Sicherheit Röhrenamps

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Hi,

ich suche seit kurzem einen kleinen bzw. ordentlich Röhrenamp für daheim. Allerdings muss ich sagen dass ich nach so einigen Berichten und auch nach der Aussage von einem Bekannten(Hatte schon einen Schlag gekriegt allerdings ohne kommende Sicherung) gerade bissl ins Zweifeln komme auch was die Sicherheit angeht. Ich weiss dass durch einen Röhrenamp im Vergleich zum Transistoramp sehr hohe Spannungen laufen die absolut tödlich sind.
Was ich nicht so richtig weiss ist ob bei einem Masseschluss und funktionierender Hauselektronik (also kommenden Sicherungen) auch was passiert oder ob man unverschohnt bleibt?

Desweiteren gibts irgendwelche Schutzmöglichkeiten? keine Ahnung extra FI Schalter zwischen Gitarre und Amp? Weil bei Proberäumen etc. gerade bei Altbauten kann man sich ja bezüglich des ZUstandes der E Leitung nicht ganz sicher sein;)

Würde mich wirklich mal interessieren weil ich nicht wirklich viel dazu gefunden habe...vllt. suche ich auch falsch;)

Viele Grüße

masternoob
 
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Röhrenverstärker sind Todesfallen - die Friedhöfe sind voll von ehemaligen Gitarristen, denen ihre Vorliebe für Röhrenverstärker zum Verhängnis geworden ist. Ich persönlich muss sagen, dass ich mich wundere, dass ich die letzten 25 Jahre mit meinen Verstärkern überlebt habe und bin dankbar für jede weitere Minute, die mir das Schicksal gönnt.

Gruß
Hank
 
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Bei teuren und gut gebauten AMps muss man evtl. keine Sorge haben aber bei Niedrigpreis Amps naja;)

Deshalb nicht falsch verstehen wären sinnvolle Antworten wünschenswert und nicht welche die das ganze ins lächerliche ziehn.
 
röhrenamps sind bei sachgemäßem gebrauch nicht gefählicher als transistoramps.
reicht dir das?

edit:
auch "billig-amps" müssen gewisse standards erfüllen. da musst du schon rumpfuschen, dass es gefährlich wird
 
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das Risiko, mit dem Auto auf dem Weg zum Verstärkerkauf (ganz zu schweigen von der Rückfahrt und allen späteren Fahrten zum Proberaum und zu Gigs...) zu verunglücken, halte ich für deutlich höher! Solange ein Verstärker nach Industriestandarts gebaut wurde und nicht unfachmännisch daran rumgebastelt wird, ist das Risiko kaum höher als bei anderen elektrischen Geräten. Laß Dich nicht ins Bockshorn jagen!
 
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Solange du nicht an den Kisten rumschraubst, reingreifst und selber an der Schaltung rumfummelst passiert rein gar nix. Moderne Amps haben nicht umsonst diverse Aufkleber und Stempel auf der Rückseite wie VDE und CE usw. geprüft .
Die Vorschriften was Sicherheit angeht sind in D schon recht hoch.

Ich würde mir mehr Sorgen im Haushalt mit billigen Wasserkochern , Tauchsiedern, Stromverteiler vom Flohmarkt, ect, machen...
 
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Naja CE hin oder her bei Handgebauten Geräten kann immer ein Ausreißer dabei sind und ist auch immer einer dabei...mal mehr und mal weniger. Wie gesagt einem Bekannten hats schon ordentlich gewischt weil die weder FI noch sonst was vorhanden waren. In seinem Fall ist eine Kabelisolierung geschmolzen und es hat zoom gemacht. Glücklicherweise viel er um und hat dabei die Gitarre verloren.

Meine Frage einfach obs FI Schutzschalter gibt die ich zwischen Steckdose und Verlängerungskabel(welches dann zur Leiste geht wo der AMp dran hängt) hängen kann. Auf einem Foto hab ich es gesehen aber kann nirgends was finden.
 
Meine Frage einfach obs FI Schutzschalter gibt die ich zwischen Steckdose und Verlängerungskabel(welches dann zur Leiste geht wo der AMp dran hängt) hängen kann. Auf einem Foto hab ich es gesehen aber kann nirgends was finden.
Personenschutz-Zwischenstecker gibts fast überall - in Elektronikshops und z.T. auch in Baumärkten -> Beisipiel<-

RCDs schützen aber nicht generell vor direkter Berührung der Netzspannung, z.B. bei mangelhafter/unzureichender Isolierung oder bei Überlast, wenn kein Fehlerstrom auftritt.
 
Zur Not kannste auch über ne extern gesicherte Steckdosenleiste den Amp betreiben, wenn dir das sicher ist. Haben so dinger an der Arbeit um Isolationswiderstandstests mit nem Secutest sicherer zu machen. Und das genügt der BGV A3.
Ist aber mmN mit Kanonen auf Spatzen geschossen und hilft auch nicht, wenn zulasten der Schutzklassen 1/2/3 gepfuscht wurde


edit: Ups, zu spät.....man sollte auch alle Kommentare lesen
 
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Wie gesagt einem Bekannten hats schon ordentlich gewischt weil die weder FI noch sonst was vorhanden waren. In seinem Fall ist eine Kabelisolierung geschmolzen und es hat zoom gemacht. Glücklicherweise viel er um und hat dabei die Gitarre verloren.

So wie beschrieben ist das ein Problem der Hausinstallation und nicht des Röhrenamps und das kann Dir auch mit einem Transistoramp passieren... insofern ein (unglücklicher) Einzelfall. Es dürften deutlich mehr Sänger und Gitarristen eine gewischt bekommen haben weil eben die Hausinstallation falsch oder defekt war und/oder mit abgeklebtem/abgetrennten Schutzleiter gearbeitet wurde um Brummprobleme zu unterdrücken, dann machts nämlich wirklich Spaß wenn man mit den Lippen ans Mikro kommt.... Ich persönlich spiele bei fremder Installation immer mit einem FI Zwischenstecker bzw Mehrfachleiste die einen FI enthält... Safety First!
 
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