Signal-Splitting vom Modeler (Line6 Pod Go) in PA und Amp - welches Kabel?

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Guten Abend!

Ich möchte das Mono Ausgangs - Signal vom Line6 PodGo einmal in die PA und
zum anderen in meinen Amp schicken.
Reicht dafür so etwas? Die anderen Kabel habe ich natürlich.

Bild_2022-07-07_212102198.png


Oder gibt es etwas zu beachten?
 
Wenn Du unbedingt den Amp-Out absplitten willst, nimm das und geh mit XLR in einen Mic-Eingang der PA:

Palmer PAN 01


Vermutlich willst Du aber den Amp Out in den Amp und den Main Out in die PA.

Laut Anleitung des Pod Go kannst Du den Amp Out auch mit dem Main Out parallel schalten und musst somit garnix kaufen.
 
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Besten Dank!
 
Ohne galvanische Trennung mit Hilfe einer DI-Box ist es nicht gut von einer Signalquelle gleichzeitig in einen Amp auf der Bühne und ins FOH zu spielen. Das kann zu Brummschleifen führen.
 
Gegen Brummschleifen hilft auch ohne Durchschleifen die DI-Box von Palmer. Wenn man aber die FOH-Technik nicht selbst macht, hat der Technik-Dienstleister/Tontechniker meist DI-Boxen dabei. Wenn man nicht knapp bei Kasse ist, ist die Palmer immer eine gute Investition für alle Fälle.
 
Hallo!

Wenn Du mit dem POD-Go spielst (der klingt aber nicht so berauschend) dann lass den Amp doch weg und geh direkt in die PA.
Dann einfach ne Monitorbox nehmen die an der PA hängt.

Wenn Du unbedingt mit nem Amp spielen willst, dann nehme den Amp mit einem Mikro ab.
Da empfehle ich das hier: https://www.thomann.de/de/sennheiser_mikrofone_fuer_streicher.html

Ansonsten würde ich mal über ein Line 6 Helix oder das Boss GT-1000 nachdenken.
Da hast Du mehrere Ausgänge und kannst eben einmal auf den Amp und einmal auf die PA gehen.
Das wäre dann ein ganz sauberer Weg.
Aber die beide sind auch mit über 1000 Euro recht kostspielig, da ist das Sennheiser Mikro günstiger.

Gruß
sven
 
Hallo!

He? :gruebel: Der klingt doch genau so wie ein Helix...:nix:

Weia, Das Helix ist ne absolut andere Welt. Überhaupt nicht vergleichbar mit dem POD GO.
Mein Bruder hatte ich Pod Go und es wieder verkauft.
Richtig geil ist das Boss GT-1000, vor allem weils noch kompakter ist.

Aber was ganz anderes:
Ich habe mir den Go grade noch mal angesehen,
Der hat doch Amp Out und Line Out.
Somit ist doch alles gut.
Mit Amp-Out auf den Amp und vom Line Out auf die PA.

Gruß
sven
 
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Obsolet finde ich wenn einer dem anderen sein Gerät schlecht redet, vorschlägt den Amp auf der Bühne wegzulassen den er garnicht kennt, einen Boss-Gerät empfiehlt und dann noch behauptet, dass das Gerät vom TE nicht wie der große Bruder aus der gleichen Produktfamilie klingen würde. Und das obwohl der TE keine Aufforderung zur Diskussion darüber formuliert hat. Aber OK.. :D
 
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Obsolet finde ich wenn
Jooh, aber eine Weiche war in #6 gestellt, deretwegen Lennylein ein leichtes Wohlstandsgewölbegrummeln verspürte ("Wehret den Anfängen....") :D .

Aber BTT -> ich kann mich dem Lösungsvorschlag in #2 nur anschliessen, der ja dem TS -wie in #3 bekundet- bereits weiter geholfen hat :great:.

LG Lenny
 
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Bevor sich nun alle völlig das Maul über den Pod Go zerreissen, den ich nicht mal persönlich kenne, hier noch der Hinweis, dass man e-Gitarren nicht direkt ins Pult spielen kann über die Palmer DI (also ohne Pod Go), sondern dafür eine aktive DI-Box braucht, die dann auch wieder zwischen Pod Go und PA taugt, hier eine Budget-Lösung:


Man nehme hier keinesfalls die von Behringer, den die kriegt das Brummen dann doch nicht wirklich weg. Wer es geil will, nehme DI-Boxen von Radial.

So jetzt schön weiter über den einzigen wahren Pod/Amp/Modeler/Kartoffelsalat/Programmiersprache/Betriebssystem/Editor diskutieren, die Unendlichkeit hat auch ihren Reiz.
 
Soll mal einer was posten, der diese Saison schon einen Haufen Gigs mit dem Pod Go bestritten hat, oder wollen wir lieber weiterhin Vermutungen aufstellen? 🙄

Also der Pod besitzt bereits symmetrische Main Outs, so daß man via Adapter TRS auf XLR sauber und brummfrei zur PA kommt. DI-Box braucht man also i.d.R. keine.

Der Amp-Out ist genau dafür gedacht, einen Gitarrenamp zu füttern, der nur als Monitor dient und nicht an der Klangerzeugung beteiligt ist. Zudem kann man einstellen, daß der Ausgangspegelsteller am Pod nur den Amp-Out regelt und das Main-Signal davon nicht betroffen ist. Sehr praktisch, wenn man zwischendurch mal nachregeln muß, ohne den FoH zu stressen.

Knackpunkt bei der Verwendung eines Gitarrenamps anstelle einer Fullrange-Box als Monitor ist natürlich der stark von der PA abweichende Klang. Da braucht's ein Händchen, eine passende Lautsprechersimulation bzw. IR zu finden.

domg
 
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Symmetrischer Output != Ground Lift.
 
Groundlift war nie erforderlich. Dank externem Netzteil hast eh keinen Schutzleiter am Chassis...
 
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Wie ist das denn ... die gezeigten DI-Boxen haben am Ausgang weniger Pegel als am Eingang (abhängig vom Übersetzungsverhältnis des eingebauten Trafos). Kann das ein angeschlossenes Mischpult wieder aufholen? Oder wäre es da besser einen Line-Splitter mit galvanischer Trennung und 1:1-Trafo-Trennung zu verwenden?
 
Aktive DI-Boxen haben einen Preamp integriert, in der Regel geht das gut. Bei passiven hängt's vom Pegel vor der DI-Box ab. Ist der auf Line-Level, so kommt in der Regel genug raus, damit ein handelsüblicher Mikrofoneingang am Mischpult gut damit umgehen kann. Line-Splitter hingegen können insbesondere günstige Mischpulte am Mic-Eingang nicht so gut ab, da man die Gains nicht weit genug nach links drehen kann – wenn Line-Level darüber gesendet wird.

Die bei E-Gitarren üblichen Levels passen tatsächlich eher zur aktiven DI-Box.

Line-Übertrager funktionieren für mich gut für Keyboards, weil ich entsprechende Mischpulte habe, aber auch um vom Pult an ominöse Haus-PAs anzukoppeln.

Die Brummschleife kann einen immer irgendwo erwischen, hat der Pod Go keinen Schutzleiter, dann hat ihn vielleicht der Amp, der noch mit dranhängt, usw.
 
Müssten dann Line-Splitter nicht auch mit Multieffekten gut zurecht kommen???
 

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