kostet wie Stock B, nur weil Stock A ne Unterschrift drauf hat ......
Ähnlich geht es mir mit der Chad Smith-Snare. Viel Geld für ne einfache Metallsnare (okeee, das Finish :rolleyes:)

Faziz: man kann die Frage nicht so ganz verallgemeinern.
 
also die marco minnemann signature sticks sind super,genauso wie das mb10 bell blast ride. das ist zwar kein direktes signaturebecken,wurde aber in zusammenarbeit mit jason bittner entwickelt.
 
...andererseits muss man auch sehen, dass die Chad Smith Signature lange nicht so viel kostet wie (fast) alle anderen Signature Snares. Und hinsichtlich der Verarbeitung und dem Sound halte ich ca. 230.- EUR noch für angemessen (vergleichsweise!).

Ansonsten gibts schon viel Zeug, das eher wenige brauchen, bspw. die Snares von Lars Ulrich, diverse Signaturecymbals usw.
Bei den Stöcken bin ich jedoch anderer Meinung als Bob - die Hersteller selbst klammern sich ja ein wenig an ihre "alten" Größen, haben m.E. nur eine begrenzte Vorstellung bzw. begrenzte Möglichkeiten hinsichtlich der vielen Möglichkeiten, wie man einen Stock designen kann. Da kann es hilfreich für alle Beteiligten sein, wenn sich Leute einbringen, die eine Vorstellung davon haben, wie "ihr" Stock sein soll. Ich selbst spiele über die Jahre hinweg meist Sigsticks, da ich hier mehr diversifizieren kann und i.E. meist schneller einen Stock finde, der zu mir passt. Ich denke, insgesamt profitiert der Markt und (zumindest der solvente) Kunde von der ganzen "Signature"-Welle.
 
Sorry dass ist jetzt bischen OT
aber die Beschreibung, da bekommt man ja nen Lachkrampf :D
"Alle drei Snare-Varianten kommen mit schwarzen Vintage-Holzspannreifen. Neu: Dank der speziellen Formgebung des unteren Spannreifen liegt Steve´s Signature Snare wesentlich passgenauer und sicherer im Snare-Ständer als herkömmliche Snares. "
der hammer der letzte Satz :D

Grüße
 
was findest du daran so komisch?

du solltest bedenken,dass 10%(keine ahnung wie viel man für den namen bezahlt,ist einfach nur ein beispiel) mehr bei nem normalen stick vom preis sich kaum auswirkt im gegensatz zu ner snare,die paar hundert euro kostet.
 
Leberfläkel;2706955 schrieb:
Bei den Stöcken bin ich jedoch anderer Meinung als Bob - die Hersteller selbst klammern sich ja ein wenig an ihre "alten" Größen, haben m.E. nur eine begrenzte Vorstellung bzw. begrenzte Möglichkeiten hinsichtlich der vielen Möglichkeiten, wie man einen Stock designen kann. Da kann es hilfreich für alle Beteiligten sein, wenn sich Leute einbringen, die eine Vorstellung davon haben, wie "ihr" Stock sein soll. Ich selbst spiele über die Jahre hinweg meist Sigsticks, da ich hier mehr diversifizieren kann und i.E. meist schneller einen Stock finde, der zu mir passt. Ich denke, insgesamt profitiert der Markt und (zumindest der solvente) Kunde von der ganzen "Signature"-Welle.

Nicht falsch verstehen. Es geht mir nicht um die Stockmodelle, die durchaus Ihre Berechtigung haben, es geht mir eher um die z.t. etwas höheren Preise, die bei Sig. Modellen genommen werden.

Die Vielfalt an Stockmodellen begrüße ich dagegen.
 
