Petra Sue
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
eines meiner Probleme beim EWI-Spielen (das ich aber auch schon anderenorts im Netz beschrieben gesehen habe) ist die sinnvolle Einstellung einer Basislautstärke beim Zusammenspielen mit Anderen. Oder besser gesagt: der Lautstärken, denn auf dem Weg vom Mund bis zur Lautsprechermembran sind ja recht viele Stufen mit jeweils eigener Lautstärkebeeinflussung beteiligt.
Da hätten wir: eigenes Blasen (mit veränderlichem Blasdruck) -> Drucksensor mit Verstärkungsregelung -> Synthesizerprogramm mit eigener Pegelregelung -> Haupt-Lautstärkeregler des Soundmoduls -> Verstärkereinstellung des Leistungsverstärkers.
Während der ganze elektronische Kram nach dem Drucksensor noch relativ sinnvoll und über entsprechend grafisch aufbereitete Regler einstellbar ist, macht der Drucksensor insofern Ärger, als dass er einen nicht visualisierbaren, physikalischen Drucksättigungspegel besitzt. Erreicht man diesen, kann man auch zehnmal stärker ins Instrument reinblasen, ohne dass sich die resultierende Lautstärke nennenswert erhöht. Andererseits braucht das Teil auch einen gewissen Druckpegel, um überhaupt anzusprechen.
Will man nun einen ordentlichen Dynamikbereich von ppp bis fff mit der Tongestaltung überdecken können, sollte man sich vorher überlegen, wie man sozusagen die Grundlautstärke des EWI eingestellt bekommt. Es wird häufiger davon berichtet, dass man sich mit diesen Geräte die Seele aus dem Leib bläst, bloß um lautstärkemäßig mit den Anderen mithalten zu können.
Ich habe mir dazu Folgendes überlegt und bitte um Mitdenken, ob die Methode vielleich noch verbesserbar ist:
# Ich besorge mir ein ca. 1-2 min dauerndes, bekanntes Musikstück für ein Soloinstrument, das die anderen Mitspieler begleiten bzw. auch selber spielen können.
# Ich setze über einen Midi-Editor die Lautstärke des Soloinstruments auf 64 (also auf die Mitte zwischen Midi-ganz-leise = 0 und Midi-ganz-laut = 127)
# Ich suche mir ein Instrument aus, das dem Klangcharakter der auf dem EWI zu spielenden Stimme nahekommt: Dumpfe oder scharf klingende Instrumente werden ja durchaus unterschiedlich laut im Zusammenspiel empfunden.
# Ich spiele dieses Musikstück mit dem gewählten Instrument ab und lasse die Anderen mit ihrer üblichen Lautstärke mitspielen. Dabei regele ich über die diversen Regler die Lautstärke so ein, dass sich ein harmonisches Klangbild ergibt und ich nicht aus dem Rahmen falle.
Wenn ich dann selber live auf dem EWI spiele, sollte meine Lautstärke mitten im Dynamikbereich des Sensors ungefähr der meiner Mitspieler entsprechen. Ich habe dann sowohl die Möglichkeit, deutlich lauter zu spielen, als auch sehr leise zu werden. Damit sollte eigentlich der erreichbare Dynamikumfang maximal werden.
Hat wer einen besseren Vorschlag? Dann immer her damit!
Tschüssi,
Petra
eines meiner Probleme beim EWI-Spielen (das ich aber auch schon anderenorts im Netz beschrieben gesehen habe) ist die sinnvolle Einstellung einer Basislautstärke beim Zusammenspielen mit Anderen. Oder besser gesagt: der Lautstärken, denn auf dem Weg vom Mund bis zur Lautsprechermembran sind ja recht viele Stufen mit jeweils eigener Lautstärkebeeinflussung beteiligt.
Da hätten wir: eigenes Blasen (mit veränderlichem Blasdruck) -> Drucksensor mit Verstärkungsregelung -> Synthesizerprogramm mit eigener Pegelregelung -> Haupt-Lautstärkeregler des Soundmoduls -> Verstärkereinstellung des Leistungsverstärkers.
Während der ganze elektronische Kram nach dem Drucksensor noch relativ sinnvoll und über entsprechend grafisch aufbereitete Regler einstellbar ist, macht der Drucksensor insofern Ärger, als dass er einen nicht visualisierbaren, physikalischen Drucksättigungspegel besitzt. Erreicht man diesen, kann man auch zehnmal stärker ins Instrument reinblasen, ohne dass sich die resultierende Lautstärke nennenswert erhöht. Andererseits braucht das Teil auch einen gewissen Druckpegel, um überhaupt anzusprechen.
Will man nun einen ordentlichen Dynamikbereich von ppp bis fff mit der Tongestaltung überdecken können, sollte man sich vorher überlegen, wie man sozusagen die Grundlautstärke des EWI eingestellt bekommt. Es wird häufiger davon berichtet, dass man sich mit diesen Geräte die Seele aus dem Leib bläst, bloß um lautstärkemäßig mit den Anderen mithalten zu können.
Ich habe mir dazu Folgendes überlegt und bitte um Mitdenken, ob die Methode vielleich noch verbesserbar ist:
# Ich besorge mir ein ca. 1-2 min dauerndes, bekanntes Musikstück für ein Soloinstrument, das die anderen Mitspieler begleiten bzw. auch selber spielen können.
# Ich setze über einen Midi-Editor die Lautstärke des Soloinstruments auf 64 (also auf die Mitte zwischen Midi-ganz-leise = 0 und Midi-ganz-laut = 127)
# Ich suche mir ein Instrument aus, das dem Klangcharakter der auf dem EWI zu spielenden Stimme nahekommt: Dumpfe oder scharf klingende Instrumente werden ja durchaus unterschiedlich laut im Zusammenspiel empfunden.
# Ich spiele dieses Musikstück mit dem gewählten Instrument ab und lasse die Anderen mit ihrer üblichen Lautstärke mitspielen. Dabei regele ich über die diversen Regler die Lautstärke so ein, dass sich ein harmonisches Klangbild ergibt und ich nicht aus dem Rahmen falle.
Wenn ich dann selber live auf dem EWI spiele, sollte meine Lautstärke mitten im Dynamikbereich des Sensors ungefähr der meiner Mitspieler entsprechen. Ich habe dann sowohl die Möglichkeit, deutlich lauter zu spielen, als auch sehr leise zu werden. Damit sollte eigentlich der erreichbare Dynamikumfang maximal werden.
Hat wer einen besseren Vorschlag? Dann immer her damit!
Tschüssi,
Petra
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