Sicherheit beim Bassspiel

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capperceiligh
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Hallo Forumler,

welche speziellen Übungen gibt es, um Sprünge auf der Bassseite, etwa von C nach Am ode Em, sicher zu bewältigen. Das klappt schoon einigermaßen, aber eben noch nicht so sicher wie es sein sollte.
Desweiteren: Wie eng bzw. weit sollter der Handriemen sein? Gibt es da eine Faustregel. Bei mir ist das für C-Dur bespielsweise prima, wenn ich dann allerdings nach As Dur wechsle ist das ziemlich eng, da ich ja am unteren Rand der Basseite spiele und dort die Riemenspannung höher ist.
Wie genau liegt der Daumen der linken Hand idealerweise?

Gruß
 
Eigenschaft
 
Hallo capperceiligh,

zum Thema Bassriemen siehe z. B. hier: https://www.musiker-board.de/vb/akkordeon/249743-bassriemen.html (es hat da jeder seine individuellen Vorlieben).
Das sichere Springen auf der Bass-Seite ist meiner Ansicht nach Erfahrungssache. Für die "Sprung-Abstände" bekommt man irgendwann einmal das richtige Fingerspitzengefühl - einfach probieren, bis es einem in Fleisch und Blut übergegangen ist!

Gruß,
Wil Riker
 
da kann ich mich nur anschließen...immer wieder Üben und Trainieren - am Besten seperat von der rechten Hand...

Ein weiterer Leckerbissen ist z. B. G em...da habe ich teilweise auch meine Schwierigkeiten bzw. unsicher ob ich richtig "getroffen" habe - aber auch das geht.

Mit dem Daumen hatte wir schon mal eine Diskussion hier: mein Daum steht senkrecht, also aufrecht. Ich habe mir bei youtube einige Daumen angesehen und tatsächlich auch stehende Daumen gefunden. :D

Aber bei den meisten hängen die Daumen...

ich bin aber schon sehr an meinen "er steht wie ne 1" gewöhnt - daher ausprobieren. Aber konzentriere Dich ned auf den dämlichen Daumen...

Viel Spaß beim Üben und Wiederholen und Trainieren :eek:

d.
 
Mir hat das "Abzählen" der Knöpfe geholfen. Dadurch hat sich bei mir die räumliche Vorstellung verbessert. Ausserdem lassen sich viele Sprünge durch die Anwendung der Terzbässe vereinfachen. Mit ein paar Grunkenntnissen im Akkordaufbau und Einsatz des 5.ten Fingers lassen sich auch Sprünge vereinfachen. Als Beispiel: Von A-Moll nach Bb-Dur lässt sich so ganz einfach greifen: Dm mit 3 & 4, dann D als Bass mit dem 2.ten und Bb-Akkordknopf mit dem 5.ten Finger. Lediglich das Handgelenk muss gedreht werden, ein "Sprung" ist somit nicht notwendig.
 
üben üben üben, auf der Basseite finde ich das der "theoretische" Aufbau, der ja recht simpel ist am besten ist. Auf MII spiele ich ohne Daumen, auf MIII, also Convertor benutze ich den Daumen für die erste Reihe um etwas mehr flexibilität für Läufe zu haben.
 
Von A-Moll nach Bb-Dur lässt sich so ganz einfach greifen: Dm mit 3 & 4, dann D als Bass mit dem 2.ten und Bb-Akkordknopf mit dem 5.ten Finger.

:eek: offen gestanden kapiere ich dat ned :redface:

bin ich hier im richtigen thread :(:rolleyes:

D. :cool:
 
:eek: offen gestanden kapiere ich dat ned :redface:
:

Wahrscheinlich ist damit das "herunterhangeln" zu den entsprechenden Bassknöpfen gemeint. Das funktioniert aber nur, wenn man wirklich seeehr langsam spielt. Ich bevorzuge da eher die "Übung macht den Meister" Methode. Dauert zwar einige Zeit, aber irgendwann hat man's drin und die Finger fliegen automatisch auf die richtigen Bassknöpfe.

Gruss, Senseo
 
am besten auch erst gar nicht versuchen zu verstehen, ist nämlich eher unschöne griffweise.

genauso wie MIII mit Daumen zu spielen :eek:


um Sicherheit beim Bassspiel zu bekommen, gibts nur eine wirklich effektive Methode und das ist Üben bis zum Umfallen. Mit der Zeit entwickelt man nen Gefühl dafür, wie weit die Bässe auseinander liegen und trifft zumindest die meisten auf anhieb.
Also nicht verzweifeln und immer schön weiter üben....das wird schon!!
 