Richtig, die Preise sind höher - das habe ich denke ich auch nicht falsch verstanden :) Der Unterschied ist jedoch meist moderat und i.E. relativ verständlich - der Stock kostet den Hersteller zum einen durch eine u. U. vergleichsweise längere Entwicklungszeit und zum anderen die Ausstattung des Endorsers selbst mit seinem Stock ja auch mehr. Dass ich das als "verschmerzbar" betrachte habe ich bereits gesagt :)
 
"Alle drei Snare-Varianten kommen mit schwarzen Vintage-Holzspannreifen. Neu: Dank der speziellen Formgebung des unteren Spannreifen liegt Steve´s Signature Snare wesentlich passgenauer und sicherer im Snare-Ständer als herkömmliche Snares. "
der hammer der letzte Satz :D

Ist von der Yamaha-Presseabteilung. Ansonsten ist der untere Spannreifen außen eckig (achteck oder so?). Wenn es hält, was es verspricht, wäre das schon sinnvoll. Bei einer normalen Snare mit 10 Schrauben und einem normalen Snareständer mit dreiteiligem Korb hat man immer eine Schraube, die genau an einer Korbkralle liegt (oder 1-2 mm daneben, so dass man immer noch die Ausbuchtung des Spannreifens mit der Kralle erwischt). Deshalb gibt es z.B. von Tama Snareständer mit asymmetrischem Korb.
 
Also wenn ma man es verallgemeiner will, dann muss maan leider zugeben, dass man bei vielen Artikeln den Namen mitbezahlt.
Und deswegen schreibt Sonor bei ihrer Singature-Snare-Serie keine Namen auf die snares drauf und sie klingen trotzdem super ;)
 
Diese Frage kann nicht generell beantwortet werden. Aber speziell bei Signature-Instrumenten wie der Chad-Smith-Snare, habe ich grosse Mühe. Dort ist es nämlich absolut offensichtlich, dass der Name auf dem Instrument ausschliesslich der Anhebung des Preises und der Verkaufszahlen dient. Smith selber gibt sich im Ernstfall ja wohl kaum mit dieser Snare ab.
Wenn das "eigene" Instrument aber auch live und vielleicht sogar im Studio verwendet wird, habe ich mit dem Namen auf dem Instrument natürlich kein Problem. Wie schon gesagt wurde, können aus dem Zusammenarbeiten von Herstellern und Künstlern interessante Neuentwicklungen resultieren. Dass auch da der Name den Preis etwas anhebt ist klar. Ob es das wert ist, muss jeder für sich entscheiden.
 
Ist von der Yamaha-Presseabteilung. Ansonsten ist der untere Spannreifen außen eckig (achteck oder so?). Wenn es hält, was es verspricht, wäre das schon sinnvoll. Bei einer normalen Snare mit 10 Schrauben und einem normalen Snareständer mit dreiteiligem Korb hat man immer eine Schraube, die genau an einer Korbkralle liegt (oder 1-2 mm daneben, so dass man immer noch die Ausbuchtung des Spannreifens mit der Kralle erwischt). Deshalb gibt es z.B. von Tama Snareständer mit asymmetrischem Korb.

Ja da hast du natürlich recht, aber wem ist schonmal eine Snare ausm Ständer gerutscht?!:screwy:
Meine Snare hällt bombenfest und dafür brauch ich kein acht eck im Spannreifen.
Also das ist die totale verarsche, ich find das total unnötig.
 
Ja da hast du natürlich recht, aber wem ist schonmal eine Snare ausm Ständer gerutscht?!:screwy:
Meine Snare hällt bombenfest und dafür brauch ich kein acht eck im Spannreifen.
Also das ist die totale verarsche, ich find das total unnötig.
Sie rutscht nicht raus, aber vielleicht darin herum.
 
Zur CS-Snare, die hatt ich auch mal für kurze Zeit, na, kein Aha-Effekt. Ähnlich stell ich mir das mit der JJ-Snare vor...

Wovon ich wiederum angetan bin, is mein Carmine Appice-China, klar, is nich so, daß es nicht andere vergleichbar gute gäbe, aber ich fins geil...

Wie immer, es gibt solche und solche...
 

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