Mit MIII habe ich leider keine Erfahrung. Offen gestanden erst gehört seitdem ich hier bin. Ich habe ja als Teenager gespielt und mich dann ned wieder gekümmert.

Also, ich verstehe das nicht mit dem 2.ten Finger auf B-Dur....also, ich benutze manchmal auch den 3. ten und den 2.ten Finger um mit dem 5. Finger "unten" den richtigen Akkord zu erwischen...Hm...und manchmal - glaube ich - erfühle ich dann auch die Kuhle oder die Waffel...aber wenn ich eben G. Grund mit 5 Finger und dann em Akkord mit 2. Finger ist das schwer aber ich meine einfacher als den 4 Finger auf G und dann den 3 wieder auf em...

:screwy:

okay, dann lieber doch ein anderes Thema? :D

Aber ich meine auch, daß man Üben muß und anfangs SCHÖN langsam...dann klappt es wie von selbst...

D.

P.S.: mir noch mal zweimal durchgelesen...jetzt habe ich das doch verstanden...pardon, daß so lange gedauert hat......tschuldigung...
 
Hallo und Moing,

ich spiel nu nich sehr lange Akkordeon, aber mir hat es sehr geholfen, dass ich mir bei As - C - E - Fis den Knopp abgeschliffen habe und aus der Bastelkiste meiner Fru halbe Perlen aufgeklebt habe. Somit habe ich paar grobe Eckpfeiler zur Orientierung, am Anfang half es sehr, nu rutsch ich da mehr unbewußt drüber.

Die/der Eine/Ander hat das maybe genauso oder ähnlich ...... ansonsten schließe ich mich der Mehrheit an ....... üben .. üben .. üben ..

Gruss

thomas
 
Hallo,

... aber mir hat es sehr geholfen, dass ich mir bei As - C - E - Fis den Knopp abgeschliffen habe und aus der Bastelkiste meiner Fru halbe Perlen aufgeklebt habe. ...

:eek:, ist das wirklich Dein Ernst? Davon würde ich dringend abraten! As, C und E sind doch ohnehin schon (bei den meisten Instrumenten) markiert (Riffel bzw. Mulde)!

Gruß,
Wil Riker
 
genauso wie MIII mit Daumen zu spielen
wurde mir an der Hochschule "aufgezwungen". Ist aber auch z.B. in Elsbeth Mosers Akkordeon Lehrbuch erläutert!
 
Tschuldigung, hatte mich verschrieben mit Amoll und Dm. Natürlich ist beides mal A7 gemeint und dann der Wechsel auf Bb.
 
Tschuldigung, hatte mich verschrieben mit Amoll und Dm. Natürlich ist beides mal A7 gemeint und dann der Wechsel auf Bb.

Hmm, wenn´s nicht so wichtig ist, notengetreu zu spielen, lasse ich bei so einer Kombination wie A7 auf Bb den Akkord weg und spiele den Terzbass A ein- oder zweimal, ergänze eventuell im Diskant den Akkord, wenn´s passt. Oder ich erfinde einen schicken Bassgang, je nach Melodie.
Wenn es gar nicht anders geht, hilft eben nur das schon häufig angesprochene Üben (der Sprung geht doch nur über vier Knopfreihen hinweg), damit man nicht auf der Grundbass-Reihe verrutscht...

Gruß druckluft
 
As - C - E - Fis den Knopp abgeschliffen habe und aus der Bastelkiste meiner Fru halbe Perlen aufgeklebt habe

...ich find Euch echt zum Knuddeln :D

Darauf wäre ich nie gekommen und ich hätte es mir auch ned getraut an mein Gerät rumzuschleifen...

Bis dann
D.
 
wurde mir an der Hochschule "aufgezwungen". Ist aber auch z.B. in Elsbeth Mosers Akkordeon Lehrbuch erläutert!

wie mit meinem Daumen nach oben...habe ich so aufgezwungen bekommen und für mich kann ich damit auch gut spielen - also lacht nicht!

Winke
D.
 
Hallo,
:eek:, ist das wirklich Dein Ernst? Davon würde ich dringend abraten! As, C und E sind doch ohnehin schon (bei den meisten Instrumenten) markiert (Riffel bzw. Mulde)!

Gruß,
Wil Riker

Moingsen Wil Riker,

bei C war ne Mulde, bei dem Rest waren Riffel und dermaßen abgegriffen, daß ich da nich mehr viel von den Riffels gemerkt habe.

Ferner spiele ich ab und zu Western-Gitarre und habe somit auf den Fingerspitzen der linken Hand ne dicke Hornhaut ...... is sich dann besser mit angeschliffenen halben Perlen als "Positionsmarker"

Gruss

Thomas
 

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